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  1. #21
    Zitat Zitat von es
    ...obwohl ich mit diesem "arbeite dich erstmal hoch" auch nicht so viel anfangen kann
    Ich meinte das weniger auf hocharbeiten" und Forum bezogen, sondern eher darauf, dass je länger man Zeit mit einer Person verbringt und je schöner/wichtig diese Zeit ist, umso höher steigt der "Wert" dieser Person in unseren Augen.

    @ July:
    Du würdest einem Tier deinem Freund dem Vorzug geben? O_o
    Naja...obwohl....als Kind hatte ich eine ähnlich misantropische Pro-Tier-Einstellung.

  2. #22
    Zitat Zitat von Soheil
    Ich meinte das weniger auf hocharbeiten" und Forum bezogen, sondern eher darauf, dass je länger man Zeit mit einer Person verbringt und je schöner/wichtig diese Zeit ist, umso höher steigt der "Wert" dieser Person in unseren Augen.

    @ July:
    Du würdest einem Tier deinem Freund dem Vorzug geben? O_o
    Naja...obwohl....als Kind hatte ich eine ähnlich misantropische Pro-Tier-Einstellung.
    naja, aufs forum hatte ichs auch nicht bezogen^^
    aber gut, da kann ich dir zustimmen, der "wert" (ich glaube das problem das ich habe ist dieses wort...kann man zb einen geliebten menschen messen? an was?) steigt mit der zuneigung...

  3. #23
    Au Mann, langsam wirds hier richtig drastisch mit den Meinungen. Ist der eine Mensch jetzt mehr Wert als der andere oder nicht... Ihr wollt eine Antwort? Dann versuch ich es!

    Objektiv gesehen sollten wir alle Menschen als gleichwertig ansehen und behandeln, weil jeder Mensch in der Lage ist, etwas zu schaffen, erfahren, lernen, lehren... halt irendetwas zu tun, was nur er kann und niemand anderes sonst. Besonders Behinderte Menschen werden dabei sogar noch unterschätzt, da sie unter ihrer Behinderung leiden und so lernen, damit zu leben, wo wir nicht behinderten Menschen uns ein Leben garnicht mehr vorstellen könnten. Deswegen empfinde ich diesen Menschen sogar den größten Respekt!

    Das Menschen dennoch unterschiedlich Wertvoll gesehen werden, liegt daran, dass nicht jeder etwas besonderes schafft, wozu er theoretisch in der Lage wäre. Jeder würde eher den genialen Wissenschaftler retten, wenn er und ein Idiot in Gefahr sind, da der Idiot einfach (noch) nichts geschafft hat. Dieses Denken nennt man dann übrigens Utilitarismus, wobei es sogar Berechnungen zu Ermittlung des Wertes eines bestimmten Menschenlebens existieren. Meiner Meinung nach total schwachsinnig!

    Wie es da mit Tieren steht, ist schwer zu sagen, da uns Subjektiv unser Haustier wichtiger ist als eine uns völlig unbekannte Person, Objektiv sind Tiere zwar auch immer wieder für die ein oder andere Überraschung gut, aber in unserer Gesellschaft ist ein Menschenleben allgemein einfach mehr wert als ein Tierleben.
    Das beweist jeder Schlachthof!

    Um zur Geschichte zurück zu kommen, sag ich mal, dass sie halt eben diese "Jeder ist gleich viel wert!" - Mentalität wiederspiegelt (wurd ja auch schon gesagt), die allerdings sogar übertrieben wurde, und zwar in die andere Richtung... schließlich werden die gesunden Hunde als weniger wert eingeschätzt, als der kranke Hund... also so ne Art "Diskriminierung der Mehrheit".

  4. #24
    @Juli: Die Fragen kann ich auch mir selbst nur sehr lückenhaft beantworten... Ich glaube auch nicht, dass dies ein Feld ist, auf dem man rein rational argumentieren kann, so dass am Ende die besseren Argumente gewinnen.

