Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 21

Thema: Glauben,alles richtig gemacht zu haben

  1. #1

    Glauben,alles richtig gemacht zu haben

    Also momentan läuft es bei mir drunter und drübe in der Schule und ich kann mir es einfach nicht erklären
    Letztes Jahr war ich noch der konstanteste Schüler,hatte in allen Fächern außer Sport ne 3 aber dieses Jahr ist von Note 1 bis 5 alles vertreten und das macht mich schon ein wenig stutzig.
    Das hauptsächliche Problem ist aber:

    Immer wenn ich Arbeit schreib oder allgemein weiß man danach ja,ob gut oder schlecht,aber mittlerweile hab ich das Problem das ich in den Hauptfächern überhaupt nichts mehr aussagen kann. Egal ob gut oder schlechter Gedanke,es wird meistens was zwischen 4 und 5.
    Letzte Mathearbeit dachte ich auch es würde super klappen hab mich 3 Stunden drauf vorbereitet und danach 5. Mein Lehrer sagte mir ich hab in einer ganz anderen Welt geschrieben und aus meiner Sicht mag das richtig sein aber mathematisch falsch. Genau der gleiche Mist in Französisch,wo ich ne 5+ zurück bekommen habe und dadurch den 3er im Endzeugnis kaputt gemacht habe.

    Ist halt wirklich ein wenig komisch. Entweder es haut voll rein und 1 und 2 wie Physik oder der totale Abkack.

    Habt Ihr auch so Phasen wie Ihr wirklich nicht wissen könnt wie die Arbeit verloffen ist?

  2. #2
    Bei mir passierte das immer im Fach Chemie.Ich dachte dann nach der Arbeitie Arbeit war sooooo einfach und ich konnte alles. Jaja,und dann habe ich jedesmal eine 5 bekommen.

  3. #3
    Ach, ich kann mich eigentlich ganz gut einschätzen, was das Gefühl nach irgendwelchen Arbeiten betrifft. Okay, einmal in Deutsch haben wir eine Arbeit geschrieben, und ich war von vorne herein guter Dinge, doch dann der Schrecken... ich konnte alles, aber ich hatte 'ne 4 in der Arbeit. Jetzt stand' ich in Deutsch auf 2,5, hab' aber noch die 2 bekommen.
    Ansonsten schätze ich mich eigentlich gut ein, und wenn ich glaube, alles richtig gemacht zu haben, dann wird das meistens bestätigt, in Musikarbeiten am Häufigsten. In Mathearbeiten allerdings seit der Grundschule nicht mehr...
    Zitat Zitat von KevinO
    [...]mittlerweile hab ich das Problem das ich in den Hauptfächern überhaupt nichts mehr aussagen kann. Egal ob gut oder schlechter Gedanke,es wird meistens was zwischen 4 und 5.
    Bedenke: Es wird auch immer schwerer, Schule ist kein Zuckerschlecken... leider...

  4. #4
    Eigentlich kann ich mich auch ganz gut einschätzen und es ist mir bisher nur 2 mal passiert, dass eine Arbeit ganz anders ausgefallen ist, als ich erwartet habe.
    In Latein, wo ich eine 2 statt der erwarteten 5 hatte und in Mathe, wo das ganze umgedreht passierte....

    Zitat Zitat von zuffel
    Bedenke: Es wird auch immer schwerer, Schule ist kein Zuckerschlecken... leider...
    dito ;___;

  5. #5
    Hm, bei einem Fach wie Mathe ist das eigentlich halb so wild mit der Einschätzung. Ich weiß entweder, ob ich die Aufgabe konnte oder nicht, so treff ich eigentlich immer genau hzu mit meinen Vermutungen...
    Bei allen anderen Fächern ist das ziemlich anders. Selbst in Bio schreiben wir eher einen Aufsatz, als irgendwas anderes. Philosophie, Deutsch, Englisch, Gemeinschaftskunde, Erdkunde, Spanisch - da werden nicht einfach Daten oder Formeln oder sowas runtergerappelt, da geht es darum, dass man gut schreibt und sich mit der Materie nicht nur auskennt, sondern auch ein bisschen damit "jonglieren" kann. Da ist es sehr schwer, das einzuschätzen. Eine Freundin von mir hat in einer Philo-Klausur ähnlichen Inhalt gehabt wie ich und da dachten wir, na, dann wird das wohl halb so wild - am Ende hatte sie ne 4 und ich ne 1, weil es nicht nur darauf ankommt, das richtie zu sagen, sondern auch, es auf die richtige Art und Weise rüberzubringen! Das ist natürlich viel schwerer einzuschätzen als Mathe, wo man es entweder richtig oder falsch macht.
    Aber ich hab ganz gut gelernt, mich in diesen Aufsatz-Fächern gut einzuschätzen. Ich weiß, dass ich gut schreibe (sorry, ich weiß, dass es arrogant klingt) und ich weiß, auch wenn inhaltlich kleinere Schwächen da sein sollten, zieht das trotzdem die Note nicht so extrem runter, wie man glauben könnte. Natürlich, bei total falschem Inhalt wirkt sich das groß auf die Note aus, aber kleine Fehler fallen einfachn icht soooo extrem ins Gewicht, wenn man wenigstens richtig gut schreibt und seine Gedanken plausibel macht.

