Titel ist programm (hach, wie gerne schreibe ich diese drei Wörter) und ich frage mich ehrlich, ob man eine Lüge rückwirkend egalisieren kann, indem man sie Wahrheit werden lässt:
Ist dadurch nicht die Lüge trotzdem eine Lüge? Bzw. wie lange "gilt" eine Lüge eigentlich?
Ist es nicht nocht vielmehr verwerflich, diese Lüge zu egalisieren, um sie zu "entwerten"?
Klar ist die Intention gut gemeint, aber ... nun, ich mein anstatt die Lüge zu gestehen bzw. ihr aufrichtig gegenüberzustehen versucht man ja somit nur einen Weg außen herum zu finden, der möglichst unbemerkt und ohne Probleme über die Bühne geht.
Ist dass dann verwerflicher? ^^
Hach, ich hab das nur grade gelesen und denke seitdem drüber nach, und ich denke dem Sumpf tut ein neues, philosophisch angehauchtes Thema auch mal wieder gut.
There you go, happy posting ^^