Welch eine unqualifizierte sowie obendrein vorurteilbelastete Aussage...Zitat von Scheunenbrenner
![]()
Amüsanterweise erlaubst du dir, eine Person bloß nach ihrer bevorzugten Musik zu beurteilen, meiner Ansicht nach stellt deine Aussage sowohl deinen begrenzten Horizont im Bezug auf andere Personen als auch auf die von dir bevorzugte Musik wunderbar zur Schau.
(Nun, zugegebenermaßen kenne die betreffende Person ebenso nicht, doch zeugt eine solche Aussage wie die deinige von einer relativ charakterschwachen Person, wenn sie es nötig hat, andere aufgund ihres Musikgeschmacks zu verurteilen.)
Im übrigen sollte das nicht als persönlicher Angriff gewertet werden, denn als solcher war dieser Absatz nicht gedacht.
Satyricon sind zu einer bekannten sowie -zugegebenermaßen- keinesfalls allzu einfallsreichen Gruppe avanciert dessen Alben, zumindest ab "Nemesis Divina" qualitätstechnisch immer weiter absanken, obgleich der (negative) Zenit nun mit "Now, Diabolical" erreicht wurde. Frost´s Schlagzeugspiel klingt uninspirierter sowie eintöniger denn je, Satyrs Gesang reicht beileibe nicht an das eiskalte Gekeife, welches sich auf "Dark Medival Times" ausmachen ließ, heran, das Video der Singleauskopplung "K.I.N.G." weckt Erinnerungen an schlechte Nu Metal Gruppierungen und über das Niveau ihrer lyrischen Ergüsse werde ich nun keine weiteren Worte verlieren, da diese bloße Zeitverschwendung wären, eine Ansammlung solch schwachsinniger Texte hätte ich von einer drittklassigen Underground Gruppierung erwartet, doch keinesfalls von Satyricon.
Nun, ich für meinen Teil bin von der mir vorliegenden Scheibe mehr als enttäuscht, manch einer mag das Argument der Progressivität in diese Diskussionsrunde werfen, doch halte ich deren sogenannten "Fortschritt" mehr für eine Zurückentwicklung ihrer ursprünglichen Musik.