Zitat Zitat von dadie
o.O Insektenphobie joa kenne ich überaus gut -.-'
Spinnen finde ich egal tuhn eh nix aber alles was Fliegen kann oder stechen beissen Nervan kann gehört ausgerottetn !

Kennt ihr das ihr liegt im Bett seid kurz vorm einschlafen aufeinmal kommt diese Surren >.<
Wegene sona drecks mükke habe ich mal mein Ganzes Zimmer voll mti Insekten Spray gefüllt nur damit sie auf ewig TOT ist drecks teile.

Insekten sind ecklige etwas und gehören alle ausgerottet !
Du solltest auch wissen, dass ohne Insekten (auf einem Schlag ausgerottet, so nehmen wir mal an) nicht nur einer Gruppe an Lebewesen sofort die Nahrungsgrundlage entzogen wird.
Schau dir mal die Vögel an, z.B. Schwalben (ich MAG diese Vögel einfach ) - wenn du schonmal ein paar Schwalben beim Fliegen beobachtet hast, wirst du mit solchen Äußerungen vorsichtiger oder solltest zumindest vorsichtiger werden
Es ist schon unglaublich, wie schnell die reagieren können und welch unglaubliche Manöver diese Tiere durchführen können.
Ich frage mich manchmal, ob Schwalben nicht dieses "Rennfahrer"-Gen haben, dass sie rein aus Jux und Gaudi so hammerhart um Ecken pfeifen, dass man glauben möchte es kracht jeden Moment und eine Schwalbe rutscht die nächste Wand herunter . Erm, back to topic ^^
Das eine zieht was anderes nach sich, von daher sind mir Insekten lieb, damit meine Flugkünstler-Schausteller was zum Überleben haben




so, daß hätten wir vorangestellt, zum Haupt-Thema:
Zitat Zitat von Virginie
Okay, ich gebe zu, meine Stimmungslage ist eh nicht die beste - aber eigentlich hatte ich meine Insektenphobie ganz gut im Griff - dachte ich.

Diese kleinen krabbelnden Viecher haben mich früher immer sofort hysterisch und panisch werden lassen. Wenn ich mal einen Weberknecht in meinem Zimmer hatte, konnte ich darin nicht mehr schlafen (selbst wenn meine Mutter das Vieh vor meinen Augen entfernt hat, bin ich ins Wohnzimmer umgezogen!) - und doch wurde das besser. Nicht, dass Insekten meine besten Freunde geworden sind, aber ich rannte nicht mehr panisch durch die Gegend, wenn mir eines zu nahe kam! Und selbst ein Spinnlein in einer entfernteren Ecke meines Zimmers konnte ich gewähren lassen (oder wahlweise selbst mit irgendetwas beschmeißen).
Heute morgen war alles anders. Vielleicht war es - wie gesagt - meine Stimmungslage, vielleicht auch nur die Tatsache, dass ich quasi ungeschützt unter der Dusche stand, aber als mich dort ein Nachtfalter überraschte, fing ich an, nach meiner Mutter (hilfe, ich bin 24!) zu kreischen, und das mit einer Stimme, die ich vorher noch nie aus meiner Kehle wahrgenommen habe.
Es endete in einem (für mich) kleinen Fiasko, heulend und zitternd! Und ich entschuldigte mich hinterher tausend Mal bei meiner Mutter dafür, dass ich mich einfach nicht mehr im Griff hatte.
Erst letztlich .... verschlafen aus dem Bett raus, irgendwann um halb 7, total gerädert (mal wieder zu spät in die Federn ) und runter ins Bad. Nicht wirklich wach, aber in der Badewanne hockt so ein RIESEN Teil an Spinne. Reaktion - "Okay, heut mal nicht duschen" ... ich hätte es rauswerfen können, eine Aktion von vielleicht 10 Sekunden.
Aber ich hab's nicht getan, weil es .... irgendwie der totale Schock am morgen war ^^*
an sich nichts besonderes, aber wenn man die Hauptgeschichte kennt ...

