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Thema: Metal in den Medien

  1. #1

    Metal in den Medien

    ... und leider in einer negativen Form:
    Auf dem "Pressure" - Festival bei Herne gab es einen Toten während der berüchtigten "Wall of death" (hier ein Artikel zu dem Vorfall).
    Dieser tragische Tod lässt natürlich eine schwarze Wolke über dem Metal und seinen Anhängern aufziehen; eine schwarze Wolke in Form der Medien, die sich wie die Aasgeier auf die Mitteilung des Toten bei dem "Pressure"-Festivals gestürzt hat. Nach Zeitungsberichten soll der 26 jahre junge Mann an den Folgen der "Wall of death", genauer an den Folgen eines dabei zugezogenen Leberhakens, gestorben sein. Dies wurde natürlich von den Medien bis zum Erbrechen auswalgt. Was natürlich nicht klargestellt wurde:
    der junge Mann erlag einem schon vorhandenen Herzleiden und nicht an den Folgen der "Wall of Death"! Eine Klarstellung bezüglich dieses Fakts wurde natürlich vermieden.

    Ich muss ehrlich sagen, dass mich das total ankotzt! Kaum haben die Medien etwas gefunden, an dem sie sich aufhängen können (der "böse böse" Heavy Metal und dessen "brutale und bösartige" Anhänger) und schon wird dieses etwas zu Tode gestampft. An eine Richtigstellung der Fakten sind sie nicht interessiert und schreiben in diesem Fall den Metal wieder ein bösartiges und brutales Image zu! Diese Verfälschung der Tatsachen ist ungeheuerlich!

    So, das musste ich raus lassen... was ist eure Meinung dazu?

    DJ n

  2. #2
    Zitat Zitat
    So, das musste ich raus lassen... was ist eure Meinung dazu?
    ich sag es mal so beim Erfurt massaker waren auch die Videospiele entschuld.
    Das mitschüler und Lehrer den Jungen jahre lang fertig gemacht haben hatte rein ganz damit zu tuhn.

    Sihst du was ich sagen will ? Die Medien legen es aus wie sie gerade Lustig sind.Nicht umsonst gibt es den Spruch "Wer die Medien beherscht beherscht die welt" , den alle Welt glaubt den Medien egal was für einen kacke sie labern -.-

  3. #3
    OMG! Metal wird bestimmt verboten, es wird keine Festivals mehr geben und NIEMAND WIRD MEHR DEM METAL VERTRAUEN! EINE WELT WIRD UNTERGEHEN!!!1

    ...

    Äh. Und?

  4. #4
    Zitat Zitat
    So, das musste ich raus lassen... was ist eure Meinung dazu?
    Versteh ich das richtig: Bei ner Wall of Death teilt sich das Publikum in 2 Guppen um dann aufeinander zuzulaufen und sich zu prügeln?!? zu der Musik versteht sich.

  5. #5
    Zitat Zitat von Toney
    Versteh ich das richtig: Bei ner Wall of Death teilt sich das Publikum in 2 Guppen um dann aufeinander zuzulaufen und sich zu prügeln?!? zu der Musik versteht sich.
    Jo, so schaut's aus. Und dabei soll der 26-jährige gestorben sein... was aber eben nicht Faktum ist.

    Zitat Zitat von unfixable.
    OMG! Metal wird bestimmt verboten, es wird keine Festivals mehr geben und NIEMAND WIRD MEHR DEM METAL VERTRAUEN! EINE WELT WIRD UNTERGEHEN!!!1
    ...
    Äh. Und?
    Ui lustig... ich lach, wenn ich Zeit hab...<__<

    @ Dadie:
    Jo, stimmt schon und es ist erschreckend, was die Medien alles machen können...

    DJ n

  6. #6
    Zitat Zitat
    Jo, so schaut's aus. Und dabei soll der 26-jährige gestorben sein... was aber eben nicht Faktum ist.
    Wenn man jetzt davon ausgeht das es viele Menschen(mich eingeschlossen) gibt die ne Wall of Death für kranke Scheisse halten(eigentlich find ichs sogar komisch) und es wie die Faust aufs Auge passt -> der Typ wird zusammengeschlagen und stirbt. Versteh ich deine Aufregung nicht.

    Die Obduktion fand ja später statt und es wurde ja nachgereicht. Oder kamms auch im Fernsehn?.

  7. #7
    Zitat Zitat
    [...] einer so genannten „Wall of Death“ (Mauer des Todes) beteiligt, bei der sich die Besucher in zwei Gruppen aufteilen, um anschließend mit Musikuntermalung aufeinander zuzustürmen.
    Ist das nicht irgendwie... total idiotisch? Zum Glück hör ich Rap.

