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Thema: Hilfe bei Liebesgedichten (Deutsch)

  1. #1

    Hilfe bei Liebesgedichten (Deutsch)

    Ich habe das Problem dass ich z.Z in Deutsch beim schriftlichen 4 stehe und nun mit nem Referat alles reißen muss -.-

    Da wir im Moment Liebesgedichte durchnehmen wollte ich fragen ob vllt. jemand ein gutes Liebesgedicht kennt über das ich eine gute Zusammefassung schreiben könnte. Es sollte wenn möglich nicht "zu" lang sein. In der Art wie "Nie mehr" von Ulla Hahn etc.

    Danke ^^

  2. #2
    Ach, wie sehn ich mich nach dir

    Ach, wie sehn ich mich nach dir,
    Kleiner Engel! Nur im Traum,
    Nur im Traum erscheine mir!
    Ob ich da gleich viel erleide,
    Bang um dich mit Geistern streite
    Und erwachend atme kaum.
    Ach, wie sehn ich mich nach dir,
    Ach, wie teuer bist du mir,
    Selbst in einem schweren Traum.


    Johann Wolfgang von Goethe


    Liebes-Lied

    Wie soll ich meine Seele halten, daß
    sie nicht an deine rührt? Wie soll ich sie
    hinheben über dich zu andern Dingen?
    Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas
    Verlorenem im Dunkel unterbringen
    an einer fremden stillen Stelle, die
    nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen.
    Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
    nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
    der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
    Auf welches Instrument sind wir gespannt?
    Und welcher Geiger hat uns in der Hand?
    O süßes Lied.


    Rainer Maria Rilke

  3. #3
    Emanuel Geibel - LiebesglückO wie so leicht in seligen Genüssen
    Sich mir die Stunden jetzt dahinbewegen!
    Ins Auge schau' ich dir, bist du zugegen,
    Und von dir träum' ich, wenn wir scheiden müssen.

    Oft zügeln wir die Sehnsucht mit Entschlüssen,
    Doch will sich stets ein neu Verlangen regen,
    Und wenn wir kaum verständ'ger Rede pflegen,
    Zerschmilzt sie wieder uns und wird zu Küssen.

    Der erste weckt Begier nach tausend neuen,
    Es folgt auf Liebeszeichen Liebeszeichen,
    Und jedes scheint uns höher zu erfreuen.

    Nun erst begreif' ich ganz den Lenz, den reichen,
    Wenn er nicht endet, Rosen auszustreuen,
    Die alle schön sind und sich alle gleichen.

    Naja, sooo der Hammer isses jetzt auch nicht, aber immerhin.
    Mfg §x§64

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