Kontrollzentrum
Hallo Leute!
Jedem von uns dürfte das nicht fremd sein. Man kämpft sich durch ein RPG und immer wieder tauchen Locations in Form von Weltkarten, Kampfbildschirmen, Städten und Dungeons auf, die einem wegen ihren individuellen Designs entweder tief beeindrucken bzw tierisch auf dem Keks gehen. Mich würde einfach mal interessieren welche Locations euch besonders gefallen/nicht gefallen haben und natürlich warum. Ihr könnt auch beschreiben wir ihr euch Locations vorstellt, die irgend wann mal verwirklich werden sollten.
Ich mach mal den Anfang mit Locations, die mir gefallen haben:
Weltkarten:
+Hyrule (Zelda - The Wind Waker): Ich fand es sehr stylisch mit dem Boot auf dem Ozean zu fahren, besonders als klar wurde, dass sich am Grund des Ozeans Hyrule befindet, dass vor langer Zeit überschwemmt wurde.
+Erde (Final Fantasy VII): Nachdem der Meteor zu sehen war, lief mir immer ein Schauer über den Rücken, weil man (obwohl nicht vorhanden) einen gewissen Zeitdruck spürt, die Welt so bald als möglich zu retten.
+World of Ruin (Final Fantasy VI): Eines der wenigen Beispiele der RPG-Geschichte, bei dem es einem Antagonisten gelingt die Erde zu zerstören. Ich fand es sehr traurig diese Welt zu bereisen, da ich viel lieber die World of Balance gerettet hätte, da diese schöner und Idyllischer war.
Kampfbildschirme:
+Final Battle (Shadow Hearts): Die Party befindet sich auf einem überdimensionalem Schicksalsring, der sich im Universum dreht. Von diesem aus kann man die Erde als auch den Thron Gottes erkennen. Besonders durch die "geographischen" Umstände und die Tatsache, dass man gegen kämpfen muss, hat diese Location etwas ganz besonderes an sich.
+Final Battle (Legend of Dragoon): Bei diesem leider völlig unterbewertetem RPG kommt einer der besten Kampfhintergründe vor, da dieser sich im Laufe des Kampfes verändert und mich an die Schöpfungsgeschichte erinnert. Ich fand es sehr schön zu sehen, wie sich der Hintergrund mit jeder Phase des Bosses verändert.
Städte:
+Midgar (Final Fantasy VII): An dieser Stadt begeistert mich alles. Die einzelen Sektoren, das riesige Shinra-Hauptquartier, Aerith´ Zuhause, die Slums,... Selten habe ich so gerne einfach nur gespielt um in einer Stadt sein zu dürfen.
+Lindblum (Final Fantasy IX): Ähnlich wie bei Midgar... Es macht Spaß die Stadt einfach nur so zu besichtigen.
+Dasselbe wie für die ersten beiden gilt auch für diverse Städte aus Grandia I und II, FF VII, Star Ocean III, uva.
Dungeons:
+Spiegel-Labyrinth (Baten Kaitos): Der Bildschirm wurde zersplittert und man erkennt fast nichts. Sehr gut gemacht.
+Mystical Garden (Baten Kaitos): Beim Betreten des Steinbruches wird in eine 8-Bit Grafik gewechselt, so als ob man einen Automatenhit vergangener Spielhallentage zocken würde. Generell hat Baten Kaitos sehr kurze, dafür aber teils innovative und gut gemachte Dungeons
+Thron Gottes (Shadow Hearts): Ein Gebäude, dass lange Zeit "versteckt" wurde. Das "lebende" Gebäude hat den Zweck Gott zu erwecken und ihn zur Erde zu führen. Einer der schaurigsten Dungeons, die ich kenne.
+Mana-Festung (Secret of Mana): Das Spiel war eines meiner ersten RPGs und daher war diese Riesenfestung etwas ganz besonderes für mich. Außerdem auch ihr Sinn, Mana zu kontrollieren ist düster inszeniert gewesen (besonders im Intro).
Weiter mit Locations, die mir nicht gefallen haben:
Weltkarten:
-Alle Beispiele, die nur ein Mittel zum Zweck sind, und sich nicht verändern.
Städte:
-Alle Städte aus Final Fantasy Crystal Chronicles, da ich es als Frechheit empfinde, dass man Häuser nicht betreten kann.
Kampfbildschirme:
-Die klassischen Version, die aus Elementen der Umgebung bestehen, in der man gerade ist, sprich die nach dem obligatorischen verwischeffekt kommen. Da find ichs besser wenn man wie bei Breath of Fire III und V oder FF XII in der normalen Umgebung kämpfen darf.
Dungeons:
-Jene Exemplare, die zu lang sind und mit zu harten Bossen, als auch normalen Gegner bevölkert wurden. Seltene bzw einmalige Speichermöglichkeiten sind da die Krönung. Bsp: Final Dungeon aus FF IIIjp (Nes).
Ich weiß, dass es ähnliche Threads schon gibt, aber die sind schon länger her und naja es sind ja viele neue Spiele erschienen. In diesem Sinne - Happy Posting!
"LONG LIVE THE NEW FLESH"
Zitieren
Aber schon bei den alten PSX-Episoden wirkten Städte wie Esthar, Midgar und Lindblum größer als sie eigentlich waren. Nur bei FF X und X-2 grenzt das schon an einer Verarschung der Spieler.
. Ich verstehe dich und andere ja natürlich, aber wenn ich mir ansehe wieviele Spieler FF X und ähnliche Spiele verfluchen, nur weil die klassische Weltkarte fehlt, verstehe ich nicht was die an WA III auszusetzen haben, da das Spiel eben diese klassische Karte mit einer innovativen Idee in die neue RPG-Generation wiedereingeführt hat bzw revolutioniert. Klingt übertrieben, aber die Idee an sich wurde afair vorher nicht einmal benutzt.
. Aber ich dir mal davon abgesehen völlig recht. Aber was solls, ich spiele RPGs generell nur wegen der Story, der Rest ist mir eher unwichtig. Rein vom spieltechnischen her gesehen ist Xenogears ja auch weit von den Qualitäten der Story entfernt.
)
