Oh ja, Motivation ist definitiv wichtig bei der Arbeit an einem Makerspiel. Ich wage zu behaupten das die Qualität eines Spiels leidet, wenn man sich bis zu einem gewissen Punkt (Demo, Vollversion) durchquält. Man versucht oft diesen Punkt zu erreichen und vergisst dabei viele wichtige Dinge, so das das Gesamtbild lieblos wirkt.

Die Motivation kann man auf viele Wege verlieren. Freundin, ein fesselndes kommerzielles Spiel, man kommt sich schlecht vor wenn man die anderen guten Makergames sieht, oder man merkt das was man sich in den Kopf gesetzt hat, gelingt einfach nicht wie man es sich vorgestellt hat. Eventuell hat die Szene der Vorstellung aber auch einfach nur ein müdes Lächeln geschenkt. Oder, oder, oder.

Die Motivation jedoch zu behalten, oder gar neue Motivation zu erhalten, halte ich nicht für so einfach. Wenn einen der eigene Plot und die Story wirklich fesselnd ist, und einem die Idee gefällt, ist es gut für die Motivation. Seine Story allerdings mit guten Ideen zu verändern kann helfen. In meinem Fall überkam mich die Lust am Maker erst wenn ich von weiteren Ideen die ich hatte so gefesselt war, das ich sie umsetzen musste. Alternativ habe ich einfach irgendein Chipset gewählt, und eine Location frei nach Schnauze gemappt. Anschließend habe ich mir vorgestellt was an diesen Orten geschehen könnte. Bis mir die Idee so gut gefiel das ich sie umsetzen musste.

Ähnlich wie Lachsen es schon gesagt hat, reicht es manchmal auch aus wenn sich Leute für die gleiche Idee begeistern. Wenn sie Interesse daran zeigen. (Wenn mich Freunde danach fragen, nach dem Fortschritt, nach der Geschichte, nach Einzelheiten, hat mir das Ideen und Motivation gebracht.)

Bezüglich der Hitze unterscheidet sich das wohl von Person zu Person, ich bin froh wenn ich mich bei der Hitze in meinem gekühltem Raum hinter meinem PC verstecken darf.

/e: Wohoo, nicht einmal 20 Beiträge. Schlecht für meinen Genitalbereich.