  6. #6
    Schade das wir nicht Philosophie als Fach auf dem Gymmi haben,was macht man da denn genau - wie weit weiß man da das es gut oder schlecht war?

  7. #7
    In Philo kommt es hauptsächlich aufs Argumentieren an, wenn man seinen standpunkt gut vertreten kann hat man schon fast (eine gute note) gewonnen...

  8. #8
    Zitat Zitat von froggy
    Bei mir passierte das immer im Fach Chemie.Ich dachte dann nach der Arbeitie Arbeit war sooooo einfach und ich konnte alles. Jaja,und dann habe ich jedesmal eine 5 bekommen.
    genau so ist es bei mir in franz auch, ich lern da immer wie blöd und in nach der arbeit denke ich auhc alles richtig gemacht zu haben.
    Aber dann wenn der lehrer die arbeiten korrigert läuft es mir kalt über die schulter...

  9. #9
    In Mathe, Physik und Chemie kann ich mich recht gut einschätzen. In Erdkunde z.B. kein stück. Ich habe mich wohl nicht recht konzentriert bei der Arbeit (z.B. Hauptstadt Schweder - Oslo ). Ne, mein Lieblinksfach war Informatik, damals in der 7., wir hatten zwar nur Word, Exel und PowerPoint () gemacht, aber ne 1 hab ich dennoch bekommen (zwei andere [<- Mädchen] ne 5)

  10. #10
    Zu dem Thema hätte ich mal ne Frage, wenn ich sie stellen darf.

    Ist es eigentlich ein Fehler, wenn man in allen Fächern Bescheiden bleibt ? Bei mir ist das so und viele Leute regen sich darüber auf. Wenn jemand mir einen Rat dazu geben kann wäre ich sehr dankbar.

  11. #11
    Was meinst du mit "Bescheiden"? Meinst du "zurückhaltend" oder das man nur auf ner 4 bleibt?

  12. #12
    Zitat Zitat von KevinO
    Schade das wir nicht Philosophie als Fach auf dem Gymmi haben,was macht man da denn genau - wie weit weiß man da das es gut oder schlecht war?
    Wir beschäftigen uns viel mit Philosophen und deren Lehren (Kant, Platon, Aristoteles, etc) und das richtet sich dann ja nach dem semesterthema. Dieses Semester hatten wir z.B. Kunst und Schönheit, haben uns mit den Lehren einiger Philosophen zu diesem Thema auseinandergesetzt. In der Klausur ging es dann darum, die platonische Auffassung von Kunst wiederzugeben und mit dem Ästhetizismus zu vergleichen und beides zu bewerten. Man muss halt argumentieren können und Ahnung von der Materie haben. Es ist eigentlich einfach, aber verflucht subjektiv.

  13. #13
    Zitat Zitat
    Was meinst du mit "Bescheiden"? Meinst du "zurückhaltend" oder das man nur auf ner 4 bleibt?
    Mehr zurückhaltend auch wenn es eine 1 in der Arbeit ist.

  14. #14
    Glaub mir, da kannst du nur alles falsch machen. zumindest ist das bei mir so. Wenn ich mich über eine 1 freue, kommen dumme Sprüche und lange Gesichter, wenn ich die 1 hinnehme und mich nur im Stillen freue, dann auch.
    Sei lieber bescheiden, als angeberisch. Ist doch besser. Freu dich über deine Note, gib damit nicht an, und wenn andere sich nicht für dich freuen wollen, dann kannst du sie eh in den Wind schießen.

