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Thema: Basic -.-

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  1. #1

    Basic -.-

    Hi Leute.
    Ich habe mich vorhin mit der Mutter von nem Kumpel übers Programmieren unterhalten.
    Als sie so ca.20 war, war sie Programmiererin. Die einzige Sprache, die es damals gab,
    war Basic. Also, ich habe sehr viel Erfahrung gemacht.
    Vergleich Basic vs. C++ (lol)
    1.Grafiken
    c++ ) Grafiken wie Bilder können ganz eingefügt werden, bloß wie weiß ich net^^
    basic ) Für jeden pixel muss die Größe und die Farbe genau berechnet werden,was bei Spielen sehr umständlich seien kann...

    2.Lernen
    c++ ) 1 1/2 Jahre intensives Beschäftigen mit der Sprache kann was bringen...
    basic ) kann man binnen 1er Woche lernen ( ^^ )


    Also die hat nur ein Spiel mit ner Gruppe programmiert (Advanture oder so^^) weil es danach dank der Pixelbestimmung einfach zu umständlich war.
    Mal ehrlich : Programmiert noch wer mit Basic ^^

  2. #2
    Ja ich
    (Zumindestens manchmal)

    Basic kann oft noch einiges mehr als man denkt, es gibt (sogar) Funktionen und eigene Typen (eine Art abgespeckte Version von Klassen (Bitte nicht hauen )) Ausserdem ist Basic recht einfach und ich bekomme damit schneller einen Erfolg hin, als mit C++ oder ähnlichem. Ausserdem ist die Lernzeit bei C++ sehr viel höher als bei Basic. Und wer will schon 3D Spiele in Basic programieren? (Das ist ja mit C++ auch schon verdammt schwierig )

  3. #3
    jo, nach dem was die typin sagt, ist basic leicht zu lernen und bekommt dennoch ne zumindest akzeptabele grafik hin

  4. #4
    Kommt auf das Basic an. Mit Microsoft QuickBasic wirst du kaum die gleichen Ergebnisse kriegen wie mit Blitz3D.

    BTW, wie du die Bilder lädst kommt in erster Linie auf deine Laderoutine an und nicht auf die Sprache, genau wie die Ausgabe. Sicher, du kannst (auf ganz alten Rechnern) direkt wortweise in den Grafikspeicher schreiben, aber das macht heutzutage keiner mehr so.

    Die Lernbarkeit der Sprache hängt sehr stark davon ab, was du damit machen willst. Wenn du eine Sprache brauchst, die dir sehr schnell Fenster auf den Bildschirm zaubert, dann bist du mit VisualBasic besser beraten als mit C++. Wenn du aber eine Sprache brauchst, die für komplexe objektorientierte Programmierung geeignet ist, dann wird ein Basic für gewöhnlich nicht deine erste Wahl sein (und einige Algorithmen werden sich unter Basic nur sehr schwer implementieren lassen).
    Noch ein Beispiel: Der RPG Maker 2000 hat eine sehr, sehr einfache Skriptumgebung. Es ist problemlos möglich, innerhalb von zwei Wochen alle Befehle sicher zu beherrschen. Allerdings bekommt man Schwierigkeiten, wenn man etwas aufwendiges umsetzen will, beispielsweise einen Sortieralgorithmus - man überfordert die Maker-Skriptumgebung. Ähnlich ist es mit den verschiedenen Basic-Dialekten: BlitzBasic ist toll, um (relativ) einfache Spiele zu schreiben, aber es ist absolut ungeeignet, um einen Gameserver mit Unterstützung für fünfzig Spieler zu programmieren.

  5. #5
    QBasic war das erste was ich zum Programmieren benutzt habe. Ich habs damals auf meiner Win98 CD gefunden und wollte nur ausprobieren was es ist. War auf meinem 486er 233 MH 64 MB Ram Computer (Mein 3. [wenn amn den Amiga mitzählt]). Hab kurzweilig unter BlitzBasic garbeitet, muss aber sagen das es ihmo ein sehr dummer Basic-Dialekt ist.

