Ich bin sehr beruhigt, dass die Geschichte nur erfunden ist. Aber *sowas* über deine Freundin zu schreiben ist schon starker Tobak. Ich kann mich nur wiederholen: Die Geschichte ist derart unkonventionell geschrieben, so authentisch, als hättest du es gerade erlebt. Beim Lesen dachte ich mir: *Das* ist keine Geschichte, so kann man keine Geschichte erfinden. Oder vielleicht bin ich einfach zu anfällig für sowas.

"Und die Farblosigkeit, die dann kam, die Antriebslosigkeit, die war so stark, so greifbar real"
- Ich weiß genau was du meinst. Es gibt auch andere Wege, Menschen zu verlieren, die einem wichtig sind. Mag ich die Geschichte vielleicht nur so, weil ich sie so gut nachvollziehen, fühlen eben, kann? kA. Mehr Kritiken wären super.

Jedenfalls: Dieses Gefühl, das Grau, wolltest du beschreiben, und das ist dir wunderbar gelungen, mit jedem Wort deiner Geschichte.

Hoffentlich können wir bald mehr Geschichte von dir lesen.

PS: Naja, etwas kritisieren muss ich noch: Der 'zweite' Teil (etwa ab dem ersten 'Sie ist tot') liest sich irgendwie nicht mehr so 'schön', wie der erste. Ist aber nur mein subjektiver Eindruck.