Vor 1997 irgendwann, ein Gewitter irgendwann eines beliebigen Sommer-Abends:
Ein Blitz haut in etwa 10 Meter von uns entfernt in einen Strommasten rein. Wer sowas schonmal gehört hat, weiß, wie es da >kracht<.
Ich hatte selbiges damals noch nicht gehört und stand von 0 auf 100 im Bett, total desorientiert und total aus dem Takt, bis ich mal zum Licht gefunden habe vergingen ugf. 10-20 Sekunden... was immer ich geträumt hatte, ich weiß es heute nichtmehr, aber ich wusste nicht wo ich bin, warum ich lag, was ich mache, warum ich im dunklen herumtappe, aber licht will ich machen ... das war so der ultimative totale horror, der mir bisher untergekommen ist ^^ .... - weiter im Geschehen:
*KLICK* und das erste das ich sehe? mit Füßen eine faustgroße Spinne an der Wand.
... draußen im Flur gingen die ersten Lichter an, ich geh raus und frage, was passiert ist? Dann erfahr ich erst, dass der Blitz irgendwo eingeschlagen haben muss ... und hab erst so rausgefunden, dass ein lauter Knall mich aus dem Bett gehaut hat.
Ich weiß heut nichtmehr, ob es der Krach oder die fette Spinne war, die mich so gerissen haben, aber irgendwie hab ich beides miteinander kombiniert bzw. verknüpft.

Lustigerweise hatte ich ja als Kind auch total angst vor Gewittern und hab mich immer unter dem Küchentisch versteckt ( ... das wird mir heut noch vorgehalten XD), und da hab ich auch ne Weile gebraucht, um bei einem Gewitter nicht total zusammenzufahren Und das beschriebene Erlebnis war so der Knackpunkt, wo die eine halbe Phobie an die nächste weitergegeben wurde - ein schlechter tausch . Ich hab mir in manch einer Sommernacht, nachdem wir umgezogen waren, Sommergewitter angeschaut (mit einer großen Kirche + Blitzableiter in der Nähe verliert ein gewitter an gefährlichkeit ) und die unmittelbare "Angst" davor verloren ... aber wenn es mich des Nachts durch ein lauter krachen erschreckt, erwische ich mich schon noch immer, wie ich die Decke bis zum Kopf hochziehe und ich mich instinktiv der nächsten Wand zuwende
Um im nächsten Moment im Geiste eine richtig dicke Spinne direkt vor meinem Gesicht an der Wand zu sehen . Hach, das Leben ist schon was schönes ...
Seitdem ich eine Nachtti•••••••• in sofortiger Griffweite habe, kann ich wenigstens sofort nachschauen, ob eine in der Nähe ist, um dann beruhigt gen Wand zu tendieren ^^.
(Was an sich total bescheuert ist ... ich weiß heut noch nicht, wieso ich mich einer Wand zudrehe, und was dadurch besser werden soll, aber es hilft ... warum auch immer? ^^*

Wenn nun so ein Fall - Gewitter und Spinne eintritt, gibt es den ultimativen "Trigger" und ich bin Adrenalin-technisch total "high" ...

Am besten kann man sich das so vorstellen, wenn man im Verkehr einen Beinaheunfall gerade noch umschiffen konnte, mir mit dem Rad öfters passiert dass es sich gerade noch so ausging und knapp ein mächtiger Abflug verhindert werden konnte.
Danach aber bin ich immer so fertig, dass ich mich irgendwohin setzen muss, um überhaupt wieder gerade stehen zu können, da der kurze Adrenalin-Flash so kräftezehrend wirkt, das kann man sich kaum vorstellen, wie's da einen "wegbeamt" ^^


... naja, seitdem kriegt mich die kleinste Spinne dazu, im ersten Moment so zusammenzufahren wie damals, sobald irgendwas verdächtig läuft, gibt's erstmal nen ordentlichen Schrecken, dieser Flash ist schon extrem, den man bekommt, wenn man so eine Situation erlebt. Wie Mopry beschreibt, ist es weniger Angst, feuchte Hände oder so ... bei mir ist es eben eher ein kurzer Flash, der mich total schockt und dann brauch ich erstmal das abspannen von diesem Moment ^^*
Ich hab mich aber äußerlich inzwschen doch so gut im Griff, dass man es nicht merkt. Oder ich bilde mir das ein, dass man es nicht merkt, angesprochen wurde ich noch nie drauf

