Zitat Zitat von zuffel
Bsp.: Das Charmin-Klopapier... sauteuer... wie sag' ich so schön: "Über 2€ für'n Arsch!" <-- im wahrsten Sinne des Wortes.
Aber an diesen knuffigen Bär kann man sich irgendwie immer erinnern... ich find' den toll, aber ich kauf' das Klopapier nicht. Aber die Werbung von diesem Zeugs hat schon das erste Ziel erreicht. Nämlich mit süßen Bildchen und netter Umsetzung auf sich aufmerksam zu machen.

ööhmm... Charmin ist auch das beste, weichste und flauschigste Toilettenpapier dass es auf dem Markt gibt^^ (Österreich war übrigens Testmarkt für die Einführung ).

du kannst nun von 2 Perspektiven ausgehen... bist du Qualitätsbewusst oder Preisbewusst? demnach wirst du auch entscheiden, was für deinen Ar*** das Beste ist. Und bei Toilettenpapier Werbung ist es genau so wie bei jeder anderen Low- Involvment Produktwerbung...nämlich dass, dass um Produktinformation geht und um eine Abhebung gegenüber der anderen Konkurrenzprodukte mittels "einzigartigen" Inhalten und Funktionen (--> USP, unique selling proposition)... und wenn diese gar nicht enthalten sind, sie müssen zumindest so kommuniziert werden um in den Köpfen der Kunden Platz zu haben und sich zu verankern^^
Marken positionieren sich je nach Produktkategorie über Bildmarke, Wortmarke, Wordbildmarke etc.... und dass dieser Bär oder andere Figuren eine große Bedeutung spielt ist nur logisch, da man a) auffallen möchte, b) gewisse Assoziationen knüpfen möchte (flauschiger Bär- flauschiges Papier...) cc) Bekannheitsgrad erhöhen (durch Rekognition) und d) Zielgruppenerweiterung und- ansprache