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Original geschrieben von Virchowa
@mascara/avril: Oh ja, das hatte ich auch öfter. Einfach wieder einschlafen und den Traum weiter träumen. Hat leider nie geklappt!
Oja, das kenne ich. Und immer den Satz im Kopf: "Nicht jetzt aufwachen! Nicht an der Stelle..."
Aber ich bilde mir ein, es schonmal geschafft zu haben, eine Fortsetzung zu träumen.

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Als Bespiel könnte ich von einem Wolkenkratzer träumen und mein Hirn würde sagen: Klar, da ist Deine Wohnung drin! Obwohl das sicher nicht stimmt - aber im Traum bin ich überzeugt davon, dass es so ist. Skurril, gell?
Ich finde diese Beobachtung von fanzinierend bis erschreckend. Ich meine, man muss nur einschlafen, damit einem das Unterbewusstsein eine Welt produziert, die man für absolut wahr hält. Erst, wenn man aufwacht, weiß man (und das auch nicht sofort), dass es sich nicht um die Realität gehandelt hat.
Nur, die Welt im Wachzustand ist auch nur Realität, weil wir sie für wahr halten. Aber im Traum halten wir die Traumwelt für wahr. Also ist doch für uns die Traumwelt nicht weniger real als unsere "Wachwelt". Der einzige Unterschied ist nur, dass wir in der Wachwelt meist konstante Begebenheiten erfahren, die unseren Glauben an diese Welt als dir "richtige" Welt bestärken. Nichtsdestotrotz könnte auch die Traumwelt die richtige sein. Wer weiß?
Und das Argument der Logik lasse ich nicht gelten. Denn schließlich erscheint uns ein Traum, während wir träumen, normalerweise auch absolut logisch. Das ist ja das fazinierende daran. OK, genug philosophiert .

Btw von realen Begebenheiten träume ich selten. Also eine Szene, die wirklich genauso geschehen könnte.