    Ach ja: Assembler war schon vor Basic da...

  6. #6
    Zitat Zitat von Crash-Override
    Ach ja: Assembler war schon vor Basic da...
    Ist klar. Es gab nie eine Zeit, wo Basic die einzige Programmiersprache war. Selbst Assembler hat einen Vorläufer... Ganz am Anfang wurden alle Computer direkt in Maschinencode programmiert.

  7. #7
    Es gibt noch genügend Basic-Programmierer, eben weil es einfacher zu erlernen ist als C(++). Ich bin sogar einer der Ausnahmefälle, der heute noch in QBasic 1.1 programmiert^^.

    Es gibt auch noch Leute, die ständig neuere Basic-Dialekte erschaffen, beispielsweise das relativ neue "PureBasic", welches - von der Einfachheit typischer Basic-Dialekte - auch mit modernem 3D-Zeugs umgehen kann.

    Noch 'n Vorteil von Basic: Bestimmte Vertreter dieser Programmiersprache gibt es kostenlos oder (wie PureBasic) sehr günstig. Für die uneingeschränkte, neueste C++-Sprache muss man hingegen noch hunderte (tausende?) Euro hinlegen. Es gibt sogar schon kommerzielle Spiele, die mit PureBasic entwickelt wurden^^... Andererseits: Dafür werden C++-Programmierer auf dem Arbeitsmarkt mit Handkuss eingestellt, von daher...^^

    EDIT: Ups, äh... dann entschuldige ich mich der falschen Auskunft wegen. Danke an meine beiden Poster nach mir für die Info^^.

    Geändert von Manuel (03.07.2005 um 21:07 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat von Manuel
    Für die uneingeschränkte, neueste C++-Sprache muss man hingegen noch hunderte (tausende?) Euro hinlegen.
    Für eine Sprache zahlt man nie etwas. Höchstens für den Compiler/Interpreter (wobei letzteres relativ unsinnig wäre).
    Und außerdem kosten viele C++-Compiler nichts (z.B. die GCC, die unter Linux Standard ist und von der es auch Windows-Ports gibt). Du musst ja nicht gerade MS Visual C++ nehmen (das übrigens auch kein "richtiges" C++ ist, sondern MS-typisch mal wieder von den Standards abweicht).

  9. #9
    Zitat Zitat von Manuel
    Noch 'n Vorteil von Basic: Bestimmte Vertreter dieser Programmiersprache gibt es kostenlos oder (wie PureBasic) sehr günstig. Für die uneingeschränkte, neueste C++-Sprache muss man hingegen noch hunderte (tausende?) Euro hinlegen. Es gibt sogar schon kommerzielle Spiele, die mit PureBasic entwickelt wurden^^... Andererseits: Dafür werden C++-Programmierer auf dem Arbeitsmarkt mit Handkuss eingestellt, von daher...^^
    Quatsch. Erstens: Die Sprache ist vollkommen kostenlos. Zweitens: Das was du meinst ist der Compiler. Und einen der besten C++-Compiler auf dem Markt gibt es ebenfalls kostenlos: Die GNU Compiler Collection (GCC), darin enthalten ein C-Compiler, ein C++-Compiler und Compiler für etliche weitere Sprachen (es gibt sogar welche für Pascal und Java (GPC und GCJ)). Die offizielle Seite und hier für Windows.

    Selbst der Microsoft Compiler ist kostenlos erhätlich. Das teure ist meistens nur die IDE.

  10. #10
    Zitat Zitat
    Grafiken:

    basic ) Für jeden pixel muss die Größe und die Farbe genau berechnet werden,was bei Spielen sehr umständlich seien kann...
    Ein Pixel ist nie größer als ein Pixel. Deswegen muss nie die Größe für ein Pixel berechnet werden

    Ansonsten: Grafik in ein Datenfeld übertragen und einfach mit ner Routine bei Bedarf aufrufen. 'Schwer' ist das aus meiner Sicht nicht. Dafür kenne ich mich aber auch überhaupt nicht mit C oder sonstigen Verlustierungen der Neuzeit aus.

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