    Die Medien verdrehen Tatsachen, haben sie schon immer gemacht und werden sie wohl auch noch immer machen. Aber auch wenn der Typ nicht deswegen gestorben ist hinterlässt Metal wohl auch so, aufgrund von diesem Wall Of Death-Scheiss, nicht grad den besten Eindruck...

    Geändert von Gruz (20.07.2005 um 14:40 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat von DJ n
    Ich muss ehrlich sagen, dass mich das total ankotzt! Kaum haben die Medien etwas gefunden, an dem sie sich aufhängen können (...) und schon wird dieses etwas zu Tode gestampft. An eine Richtigstellung der Fakten sind sie nicht interessiert...
    Es sind die Medien, natürlich tun sie das. Klar ist das bescheuert, aber nicht wirklich etwas Ungewöhnliches. Außerdem war's von dem Kerl selber wahrscheinlich nicht klug, sich trotz seines Zustandes dieses dämliche Gekloppe anzutun.

    Nichts gegen Metal oder irgendjemanden persönlich, aber gerade die Horden auf Metal-Festivals scheinen mir immer sehr unzurechnugsfähig zu sein, weil sie zwecks Image so viel saufen müssen. Dass es da zu Verletzungen kommen kann, ist eigentlich nicht weiter überraschend.

  9. #9
    Zitat Zitat
    Nun kann man von heutigen Hardcore-Shows halten was man will, aber daß ein Mensch durch "Violent Dancing" zu Tode kommt, kann nicht angehen.
    Gut, dass Hardcore nur schlechter Punk ist und kein Metal

    Zitat Zitat
    das Conne Island, sich gegen dieses Tough Guy / Macho Gehabe, gerade bei Metal-Core Shows, engagieren.
    Wie immer diese Hardcore/Metalcore Kinder, die eben ein bisschen härtere Musik entdeckt haben und denken, die hören jetzt das härteste der Welt, und darauf bilden die sich was ein. Von mir aus sollen die alle bei Wall of Deaths verrecken, die braucht eh niemand, und die Bands/Musik noch weniger. Auch wenn alle jetzt das gegen Pauschalisierungen haben, aber ältere Fans von Heavy/Power Metal sind nicht so drauf wie diese Metalcore/Nu Metal Kinder und man lacht nur zurecht über die. Und Pauschalisierungen treffen oft zu, Ausnahmen gibts, aber man sollte mal von der breiten Masse ausgehen

    Und DJN:
    Sind solche Meldungen neu?

    Zitat Zitat
    Dieser tragische Tod lässt natürlich eine schwarze Wolke über dem Metal und seinen Anhängern aufziehen; eine schwarze Wolke in Form der Medien, die sich wie die Aasgeier auf die Mitteilung des Toten bei dem "Pressure"-Festivals gestürzt hat.
    Ich höre verdammt viel Metal, aber diese Meldung lässt mich so kalt, oder willst du nur mit auf einer Welle mit den "anderen" gehen? Ein Metaller ist gestorben, die anderen sind schockiert und da man dazugehört muss man auch schockiert sein?
    Kommt mir so vor.

  10. #10
    Zitat Zitat von Thornado
    Ich höre verdammt viel Metal, aber diese Meldung lässt mich so kalt, oder willst du nur mit auf einer Welle mit den "anderen" gehen? Ein Metaller ist gestorben, die anderen sind schockiert und da man dazugehört muss man auch schockiert sein?
    Kommt mir so vor.
    Das habe ich nie gemeint. Es ist natürlich immer tragisch, wenn ein Mensch bei einer Veranstaltung ums Leben kommt, die für Spass sorgen soll; dass ich jetzt alle Metalfans zu einem kollektiven Trauermarsch aufrufe habe ich nie behauptet und das halte ich auch für eine dumme Idee. Es ist nur die Tatsache, dass wiedermal (das Beispiel von Erfurt wurde ja nun schon angesprochen, aber ich will die Schulangriffe in den USA noch in diese Reihe stellen) mit dem Finger auf den Metal gezeigt wird, da es sich hierbei natürlich (wie schon erwähnt) um einen tragischen Vorfall handelt; nur waren eben bei Erfurt und den "Massakern" (unter dem Begriff verstehe ich etwas anderes als das, was in den Schulen da abging) in den USA die Musik nicht so stark im Vordergrund, wie bei diesem Fall, da der Kerl eben auf einem Metal-Festival umgekommen ist.
    Was mich daran aufregt, ist wieder diese Pauschalisierung und das Image, welches nun verallgemeinert auf alle Anhänger des Metals übertragen wird, nämlich dass alle eben so einen bekloppen Bullshit wie eine "Wall of Death" abziehen müssen und in diesem Punkt gebe ich dir Recht, was zu in Punkto Hardcore/Nu Metal-Fans/Bands sagst: die ziehen so eine dumme Scheiße ab, also ist es ihr Problem, wenn sie sich damit gegenseitig platt machen.
    Dennoch, eine Klarstellung seitens der Medien in diesem Fall wäre schon wünschenswert gewesen, da es durch diese voreillige, falsche Berichterstattung zu einer indirekten Verleumdung gegenüber dem Metal und seiner Fans gekommen ist.