  15. #15
    Zitat Zitat von Tinúviel
    Sei lieber bescheiden, als angeberisch. Ist doch besser. Freu dich über deine Note, gib damit nicht an, und wenn andere sich nicht für dich freuen wollen, dann kannst du sie eh in den Wind schießen.
    Seh ich genauso. an sollte jede Note, die man in einer Arbeit bekommt, hinnehmen und sich so verhalten, wie die Note für einen erscheint. Allerdings sollte man bei einer guten Note auch nicht gleich aus allen Wolken fallen, da das meist eher unangbracht ist. Aber die Noten sollen doch normalerweise die Leistung widerspiegeln, und deswegen brauch man auch nicht irgendwie zu flennen, wenn man eine 5 oder eine 6 kassieren sollte, denn das ist nur die Einschätzung deiner Leistung.
    Am besten man verhält sich nicht zu ruhig, wenn man eine gute Note bekommen hat, aber man darfs auch nicht gleich überall herumposaunen, dann wird man gleich als Angeber abgestempelt, und das will wohl keiner... aber wenn man zu ruhig ist, dann kommen die meisten auch irgendwie auf dumme Gedanken... tja, meistens geht dann das blöde Gelästere los, was ich überhaupt nicht leiden kann.
    Man kann's eben keinen recht machen, zumindestens nicht allen gleichzeitig...

  16. #16
    Hi Kevin.

    Du sagst du hast dich 3 Stunden vorbereitet? Wann hast du das denn gemacht? Am Abend davor? Dann ist es kein Wunder wenn du was schlechtes schreibst.
    Man sollte nicht erst am Abend davor anfangen mit lernen sondern schon ein paar Tage vorher, weil der Kram sonst überhaupt nicht im Langzeitgedächtnis hängen bleibt.
    Vielleicht einiges, aber längst nicht alles, weil man sich so viel auf einmal garnicht merken kann.

    Fazit: Wenn es so sein sollte wie ich vermute, änder deine Lernmethoden. Nur weil andere das so machen heist es nicht, dass es bei dir auch so sein muss, ich spreche aus Erfahrung.
    Naja, ich hab den ganzen Schulstreß zum Glück hinter mir

  17. #17
    Ich lerne am Tag davor immer höchstens 2 Stunden und schreibe immer gute Noten. Einmal habe ich versucht den Stoff auf mehrere Tage zu verlegen und schrieb eine 3, was für mich gar nicht gut ist, wenn ich sonst immer 'ne 1 schreibe.
    In Kunst fand ich aber etwas von der Lehrerin echt nicht gut. Wir sollten ein Wiesebild malen, ich bin fertig und denke, das wird eine 2 oder 3 und die gibt mir eine 4-. Da sind mir fast die Haare vom Kopf gefallen, die spinnt ja völlig. Ich habe das Bild vielen anderen Leuten und Lehrern gezeigt und die waren auch der Meinung, dass eine 4- kaum bei diesem Bild angebracht wäre. Leider standen die Noten fest und ich bekam eine 4 auf dem Zeugnis. Jetzt habe ich das Allerschlechteste Zeugnis meiner gesamten Schullaufbahn. Einen Gesamtdurchschnitt von nur 2,2.


  18. #18
    Hmm, na da sieht man's ja. Jeder hat seine eigenen Lernmethoden, deswegen wäre es auch falsch zu sagen, lerne lieber so... oder so, und lerne dann und dann. Jeder muss seine eigenen Lernstärken und -schwächen herausfinden und sich dementsprechend anpassen, dann klappt's auch mit den Noten ^_-

  19. #19
    Was man nie machen darf ist es sich von anderen beinflussen zu lassen. Wir kennen ja diese Sprüche wie " Ha, Ich brauch nicht zu lernen und schreibe immer gute Noten". Meistens ist das sowieso gelogen und wollen dich reinlegen oder sie sind halt so super. Man muss sich immer merken, dass man nicht dieser Mensch ist und das da nur die eigene Meinung zählt. , Diese Menschen haben zu 100 % auch Schwächen aber können sie halt besser verstecken als andere. Das ist ein natürliches Gesetz !!!

  20. #20
    Nun ja, was du sagst, trifft sicherlich auf einige Menschen zu, aber ich sage das Gleiche z.B. in Mathe. Da brauche ich einfach nicht zu Lernen, weil mir der Stoff schon in der Schule beigebracht wird und ich ihn verstehe. In anderen Fächern verstehe ich ihn nicht auf Anhieb und ich gucke es mir zu Hause noch einmal an, damit ich es verstehe. Und für Arbeiten Lerne ich maximal 2 Stunden und nicht mehr, da ich aus Erfahrung weiß, dass ich dann eine schlechtere Note bekomme. Ich finde es aber auch eine Frechheit, dass die Lehrer das einem gerne vorschreiben wie und wann man etwas zu Lernen hat. Diese Methoden, die die Lehrer uns vermitteln möchten, treffen sicherlich auf einige Schüler, aber keinesfalls auf Alle.

    Zuffel hat ganz klar Recht, denn jeder kann, darf und muss so Lernen, wie es bei ihm am besten geht und da hat jeder seine Stärken bzw. Schwächen.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •