Entschuldige, diese Meinung werde ich nie teilen, zumal ich immer noch überzeugt davon bin, dass ein Kind sowohl eine Mutter- wie auch eine Vaterfigur braucht. Es ist völlig ausreichend, wenn Homosexuelle jene Rechte haben, die auch Konkubinatspaare besitzen, weil sich diese Rechte exklusiv mit der Beziehung zwischen den Paaren beschäftigen (dazu gehört Erbrecht, Recht auf Spitalbesuche ect.). Die Ehe gehört den Heteros, und dabei bleibe ich, egal wieviele schöne Gründe (wir müssen doch alle lieb haben) aufgeführt werden, warum denn jetzt und wieso ich ein Idiot bin, der nicht mit der grossen Masse nickt. Toleranz immer nur auf die Seite von Minderheiten zu schlagen ist sowieso lächerlich. Wie tolerant ist man gegenüber Ehepaaren, die sich verpflichtet sehen, eine funktionierende Ehe zu führen und sich vielleicht nicht wohl fühlen, wenn gleichgeschlechtliche Paare immer gefördert werden, ohne die selben Aufgaben erfüllen zu können. Leider darf man ja hier über solche Dinge nicht diskutieren, es ist ja rückschrittlich und falsch, weil es ja einen alten Wert wiedergibt und alles alte ist sowieso schlecht. Von dem her sind hier viele ziemlich undifferenziert.
Übrigens: Es war keineswegs so, dass sich homosexuelle Paare um die Waisen gekümmert hätten. Immerhin handelt dein Beispiel von einer Zeit, als die Familienbande noch stark waren. Ergo: Die Tante und der Onkel haben sich darum gekümmert. Und zweitens, nein, sie tragen nicht zum Fortbestand der Menschheit bei (wieso dürfte klar sein.)

Kritik an Freuds Psychoanalyse (Auszug):
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Das ganze seelische Leben wird auf Sexualität verkürzt, die Sexualität ist überbetont. Wobei sich bei Freud Sexualität und Sexualtrieb bzw. Libido nicht nur auf Genitalität beschränkt, sondern ein umfassender Begriff ist.
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Sie sieht den Menschen als Triebwesen und geht davon aus, dass jedes Verhalten von sexuellen oder aggressiven Triebimpulsen gesteuert wird.
Wer den Menschen auf die Sexualität reduziert, ist vom Gott so weit entfernt wie Luzifer vom Himmelreich. Ausserdem: Als Wissenschaftler (und viele halten sich dafür) darf man die Psychoanalyse getrost ablehen, sie ist einfach zu wenig empirisch belegbar.