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  1. #11

    Urlaubsbericht

    Ich weiß nicht, wo ich das hinschreiben soll, aber da hier eh alles mit Ego-Posts zugepflastert wird, mache ich mal mit.

    Wieso muss es exakt in der Woche regnen, in der ich Fahrradurlaub mache?

    Dienstag: fahrt mit dem Zug von zu Hause zu Bekannten nach Edewecht (bei Oldenburg), die mit uns die Tour machen. Bis auf die Tatsache, dass wir den Zug beinahe verpasst hätten, lief alles gut.
    Mittwoch: von Edewecht nach Bagband (kleines Kaff in Ostfriesland), ca. 55 km. Bis auf einige Schauer-Attacken, die uns vollständig durchnässt hätten, wenn wir nicht jedes mal binnen 10 Sekunden in irgendwelche Carports gefahren wären, lief’s noch gut.
    Donnerstag: Bagband -> Upgant-Schott (bei Marienhafe, Ostfriesland), ca. 65 km. Horror. Eine der längsten Etappen, fast durchgehend in Ebenen gegen Wind und Dauerregen angefahren. So nass war ich ewig nicht mehr, da halfen auch Regenjacke und -hose nicht viel.
    Freitag: von Upgant-Schott nach Gretsiel und zurück, ca. 45 km. Wir sind trocken nach Gretsiel gekommen, haben dort Fischbrötchen und Eis gegessen und sind dann auf Umwegen nach Upgant-Schott zurück. Das Problem war, dass es beim Losfahren anfing, zu regnen. Das wäre nicht so schlimm gewesen, wenn wir nicht über einen Deichweg, der mit Schafkot zugepflastert war, gefahren wären. Das Zeug wurde durch die Nässe natürlich aufgeweicht, mit dem Ergebnis, dass unsere Fahrräder mit damit vollgespritzt waren. Shit happens >_>
    Samstag: Tagesausflug nach Aurich, ca. 60 km. Ein bisschen Regen, aber nix besonderes.
    Sonntag: Tagesausflug nach Norden/Norddeich, ca. 50 km. Nichts besonderes. Die Pizzen vom Pizza-Bringdienst in Marienhafe finde ich nicht soo toll.
    Montag: Ruhetag, mit dem Fahrrad sind wir nur zur nächsten Kartbahn und zurück (ca. 5 km) gefahren. Leider hat’s angefangen zu nieseln, als wir ankamen, und als Kartanfänder konnte ich nicht wirklich schnell fahren. Am Ende war ich nass, aber auf der nassen Strecke immerhin 10 Minuten ohne Crash/Dreher/whatever gefahren.
    Dienstag: erste Etappe des Heimwegs, von Upgant-Schott nach Leer, mit Zwischenstop in Emden (ca. 55 km). Da gibt’s keine vernünftigen Läden in den Fußgängerzonen. Dumme Provinzkäffer. In Emden waren wir im Bunkermuseum, da waren ganz interessante Sachen zur NS-Zeit, dem zweiten Weltkrieg und der Nachkriegszeit. Wir hatten leider nicht genug Zeit, alles zu lesen.
    Mittwoch: Leer -> Edewecht, ca. 60 km. Wieder trocken, und man sieht sowas wie PCs. Ich bin zurück in der Zivilisation.
    Donnerstag: Ruhetag, wir sind wieder Kart gefahren.
    Freitag: mit dem Zug zurück nach Hause, morgen geht's nach Bremen zur NATO. Eine Woche Organisationsthreads hinterherlesen...

    Edit:
    Auf irgendeiner Etappe (müsste Aurich oder Norden gewesen sein) sind wir durch ca. 20 cm tiefen Matsch gefahren. Mein Fahrrad war noch dreckiger als nach dem Schafkot.
    Geändert von Lukas (29.07.2005 um 19:27 Uhr)

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