    Etwas hat nicht einfach an sich Wert, sondern dadurch, dass ihm jemand Wert zuschreibt. Es gibt aber keinen Menschen, für den alle anderen Menschen gleich wertvoll sind (siehe Soheil). Wenn also der Mensch das Mass der Dinge ist, macht die Aussage, dass alle Menschen gleich viel Wert sind, keinen Sinn. Dafür bräuchte es eine objektive Instanz, die alle Menschen in gleichem Masse wertschätzt.
    Wenn man ein Weltibild mit einer solchen objektiven Instanz, sei es Gott, der Weltgeist, die reine Vernunft oder sonstwas, hat, kann man darauf basierend sehr wohl für eine allen Menschen eigene Würde argumentieren. Ein grosses Problem ist aber, sich Menschen mit einem anderen Weltbild verständlich zu machen (da das dann meist so emotionales Gewäsch wie das von Pursy über mir ist (nicht böse gemeint, ich könnte es auch nicht besser ))

    Ausserdem bin ich der Meinung, dass es nicht möglich ist die Würde aller Menschen ohne Transzendenz zu begründen. Aber da geht halt der Theologe mit mir durch.

    Und vielleicht ist das alles nur ein lustiges Sprachspiel.

  5. #25
    Zitat Zitat von Waku
    Wir sollten alle unser geld unnötig dumm rausschmeissen nur aus Prinzip?
    Hier gehts doch gar nicht um Geld, sondern um die SOlidaritaet des Jungen, der den Hund, obwohl er mit dem Hund weniger machen koennte, als mit den anderen, genauso behandeln wird als ob er normal waere. Wenn deine Mutter Krebs haette wuerdest du sie weniger lieben?

  6. #26
    @Dennis HH
    Naja, Solidarität...ich denke, der Hund wurde dem Jungen einfach sympathischer...Iich weiss zum Beispiel von meinem kleinen Bruder (dem Kind meines Vaters, abe rnicht meine rmUtter) dass er eine Zeit lang unbedingt glatte Haare haben wollte, einfach weil alle anderen es auch hatten.

    Ich hab mal so eine Reportage über ein Krebskrankes Mädchen gesehen, dass keien Haare mehr hatte und deswegen allen ihren barbie-Puppen die Haare abgeschnitten hat....ah ich weiss nicht genau wie ich das sagen soll, aber IMO hat das ganze nichts mit Solidarität, sondern einfach mit Selbstmitleid zu tun. Die Leute wollen sich selber als "normal" betrachten können und nicht als "unnormal" (ian dieser Stelle möchte ich jetzt einfach mal dazu aufrufen nicht groß rumzumeppeln, was als "normal" zu betrachten ist, weil mir dieser Spruch mitlerweile fürchterlich auf den Sack geht ^^v).
    Ich, die Erde.

  7. #27
    Zitat Zitat
    @ July: Du würdest einem Tier deinem Freund dem Vorzug geben? O_o Naja...obwohl....als Kind hatte ich eine ähnlich misantropische Pro-Tier-Einstellung.
    @Soheil: Generell muss ich meine Aussage erstmal einschränken. Und zwar in dem Sinn, dass ich nicht weiß, wie ich handeln würde, wenn es erstmal soweit ist. Ich glaube, das kann niemand vorher wissen. Man sagt immer "ja ich würds so und so machen" und am ende kommts doch ganz anders.
    Aber ich muss sagen, dass ich bisher viele schlechte Erfahrungen gemacht habe mit Menschen. Liegt teilweise auch an mir, ich erwarte vielleicht zu viel, ich bin ziemlich empfindlich und alles. Und im Moment steck ich sowieso mal wieder in ner Art Lebenskrise. Heißt, ich weiß nicht, wo ich nach meinem STudium hin soll, weil ich das Gefühl hab, dass es sowieso keinen interessiert, wo ich hingehe und keiner sagt, dass er sich besonders darüber freuen würde, wenn ich da hingehe, wo er ist. Das ist jetzt aber nicht das Thema, soll nur mal kurz als Einleitung und eventuelle Begründung für meine Gedanken dienen.
    Ich bin als Kind mit nem Hund aufgewachsen und hab auch sonst Tiere unheimlich gern. Mancheiner mag das vielleicht als dumm ansehen bei nem Hund, aber er hält zu einem, egal was passiert, sowas machen die wenigsten Menschen. Maybe hab ich bisher auch nur die falschen getroffen, ich weiß es nicht.
    Die meisten Menschen denken auch oft zuerst nur an sich und hinterher an andere, gehen dafür teilweise über Leichen, sind skrupellos, fies, gemein. Ja, es ist im Moment eine etwas übertriebene Darstellung, das weiß ich (ist ja nicht so, dass ich einfach nur total dumm und naiv bin, wobei ich sicher teilweise sehr naiv sein kann *g*).
    Tiere töten, wenn sie essen müssen, Menschen töten aus anderen, schlimmeren Gründen. Menschen halten sich für sonstwie toll, denken, sie wären was besseres. Vielleicht sind sie in der Hinsicht was 'besseres' (ich schreibs mit Absicht in Anführungszeichen, weil ich mir kein Urteil darüber leisten kann, ob das, was wir können, wirklich gut ist), weil sie mehr Fähigkeiten haben als Tiere. Aber manchmal denke ich, dass das Verhalten der Tiere eigentlich besser ist, die zerstören nicht mutwillig alles, was ihnen in die Quere kommt und machen so viel Mist wie wir. Ist das nicht eigentlich besser? Schwierige Frage. Muss sicher jeder für sich selbst entscheiden, aber ich habs eben für mich entschieden, dass mir ein Tier mehr wert ist, jedenfalls jetzt, auf der Theoretischen Ebene.