    DJ n

  11. #11
    dann will ich auch mal meine Meinung dazu äußern: zunächst mal bin ich der Ansicht, dass jeder, der bei Aktionen wie "Wall of Death" mitmacht, sich schon im klaren sein sollte, was da passieren kann und wer es nicht weiß - nun, informieren kann sich auch jeder.
    Dass die Medien aber wiedermal versuchen, eine bestimmte Musikrichtung und deren Anhänger als schlecht und schädlich darzustellen, indem falschen Tatsachen bzw. Halbwahrheiten geschildert werden finde ich unglaublich. Das schlimme ist, dass so viele Menschen diese Halbwahrheiten für voll nehmen, weil sie ihr Vorurteil, welches sie vielleicht haben, dadurch nur noch bestätigt sehen. Die Medien liefern also mal wieder Gründe für Aussagen wie "Ich hab doch schon immer gewusst, dass ....".
    Nur weil jemand Metal hört, heißt dass doch nicht, dass er sich besinnungslos besäuft, lebensmünde oder gott weiß was ist. Aber solch teilweise falsche Nachrichten sind ja leider nichts neues.
    Die Medien brauchen immer einen Schuldigen - sei es Musik, Videospiele oder sonst was - und da bieten sich natürlich Sachen, die für die Allgemeinheit nicht als "normal" gelten wunderbar an.
    Ich könnte mich da ewig drüber aufregen ... Sowas ist einfach ungeheuerlich und vor allem traurig - traurig weil eben soviele Menschen sich von solchen Medien zu Meinungen hinreißen lassen über Dinge, von denen sie keine Ahnung haben.

  12. #12
    Sicherlich unschön, aber kein Beispiel für einen großen negativen Medien-Hype um Metal. Unter den Top100-Treffern bei Google tauchten eigentlich nur die Netzeitung, N24 und der österreichische Standard als Nicht-Musik-Seiten auf.
    As said, an sich ein idiotisches Unterfangen, in (aber wohl nicht durch) das der Betroffene gestorben ist. Es erscheint mir aber recht fahrlässig, sofern das Herzleiden da schon bekannt war, sich noch freiwillig auf eine Massenschlägerei einzulassen.
    Zitat Zitat von Gruz
    Zum Glück hör ich Rap.
    Word. Und Rapper werden, wenn schon, eher erschossen.

  13. #13
    Ich finde, der Mann hat selber Schuld. Wenn ich ein angeborenes Herzleiden habe, geh ich nicht auf solche Konzerte. *find* Ich gehe auch nicht in die Disco und mecker dann hinter her rum, wenn ich nen epileptischen Anfall von dem Licht bekomme (was bei mir, aufgrund von Epelepsie, sehr leicht passieren könnte ^^v).

    Ich denke beide Seiten haben teilweise Recht. Sicherlich, ist es Blödsinn, wenn die Medien meinen, es wäre Schuld, von Musik, wenn ein Junge Amok läuft, aber umgekehrt muss ich doch sagen, dass ich relativ viele Leute kenne, die an Krankhaften Depressionen, oder Borderline leiden und die fast alle Metal, oder ähnliche Musikgenres bevorzugen.

    Das soll jetzt nicht heissen, die Musi wäre Schuld, dass Leute sich selber verletzen, andere Menschen verletzen, oder in sonst Einer Art etwas tun. Es ist lediglich eine Beobachtung, dass viele Leute, die geistig nicht Gesund sind, solche Musik hören. Umgekehrt, habe ich aber auch eien Freundin, die R'nB, Pop und Hip-Hop hört und trotzdem in Depressionen versinkt.

