Es gibt mehrere Shader: Pixelshader, Vertexshader, Superskalershader keine Ahnung, obs noch mehr gibt. Soweit ich weiß, sind das Weiterentwicklungen, die nunmehr notwendig sind, um alle tollen, immer realistisch werdende Effekte auch darstellen zu können. Beispiel:
Früher musste eine Grafikkarte "Environmental Mapped Bump Mapping" können, um bei einem Need 4 Speed, die Umgebung, in der ich gerade unterwegs bin, auf meinem Lack spiegeln zu können. "Environmental Mapped" = Umgebung. "Bump Mapped" weil der Lack ja nicht grade, sondern gewöllbt ist. Konnte eine Karte das nicht, dann wurde der Lack des Autos nur vom Licht und Schatten (hell = draußen/dunkel = Tunnel) beeinflusst.
Jetzt führt das alles viel zu weit, um es anhand solch eines "billigen" Beispiels erklären zu können. Hab mal kurz gegoogelt: Diese Seite scheint das ausführlich durchzukauen.

Auf jeden Fall braucht eine Karte das heute, um die Effekte wie Blut, Dreck, Staub.......darstellen zu können.

Core Clock/GPU Speed/Grafikchip-Takt drückt alles das selbe aus und zwar die Geschwindigkeit, mit die der Chip, zB GeForceFX 6800GT, getaktet ist. Bei meiner 6800GT wären das 350MHz. Kann aber auch durchaus abweichen, bei anderen 6800GT Karten.

Memory Clock/Ram-Takt ist die Geschwindigkeit, mit die der Arbeitsspeicher der Karte getaktet ist. Bei meiner Karten sind das 1000MHz, allerdings nur wegen DDR-Ram, also Double Data Rate-Ram. Dieser Ram kann 2 Threads pro Taktzyklus verarbeiten(Double Data). Also eigentlich habe ich nur 500MHz, aber da man immer den effektiven (und höheren) Wert nimmt, sind das dann 1000MHz.

Grundsetztlich ist immer der neuste Ram, der Beste. Also GDDRIII. Aber auch da gibts feine Unterschiede:
Samsung stellt derzeit glaube ich für die meisten GeForce Karten die Ramchips her. Als GeForceFX 6800 raus kam, stellte nVidia allen Firmen eine Referenzversion der fertigen Karte zu Verfügnung. Die Hersteller (ASUS, MSI usw) müssen ihre Karten, mit MINDESTENS der Leistung der Referenzkarte, ausstatten. Normalerweise lässt nVidia da aber Spielraum, in dem sie zB den Samsung Ram nehmen, ihn aber mit CAS 2,5 statt CAS 2,0 laufen lassen. CAS ist die Zeit in ns (Nanosekunden) die zwischen einem und dem nächsten Zyklus vergeht. Die Firmen können sich nun entscheiden, ob sie beim Referenzmodell bleiben (2,5 ns) oder mit eigenem Lüfterdesign (auch das wird von der Referenzkarte vorgegeben) die Kühlleistung zu erhöhen, um so auch die Leistung zu erhöhen, sprich den Ram wirklich auch auf seine Grenze zu bringen (2,0 ns).

Kann auch sein, dass ich da was durcheinander gebracht habe, aber ich glaube, dass das schon so richtig ist. Auf jeden Fall, sollte dir das weiter Helfen.
Ach ja: Man kann nie genug Fragen stellen, falls du also noch welche hast, schreib rein.