Anyway, nachdem ich ja in einem alten Gemäuer wohne, gibt's hier an allen Ecken und Enden Spinnen, was ein guter Trainings-Faktor an und für sich ist, solange sie irgendwo sitzen, wo sie Fliegen und Mücken wegfangen, lass ich sie ihrer Aufgabe nachgehen ^^.
Wandert sie munter die Wand entlang oder kommt in die Nähe meines Aufenthaltsbereiches, kommt der Staubsauger . Positiver Nebeneffekt ist ja, dass es dann gleich einen Putz-tag inklusive gibt. Mein Zimmer ist definitiv öfters staubfrei als früher ^^
Sprich ... konfrontation ist die beste Möglichkeit, sich "abzuhärten" und daran zu gewöhnen, nicht gleich "durchzudrehen".
Soweit die lange geschichte (olle Kamelle hier, ich muss mich bremsen (nähkästchen verschließ )

Zitat Zitat von Vir
Und hinterher fragte ich mich, wieso mich das eigentlich so mitnimmt? Wie kann ein kleines Mistvieh dafür sorgen, dass ich zitternd nicht mehr ganz fähig bin, mir die Haare zu waschen und mich immer noch fühle, als stünde ich unter Schock.
Wie kann mir das den ganzen Tag versauen?
Ich weiß' nicht ob's ein ähnliches Erlebnis bei dir gab aber überlege mal, ob du mit einem Insekt ein ähnliches Beispiel wie das von mir angeführte verbindest ... das kömmt relativ häufig vor, dass man mit einem schreckhaften Ereignis Verknüpfungen erstellt Das hat uns zumindest mal ein Psycho-Prof. in einer Demo-Stunde, die wir am Gymnasium besuchen durften, erzählt ... praktisch ein "Trigger"-Erlebnis, dass wir irgendetwas schlimmes an einer kleinigkeit verknüpfen um es greifbar zu machen.
Wie z.B. die "Gewitter-Kindheit"-Geschichte ... oder irgendwie so, ist schon 2,3 Jahre her das ^^*
Anyway, in solch einem Falle kann dir so ein Erlebnis lange nachhängen, überlege mal, ob du nicht etwas ähnliches erlebt hast, kann vor allem in der Kindheit gewesen sein.
Wenn du das "Trigger-Erlebnis" kennst, dürftest du am schnellsten voran kommen, das Problem anzupacken, deshalb würde ich dort erstmal zu suchen anfangen.


Zitat Zitat von Vir
Vielleicht kennt Ihr das ja. Ich denke jede/r hat gewisse Ängste und Phobien, die einen ganz eiskalt erwischen können. Und was macht Ihr dagegen? Und wie geht die Umwelt (die dann davon weiß oder es überraschend mitbekommt) damit um?
(Meine Ma hat hinterher gar nichts mehr gesagt ... )
Wie man damit umgehen kann ... mh, ich muss gestehen, dass ich es z.B. nicht mag, in einem Klassenzimmer z.B. total in der Mitte zu sitzen. Sprich, wenn hinter mir jemand sitzt, im Rücken, fühle ich mich total unwohl ... eigentlich totaler Blödsinn, aber es irritiert mich nachhaltig.
Dagegen mache ich schlichtweg nur, dass ich mich am Rand oder in die letzte Reihe setze, damit hinter mir niemand sitzen kann oder ich nach links/rechts eine Mauer habe - gibt ein beruhigendes Gefühl .