    Ich glaube es hat einfach was damit zu tun, wie viele "Metaller" sich geben. Mein (schonwieder -.-)-Ex-Freund, hat vor meinen Klassenkameraden (die man wohl alle ehr zur Breiten masse zählen konnte und ihn nicht unbedingt mochten) zum Beispiel immer sehr glaubwürdig davon geschwärmt kleine, 3-Jährige mit glühenden Eisenstangen zu entjungfren (was er, Gott bewahre, niemals nicht getan hätte und auch nicht wirklich reizvoll fand), einfach um sie zu schockieren und sich hinter her mit mir dadrüber checkig zu lachen ^^"...Wenn ich mir vorstelle, dass viele leute, die schon durch ihr Äußeres reichlich exentrisch wirken, so etwas tun, dann ist es kein Wunder für mich, wenn andere Leute sie krank finden.

    Ähnlich ist es mir früher gegangen, als eine Bekannte von mir gehört hat, dass ich gerne Björk höre. Sie kannte nur ein video von ihr, nämlich das zu "Cocoon" indem sie mit gebleichten Augenbraune, splitterfasernackt, einen Kokon aus ihren, durch rote Färbung (m sonsten ist alles im Video weiß, und grau gehalten) hervorgehobenen, Brustwarzen bildet und vorher ausgibig mit ihnen spielt (wobei sie unrealistische Längen erreichen). Die fand das ganze ein wenig pervers und seltsam und kann einzig und allein wegen diesem Video nichts mit der Musik von Frau Guðmundsdóttir's Musik anfangen...

    Das meine Lieblingsmusikerin damit sicherlich etwas anderes ausdrücken möchte, als "Ich bin so spitz, das meine Nippel ausleieren", ist sicherlich jedem klar, aber eine Sache, mit der sich meine Bekannte nicht auseinandersetzen möchte.

    Es hat wohl alles im Allem damit zu tun, dass sich beide Seiten, ich nenne sie mal Popies und Metaller, nicht groß für die jeweils anderen intressieren. Metaller, weil sie ja unbedingt ganz individuel, anti-menschlich und hart sein müssen, popies einfach, weil die Metal-Hörer nicht der Norm entsprechen.

    Und wieder kann ich meinen Lieblingsspruch bringen:

    Wenn wir alle uns nur mehr miteinander unterhalten würden, könnten wir uns besser verstehen und die Welt wäre eine bessere. *Blümchen werf*

  14. #14
    Zitat Zitat
    Word. Und Rapper werden, wenn schon, eher erschossen.
    Is ja auch viel realer!!111

  15. #15
    Zitat Zitat von DJ n
    Was mich daran aufregt, ist wieder diese Pauschalisierung und das Image, welches nun verallgemeinert auf alle Anhänger des Metals übertragen wird, nämlich dass alle eben so einen bekloppen Bullshit wie eine "Wall of Death" abziehen müssen und in diesem Punkt gebe ich dir Recht, was zu in Punkto Hardcore/Nu Metal-Fans/Bands sagst: die ziehen so eine dumme Scheiße ab, also ist es ihr Problem, wenn sie sich damit gegenseitig platt machen.
    Dennoch, eine Klarstellung seitens der Medien in diesem Fall wäre schon wünschenswert gewesen, da es durch diese voreillige, falsche Berichterstattung zu einer indirekten Verleumdung gegenüber dem Metal und seiner Fans gekommen ist.
    DJ n
    wurde metal in den medien (da metal ja so oft in den medien ist ) jemals anders dargestellt?
    abgesehen vom finsteren lagerfeuermetal jetzt!!! o_O

  16. #16
    Ich hab davon auch gehört (bzw meine eltern, welche mir dann auch gleich verboten habn auf solche Veranstaltungn zugehn >_>) und ich würde schon nich zu solchen festivals gehen, weils mir da zu voll wäre... auch bei Konzerten, gehts mir eher um die Musik als um "Getanze". Aber wenn man so'ne "Wall of death" mal von konzert-mitschnitten ausm Ami-Land sieht, siehts schon recht lustig aus (naja, ausser wenn halt sowas passiert wie in dem fall jetz. )

    Zitat Zitat
    Was mich daran aufregt, ist wieder diese Pauschalisierung und das Image, welches nun verallgemeinert auf alle Anhänger des Metals übertragen wird
    ja, so sind die medien nunmal und das wird auch immer so bleiben

    /edit: Dj n : schöne Sig, noch bessere Band und geniales Album

  17. #17
    Zitat Zitat von Toney
    Versteh ich das richtig: Bei ner Wall of Death teilt sich das Publikum in 2 Guppen um dann aufeinander zuzulaufen und sich zu prügeln?!? zu der Musik versteht sich.
    Falsch.

