hmm...
was mir,wie cipo, sehr gut gefallen hat war die Atmosphäre
-ich nehme dem Kerl wirklich ab wie er da gehetzt wird.
Aber du musst aufpassen,nach einer Weile wiederholst du dich nur noch,das mag sehr realistisch sein, "nicht aufgeben", "weitergehen", "weiter!"- trägt ja auch zur ausgesprochen guten Atmo bei, hinterlässt bei mir, als Leser, allerdings einen bitteren Nachgeschmack... es wird schlicht langweilig... und liest sich wie ein Film.
zum Ende,das gefällt mir eigentlich ganz gut... also gerade das mit den von cipo kritisierten "Kameraden" fand ich ganz schön, aber ich habe ein Problem mit den beiden letzten Absätzen, die sind viel zu kurz, die Atmo, die vorher so lange aufgebaut wurde wird einfach durch die Kürze relativiert.
Hier könnte das von Cipo rein,... er schleicht also ums Zelt, hoffnungsvoll seine Kameraden zu sehn,vielleicht auch ängstlich weil er ja desertierte- also an der Stelle müssen viel mehr Gefühle rein, nach dem langen Kampf den er auf sich genommen hat um dort anzukommen.
Unwahrscheinlich ist auch das Messer im Bauch,den Gegner hätte er höchstwahrscheinlich gesehen- wie wärs mit nem Messer im Rücken oder Schüssen aus dem Hinterhalt?