    Wie gesagt, wie es ist, wenn es darauf ankommt, weiß ich nicht. Und ich hoffe ganz ehrlich, dass es soweit nie kommen wird.

    In dem Fall muss ich Vio dann auch recht geben, dass es wohl das beste wäre, wenn man sich in so einem Fall selbst wählen würde. Im moment würd ich auch sagen, ich könnte mich selbst opfern, einfach weil ich zwischendurch auch nicht weiß, welchen Sinn es hat, zu leben, wenn man sich sowieso allein fühlt, nicht weiß wo man hinsoll und auch nicht welchen beruf man machen soll.
    (ich hoffe, es kommt jetzt keiner auf die idee, dass ich mich demnächst von der Welt verabschieden will )

    Ach, schwieriges Thema. Und irgendwie stimmts schon, es gibt immer Unterschiede, die auf "wertvoll" beruhen. Sicherlich sind mir manche Tiere auch wichtiger als andere, beispielsweise sind mir Fliegen oder sowas eher unwichtig als größere Tiere wie Hunde, oder auch Elefanten (um mal davon wegzukommen, dass Hunde jetzt haustiere sind).

    Wahrscheinlich gibts jetzt zig Sachen, wo man mir mit vernünftigen Argumenten irgendwas versuchen könnte, einzutrichten. Da würd ich auch irgendwann von selbst drauf kommen. Aber das ist eben wieder so ein Punkt, wo ich nach dem Gefühl entscheide.
    Gut nur, dass es wohl nur bei der Theorie bleibt.

  8. #28
    Zitat Zitat von Waku
    Wir sollten alle unser geld unnötig dumm rausschmeissen nur aus Prinzip?

    Yay, New Economy.
    ^^

    dafür können wir uns dann in Arroganz und Dekadenz baden!

  9. #29
    Zitat Zitat von DennisHH
    Wenn deine Mutter Krebs haette wuerdest du sie weniger lieben?
    Schwachsinnsvergleich. Er hat zu dem Hund keinerlei beziehung ausser "OOOoooohhh, auch ein Krüppel wie ich". Das einzige was der Junge damit macht das er für den Krüppel Hund genauso viel ausgeben will wie für die anderen Hunde ist sich selbst damit nich indirekt herabzusetzen da ja, wie so schön patetisch schon ein paar mal gesagt wurde, alle Menschn/Hunde/Katzen/Realdolls gleich viel wert sind. Reines Prinziphandeln.

    Zitat Zitat
    dafür können wir uns dann in Arroganz und Dekadenz baden!
    Wie zu Zeiten Roms, Games and Whores..... I like your way of thinking.

  10. #30
    Ich find die Geschichte ganz nett kann aber keine Lehre draus ziehen. Ich schließ mich mal Zareen, Soheil und es in der "Jeder ist gleich"-Diskussion an weil ich auch denke, dass das nich so ist. (<_< komischer Satz ) Allein vom Biologischen sind ja alle möglichen Lebwesen (auch von der gleichen Spezies) sowas von unterschiedlich, dass man sie imho allein deshalb schon nich gleichsetzen kann. Auch die Meinung, dass sich der wert eines Menschen erst durch seine taten entwickelt, und dass er von Individuum zu Indivuum unterschiedlich kann ich auch ohne weiteres unterstützden. Und allein das Wort Individuum sagt ja irgendwie schon, dass es Unterschiede gibt, weshalb eben nicht alle gleich sind.
    Zum Thema, dass der Mensch im allgemeinen mehr Wert ist, als das tier, gabs woanders auch schon ne Diskussion oder? Naja wir stehen ja nicht umsonst an der Spitze der nahrungskette, mehr will ich dazu mal nich sagen. (Ich ess gern Fleisch...)

