Au Mann, langsam wirds hier richtig drastisch mit den Meinungen. Ist der eine Mensch jetzt mehr Wert als der andere oder nicht... Ihr wollt eine Antwort? Dann versuch ich es!

Objektiv gesehen sollten wir alle Menschen als gleichwertig ansehen und behandeln, weil jeder Mensch in der Lage ist, etwas zu schaffen, erfahren, lernen, lehren... halt irendetwas zu tun, was nur er kann und niemand anderes sonst. Besonders Behinderte Menschen werden dabei sogar noch unterschätzt, da sie unter ihrer Behinderung leiden und so lernen, damit zu leben, wo wir nicht behinderten Menschen uns ein Leben garnicht mehr vorstellen könnten. Deswegen empfinde ich diesen Menschen sogar den größten Respekt!

Das Menschen dennoch unterschiedlich Wertvoll gesehen werden, liegt daran, dass nicht jeder etwas besonderes schafft, wozu er theoretisch in der Lage wäre. Jeder würde eher den genialen Wissenschaftler retten, wenn er und ein Idiot in Gefahr sind, da der Idiot einfach (noch) nichts geschafft hat. Dieses Denken nennt man dann übrigens Utilitarismus, wobei es sogar Berechnungen zu Ermittlung des Wertes eines bestimmten Menschenlebens existieren. Meiner Meinung nach total schwachsinnig!

Wie es da mit Tieren steht, ist schwer zu sagen, da uns Subjektiv unser Haustier wichtiger ist als eine uns völlig unbekannte Person, Objektiv sind Tiere zwar auch immer wieder für die ein oder andere Überraschung gut, aber in unserer Gesellschaft ist ein Menschenleben allgemein einfach mehr wert als ein Tierleben.
Das beweist jeder Schlachthof!

Um zur Geschichte zurück zu kommen, sag ich mal, dass sie halt eben diese "Jeder ist gleich viel wert!" - Mentalität wiederspiegelt (wurd ja auch schon gesagt), die allerdings sogar übertrieben wurde, und zwar in die andere Richtung... schließlich werden die gesunden Hunde als weniger wert eingeschätzt, als der kranke Hund... also so ne Art "Diskriminierung der Mehrheit".