Bin ich der einzige, der sogar daran zweifelt, dass Snape für Voldemort arbeitet?

Entweder Malfoy oder Snape musste Dumbledore töten (oder Snape wäre wegen dem unbrechbaren Eid gestorben; Dumbledore kann Snape genau wie Harry eingetrichtert haben, dass er den Märtyrer machen will)
Dumbledore hat auf dem Weg nach Hogwarts zigmal erwähnt wie wichtig es ist, dass Harry Snape holt.
Und das abschließende "Severus please" ist bestimmt kein Gnadenschrei.
Auch die Tatsache, dass in den 6 Büchern Gebetsmühlenartig erwähnt wird, wie sehr Dumbledore Snape vertraut kann man nicht einfach mit "der ist halt gut in Occlumecy" wegwischen.
Unwahrscheinlich, aber ich würde es noch nicht völlig ausschließen.
Und zu R.A.B.: Hatte Regulus Black einen zweiten Vornamen?
Zum Buch selber: Die Tatsache, dass es kompakter ist als die letzten beiden Bände hat dem Buch sehr gut getan. Kaum Füllmaterial. Sehr viel Hintergundgeschichte zu Voldemort. Und überraschende Wendungen. Mit dem Turn von Snape hätte ich auf keinen Fall gerechnet. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
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