*MEGAROFL*
Ich habe mir gerade die Posts von Vash und die Antworten darauf durchgelesen.
Das ist doch nicht euer Ernst oder? o_O

Wenn man sich moralisch falsch verhalten möchte, dann ist das sicherste, sich an Prinzipien zu halten!
Habermas hatte dazu ein berühmtes Beispiel:
Ist "lügen" immer falsch?
Angenommen es ist 1942 und ich verstecke einen Juden in meinem Haus und ein SS-Mann fragt danach. Soll ich dann lügen, wenn ich weiß, dass er getötet wird?
Angenommen es ist 1992 und ich verstecke einen Mörder oder Vergewaltiger in meinem Haus und ein Polizist fragt danach. Soll ich dann lügen, wenn ich weiß, dass er getötet wird?
Welches Prinzip greift hier? Welche Lebensregel würde hier greifen, wenn dieselbe Strafe drohen würde und der Typ ein Spion/Dieb/Folterer/Dormundfan wäre?

Bewertet man nicht viel mehr jede Situation auf's Neue für sich?
Und spielen da nicht persönliche Präferenzen und Erfahrung ne Rolle?

Des Weiteren(Und was wäre ein Posting von Soheil schon ohne ein "Des Weiteren"? ) möche ich erwähnen, dass ich ebenfalls Boos Brieftasche verbrannt hätte.
Zitat Zitat von Daen vom Clan
Es gab mal ein Land, in dem Land lebten böse Menschen, die im Stechschritt marschierten und Unrecht taten. Eigentlich war das wahrhaftig böse, doch hatten die üblen Schurken Glück, denn sie konnten auf eine breite Masse von Menschen zurückgreifen, die nur ungerne auf den Konventionen des starren Denkens austraten und gerne taten, was sie dachten, das alle tun...
Ja, genau - deshalb hat diese breite Masse auch das Böse durch einen Putsch zur Fall gebracht...ehm...ne momentmal... ..sie haben solange ihre Nachbarn vergast und Bomben auf Britanien geworfen bis die Amis und die Russen kamen....so war's glaube ich...