    Eine Wall Of Death bildet sich aus einem Moshpit. Ein Moshpit ist kreisförmig aufgebaut, und bei der Entstehung einer Wall Of Death teilt sich dieser Moshpit und die nun zwei Gruppen stehen sich gegenüber. Diese rennen mit hoher Geschwindigkeit aufeinander los auf irgendein Zeichen, und wenn der Aufprall vorbei ist, moshen'se weiter. Prügeln hat mit dieser so called "Tanzart" nichts zu tun. Und nebenbei bemerkt gibt es Wall of Death' nur in Hardcore und Metalcore Sparten, sonst nicht.

    Dass hier nun von "Metal" geredet wird, ist unsinnig. Metalcore ist ein Randgenre, welches vorwiegend von Nu-Metallern gehört wird, wobei Nu-Metal nicht zum Metal gehört.

    @Sunnchen:
    Nu Metaller sind ungleich Metaller. Im Nu'er Bereich hocken die labilen Kiddies rum, die sich meist im pubertären Alter befinden und KEINE langen Haare haben. Dass gerade solchen labilen Jugendlichen die Musik gefällt, liegt an den Texten, wo es immer darum geht, dass die Welt so böse ist, man selbst nichts getan hätte und man alles andere außer sich selbst hasst (Grundlegendes Gesetz).

    @Aldh:
    Warst du schon je einmal auf einem Metalkonzert/Festival? Metaller gehören zu den friedlichsten Musik-Hörern, die es gibt (auch wenn sie viel trinken, Agressivität habe ich noch nie gesehen auf Konzerten). Sogar vor'm angepriesenen Bierstand (nach der Bühne der Platz, wo die meisten Leute zusammenkommen) wird nicht gedrängelt, sondern fein in ner Reihe gestanden. Wenn gepoget wird, dann aber auch friedlich (heißt keiner flippt aus, wenn man man jemanden "anpoget", oder so).

    @Vorfall:
    Was ein Drama, ich weine gleich. -.-

    Geändert von Dark Paladin (20.07.2005 um 22:53 Uhr)

  18. #18
    Zitat Zitat von Pennywise
    ...Aber wenn man so'ne "Wall of death" mal von konzert-mitschnitten ausm Ami-Land sieht, siehts schon recht lustig aus...
    Fraaagö:
    Was ist an sowas lustig? ô.o

  19. #19
    mh ja... ich mein jetz nich lustig im sinne von :"haha is ja lustig *vom stuhl fall*"
    sondern eher in die richtung merkwürdig... aber halt so merkwürdich, dasses schon wieder auf'ne gewisse art komisch is...

    ich kann mich immer so gut ausdrückn >_>

  20. #20
    Zitat Zitat von DJ n
    ... und leider in einer negativen Form:
    Auf dem "Pressure" - Festival bei Herne gab es einen Toten während der berüchtigten "Wall of death" (hier ein Artikel zu dem Vorfall).
    Dieser tragische Tod lässt natürlich eine schwarze Wolke über dem Metal und seinen Anhängern aufziehen; eine schwarze Wolke in Form der Medien, die sich wie die Aasgeier auf die Mitteilung des Toten bei dem "Pressure"-Festivals gestürzt hat. Nach Zeitungsberichten soll der 26 jahre junge Mann an den Folgen der "Wall of death", genauer an den Folgen eines dabei zugezogenen Leberhakens, gestorben sein. Dies wurde natürlich von den Medien bis zum Erbrechen auswalgt. Was natürlich nicht klargestellt wurde:
    der junge Mann erlag einem schon vorhandenen Herzleiden und nicht an den Folgen der "Wall of Death"! Eine Klarstellung bezüglich dieses Fakts wurde natürlich vermieden.

    Ich muss ehrlich sagen, dass mich das total ankotzt! Kaum haben die Medien etwas gefunden, an dem sie sich aufhängen können (der "böse böse" Heavy Metal und dessen "brutale und bösartige" Anhänger) und schon wird dieses etwas zu Tode gestampft. An eine Richtigstellung der Fakten sind sie nicht interessiert und schreiben in diesem Fall den Metal wieder ein bösartiges und brutales Image zu! Diese Verfälschung der Tatsachen ist ungeheuerlich!

    So, das musste ich raus lassen... was ist eure Meinung dazu?

    DJ n
    Ich war auf dem festival, da ich in herne lebe, fälschlicherweise war am freitag keine wall of death, dass war ne falsche meldung der medien.
    wollts nur angemerkt haben

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