Das habe ich nie gemeint. Es ist natürlich immer tragisch, wenn ein Mensch bei einer Veranstaltung ums Leben kommt, die für Spass sorgen soll; dass ich jetzt alle Metalfans zu einem kollektiven Trauermarsch aufrufe habe ich nie behauptet und das halte ich auch für eine dumme Idee. Es ist nur die Tatsache, dass wiedermal (das Beispiel von Erfurt wurde ja nun schon angesprochen, aber ich will die Schulangriffe in den USA noch in diese Reihe stellen) mit dem Finger auf den Metal gezeigt wird, da es sich hierbei natürlich (wie schon erwähnt) um einen tragischen Vorfall handelt; nur waren eben bei Erfurt und den "Massakern" (unter dem Begriff verstehe ich etwas anderes als das, was in den Schulen da abging) in den USA die Musik nicht so stark im Vordergrund, wie bei diesem Fall, da der Kerl eben auf einem Metal-Festival umgekommen ist.Zitat von Thornado
Was mich daran aufregt, ist wieder diese Pauschalisierung und das Image, welches nun verallgemeinert auf alle Anhänger des Metals übertragen wird, nämlich dass alle eben so einen bekloppen Bullshit wie eine "Wall of Death" abziehen müssen und in diesem Punkt gebe ich dir Recht, was zu in Punkto Hardcore/Nu Metal-Fans/Bands sagst: die ziehen so eine dumme Scheiße ab, also ist es ihr Problem, wenn sie sich damit gegenseitig platt machen.
Dennoch, eine Klarstellung seitens der Medien in diesem Fall wäre schon wünschenswert gewesen, da es durch diese voreillige, falsche Berichterstattung zu einer indirekten Verleumdung gegenüber dem Metal und seiner Fans gekommen ist.
DJ n