Man kann sich eigentlich nur mit der Problematik auseinandersetzen (z.B. wie Spinnen ihren Raum lassen, wenn man nicht unbedingt davon betroffen ist), damit man - wie von Muhrray ganz gut beschrieben - sich an die Sitatuation gewöhnt .... bei Spinnen vor allem empfehle ich folgendes:
Haut mal auf eine Fliege nur halbherzig drauf, dass sich nicht gleich ganz hin ist, sucht euch ein Spinnennetz, das euch nicht weiter weh tut und werft die Fliege hinein.
Wenn man ein Tier füttert, baut man ne andere Beziehung dazu auf ... solang die Spinne weit, weit weg vom Zimmer ist, kann das sogar Spaß machen

Zitat Zitat von Mopry
Irgendwo haben sie damit ja auch recht. Man sollte seinen Ängsten ins Auge sehen um sie zu überwinden. Und irgendwann kann man auch niemanden rufen der einem hilft. Der Nachbar wirds bestimmt nicht machen.
Aber es ist so verdammt schwer über seinen eigenen Schatten zu springen.
ditto ... man nimmt sich's schnell vor "das nächste mal reagierst du gelassener" - nur um dann genauso zu erschrecken ^^. Aber wenn's so einfach wäre, wär's auch keine Herausforderung, dieses "Manko" zu bewältigen.
Ich greife mal in meine Sinnbild-Kiste, um zu sagen, was ich meine, so wird's leichter verständlich:

Es ist wie mit einem Setup, das man für einen Rennwagen sucht:
Niemand wird jemals ein Auto total perfekt abstimmen können, egal wie sehr er sich bemüht, irgendwo wird man immer einen Kompromiss eingehen müssen, weil man mit einer Sache nicht zurecht kommt
Man kann jetzt darüber jammern und dem Problem ausweichen bzw. hoffen, dass man nicht davon getroffen wird ("hoffentlich kein Regen, sonst bin ich aufgeschmissen!") oder daran herumdoktorn und das optimum suchen, bis man das letzte Quentchen gefunden hat (mit dem man sagen kann "okay, Problem da und nicht wirklich zu lösen, aber ich komm trotzdem damit zurecht!")
Dabei kann man in die falsche Richtung probieren, sich vom Ziel wegbewegen, was auch erlaubt ist - hauptsache man erkennt das Problem und versucht etwas neues.
Das mag Leute in deiner Umgebung stören, aber sei so selbstbewusst zu sagen, dass du daran arbeitest, es zu überwinden bzw. zu akzeptieren.
Dieses Selbstvertrauen kann auch auf andere Leute wirken, dass sie dann z.b. erkennen "okay, das hätt ich nicht gedacht, dass sie sich soviel Mühe gibt, sich zu ändern!" und dir vielleicht auch Respekt einbringen.
Dass man es natürlich nicht jedem Deppen, salopp gesagt, unter die Nase reiben soll, versteht sich von selbst ... siehe bei Mopry, das kann dabei herauskommen.

Und wenn man's geschickt anstellt, kriegt man es hin, dass man einem Problem ins Auge schaut und ruhig darüber sprechen kann. Man kann sagen "okay, da hab ich ein Problem, ABER ich kann damit umgehen, ohne dass es mich beeinträchtigt".
errrrrrm, *nochmal drüber les* ... ich glaube man kann verstehen, was ich mein


Dass die Umwelt darauf eingeht, ist schon eher ein Problem, siehe Mopry's gequotetes Beispiel...
Zitat Zitat von Mopry
Die Leute in meiner Umgebung holen dann meist absichtlich noch ein Viech und verfolgen mich damit. Mein Cousin kann das besonders gut. Der läuft mir dann mit dem flügelschlagenden Insekt solange hinterher bis jemand ihn zurecht stutzt.
Helfen tut mir eigentlich niemand. Mir wird immer gesagt ich solle zusehen wie ich die Viecher selber weg bekomme.
Sowas finde ich dann ehrlich gesagt total bescheuert und würde dann auch sagen, was mich stört ... in solch einem Falle würde ich ganz ehrlich sagen dass der Blödmann sich verziehen soll, wenn er nichts besseres zu tun hat, als sich drüber lustig zu machen.
Besser wäre es, man kennt eine seiner Schwachstellen und schlägt mal als "Warnschuss" in diese Richtung ... zumeist reicht nur die nähere Erwähnung und schluss ist . Vorausgesetzt man kennt eine Schwachstelle ^^*


