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Thema: Eure literarischen Antihelden

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  1. #15
    Zitat Zitat
    aber nur mal so nebenbei *schulbuchweisheitenrauslass*:
    1.literische antihelden sind sicherlich keine autoren (auotoren sind ja nichtmal literarische figuren, es sei denn ein autor schreibt über einen autor, was manche ja recht gerne machen)
    2. literarische antihelden sind protagonisten eines romans, welche eher negative als positive eigenschaften haben (grenouille aus dem parfüm ist der typische antiheld)
    äh.. ja, danke
    das mit den "literarischen antihelden" ist ja auch eigentlich nur als wortspiel gedacht, die richtige bedeutung ist mir durchaus klar

    Zitat Zitat
    dürrenmatt, brecht, kafka... schlecht? omg
    woher nehmt ihr euch bitte heraus dermaßen daüber zu urteilen? mag sein dass euch das eine oder andere Werk nicht gefallen hat, aber den Author als schlecht zu bezeichnen finde ich schon sehr dreist.
    o_Ò
    hier geht es auch nur um den persönlichen geschmack. ich habe z.B. nie behauptet, dass brecht schlecht ist. ich habe nur gesagt, dass ich seine stücke nicht gerne lese, sondern liebe SEHE. wenn du das so verwerflich findest, tut mir das wahnsinnigerweise überhaupt nicht leid. okay?

    dürrenmatt trifft ebenfalls nicht meinen geschmack, nur die physiker hat mir gefallen, wie ich schon erwähnte.

    kafka finde ich toll. natürlich ist sein schreibstil nicht für jeden was. ich habe "die verwandlung" und "der prozess" gelesen und habe mich durch seinen stil wirklich durchquälen müssen, aber ich finde, es hat sich dennoch gelohnt. seine "briefe an felice" sind auch nicht schlecht, wenn man ein bisschen mehr einblick in sein leben haben möchte.

    aber ich verstehe gar nicht, wieso man irgendwelche autoren immer mit glacehandschuhen anfassen muss, nur weil man auf seiner stirn nicht "literaturexperte" stehen hat. meine güte, ja, ich bin sicherlich kein experte, aber das heißt nicht, dass ich keine meinung zu einem der "großen" autoren der literaturgeschichte haben darf. ich weiß, es ist wahnsinnig anmaßend, nicht wahr?

    politisch korrekt sollte man vielleicht sagen "ich persönlich finde -aber ehrlich, nur ich persönlich- also, dass dieser autor -oder autorin...-aber fasst das jetzt nicht falsch auf, das ist nur meine meinung, und die hat ja nix zu bedeuten, weil... na ja, ich weiß es ja nicht, tut mir leid, echt, sorry, aber ich dachte, ich sage halt mal, was ich denke, auch wenn's bedeutungslos ist- also... ich, das heißt meine persönliche meinung dazu ist, dass..."

    aber jetzt mal im ernst: zu sagen "Ich finde die Bücher von Dürrenmatt schlecht." läuft auf das gleiche hinaus. und wieso regt sich eigentlich keiner über sätze wie "dürenmatt ist geil." auf? das ist ja auch nicht gerade eine expertenmeinung (aber lobenshymnen sind anscheinend von dieser regelung ausgenommen )

    Zitat Zitat
    möcht nicht wissen wie ihr geschichten, romana, expoées etc schreibt...
    was möchtest du denn damit sagen?

    Geändert von kame85 (03.08.2005 um 10:43 Uhr)

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