  11. #31
    Zitat Zitat von Ete
    Zum Thema, dass der Mensch im allgemeinen mehr Wert ist, als das tier, gabs woanders auch schon ne Diskussion oder? Naja wir stehen ja nicht umsonst an der Spitze der nahrungskette, mehr will ich dazu mal nich sagen. (Ich ess gern Fleisch...)
    Fragt sich nur, wie lange noch.
    Was Überlebensfähigkeit und Dauer angeht ist uns z.B. die Küchenschabe mit Sicherheit haushoch überlegen. Die gabs schon vor dem Menschen und wird es vemutlich auch noch geben, wenn der Mensch auf diesem Planeten längst Geschichte ist.

  12. #32
    Zitat Zitat von Tigerlily
    Fragt sich nur, wie lange noch.
    Was Überlebensfähigkeit und Dauer angeht ist uns z.B. die Küchenschabe mit Sicherheit haushoch überlegen. Die gabs schon vor dem Menschen und wird es vemutlich auch noch geben, wenn der Mensch auf diesem Planeten längst Geschichte ist.
    auf DIESEM Planeten
    wir ziehen weiter, die können höchstens mit uns mitreisen (was wahrscheinlich nur passieren würd, wenn WIR es für nötig halten^^)

  13. #33
    Wohin reisen, wir denn, liebe ES?
    Soweit mir bekannt ist sind Star Trek und Co bisher noch Fantasie und was ich über die diversen Weltraumprogramme weiss, scheint es mehr als fraglich, wann und ob es überhaupt Reisen in ferne Sonnensysteme geben wird.

    Und die Sache mit dem Mitnehmen - da sind die sogenannten "Schädlinge" sehr erfinderisch, auf dem Planeten Erde ist es uns bis dato jedenfalls noch nicht gelungen sie vom Mitreisen abzuhalten, trotz aller Kontrollen und Schädlingsbekämpfung. Würde mich wundern, wenn das bei Reisen in den Weltraum, so sie denn jemals besiedlungstechnisch stattfinden, anders wäre

  14. #34
    Zitat Zitat von Tigerlily
    Was Überlebensfähigkeit und Dauer angeht ist uns z.B. die Küchenschabe mit Sicherheit haushoch überlegen. Die gabs schon vor dem Menschen und wird es vemutlich auch noch geben, wenn der Mensch auf diesem Planeten längst Geschichte ist.
    Ich glaub das Zitat gabs in dem anderen Thread zu dem thema und ich find das mal so geil Die Küchenschabe hält zwar 10 (oder 100?) mal mehr Radioaktivität aus als wir, dafür können wir ein bier aufmachen.
    Und das find ich persönlich auch erstrebens und lebenswerter...

  15. #35
    Zitat Zitat
    Wohin reisen, wir denn, liebe ES?
    Soweit mir bekannt ist sind Star Trek und Co bisher noch Fantasie
    Realistisch betrachtet, ist Star Trek bereits jetzt veraltet.(ok, wir haben keinen warp antrieb und können bisher nur einzelne teilchen beamen, aber hey, deren handys sind größer als unsere)...
    in 12jahren gibts btw die erste bemannte Marsmission, das wir noch auf anderen planeten leben werden, will ich gar nicht behaupten, aber unsere nachfahren werden es tun. eine andere möglichkeit besteht gar nicht (ausser der vollkommenen vernichtung, was IMO nicht eintreffen wird, auch wenn es nicht ganz unmöglich ist).


    Zitat Zitat
    in ferne Sonnensysteme geben wird.
    na na na, wer würd denn in die ferne schweifen?
    hast du gewusst, das fast im monatstakt neue planeten entdeckt werden, allein drei in unserer "nächsten" umgebung seit letztem jahr?
    Mit neuen Energiegewinnungsmethoden würd das reisen schneller gehen, allein durch "einfrieren" köntne man eine ganze menge leute auf sehr sehr weit entfernte planeten schicken.
    Nicht alles was in filmen kommt ist science fiction
    Geändert von toho (06.07.2005 um 23:35 Uhr)

  16. #36
    Die Sache mit der Selbstvernichtung sehe ich etwas pessimistischer, wenn ich drauf wetten müsste, würde ich eher darauf setzen, als auf eine Besiedlung fremder Planeten.

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