Zitat Zitat von elite_benny
Früher hatte ich auch Angst vor Bienen / Hummeln / Hornissen. Immer wenn ich das Summen gehört habe, wurde ich panisch und wäre am liebsten schreiend weggelaufen. Das liegt wohl an einem traumatischen Erlebnis in meiner Kindheit. Ich habe als Fünf- oder Sechsjähriger versucht, eine Biene mit bloßen Händen zu fangen. Unglücklicherweise habe ich es dann auch geschafft ... . Inzwischen hat sich diese Angst aber wieder gelegt.
Lustigerweise habe ich vor Bienen inzwischen überhaupt keine Angst mehr, seitdem mein Vater rumimkert ^^. Wenn man mal eine Biene hat schlüpfen sehen bzw. wie sie sich aus ihrer Wabenzelle herausarbeitet, .... argh, man KANN einfach nicht danach schlagen ^^*
Wichtig ist halt zu wissen, das Bienen Parfüm nicht sonderlich gut abkönnen und auf Farben reagieren, wie z.b. Weiß, ebenso ist Biene nicht Biene:
Es gibt "gutmütige" Bienen, die setzen sich auf deinen Finger, ruhen sich kurz aus und fliegen weiter (mir schon des öfteren passiert) und du kannst ihnen bei der Arbeit zuschauen - die stören sich nicht dran.
Und das hat einfach was total ... niedliches .
Ich hab sogar schon mal in einen Bienenstock hineingeschaut, und das war ihnen sowas von egal. Diese Tiere sind der Hammer, ich kann einfach nicht glauben, dass es sowas wirklich gibt, die Matrix hat uns!
Andere Völker dagegen können, wenn sie eine "schlechte" Königin haben, sich von jeglicher Anwesenheit gestört fühlen und sofort anfangen zu stechen. Das sind dann die ekeligen Zeitgenossen, bei denen man den Stock nichtmal anschauen darf, geschweige denn öffnen *Super-GAU*
Zudem macht wildes rumfuchteln diese Tiere erst richtig aggresiv, ein leichter Wischer ist da nichtmal so schlimm ... aber es kommt wie gesagt auf das Volk drauf an ^^.
Und wenn man mal Drohnen (Männer ) von Weibchen unterscheiden kann und ein bißchen mehr weiß, verlieren Bienen sehr viel an Gefahr ^^
Bei Wespen und Hornissen kenn ich mich leider nicht so aus, da kann ich nicht viel dazu sagen ....


... aber nachdem ich den post von Kamon gelesen habe, ekelt mich wieder der reine Gedanke an eins dieser Mistviecher ... (WIE EKELIG kann ein Post sein, ich hab vor dem Monitor schon innerlich zusammengezuckt und WUUÄÄÄÄÄH schreien können )


@Weberknechte-Topic:
Ich stell mir immer aus einem blöden Witz vor, wie sich ein Österreichischer (ersetzen durch preißischer/whatever Region you are NOT in ) Weberknecht alle acht beine von sich wirft, um von sich abzulenken .
Wer's nicht weiß, die können 2-3 Beine abwerfen um Verfolger abzulenken ^^.



Zitat Zitat von NeM
Wikipedia hingegen sagt, dass es erlerntes Verhalten sein könnte, weil z.B. bei Naturvölkern auch keine Spinnenangst da ist (die essen die sogar). Die Theorie dass es eine Urangst ist, weil die Spinnen vor zig tausend Jahren tatsächlich gefährlich waren, scheint damit ja widerlegt zu sein. Die genauen Gründe einer Phobie weiß aber keiner.
Hehehe .... Zivilisationskrankheit?
Woran liegt's denn nun, das wir auf diese Tiere so "abfahren"? Würde ich schon gerne wissen, denn ich hab beim lesen in dem Thread schon wieder so eine Toleranzgrenze erreicht, das ich auf alles, was sich nur bewegt, sofort draufhauen könnte.
Da sage einer, Horrorfilme bräuchte es ... mir reicht's zu lesen, dass es "so komisch gekrabbelt hat" damit ich hier nen Horror bekomme.
Ich glaub ihr seid schuld, das ich heut nichtmehr richtig schlafen kann XD ... wenn jetzt noch ein Gewitter kommt, mach ich durch ^^