Wenn die Phobie den Moment bestimmt...

[Goddess]

Um nochmal auf die Gewöhnung zurückzukommen: Ich hab mal im Fernsehen gehört, dass sich eine Phobie legt, wenn man länger als eine Stunde mit der Situation konfrontiert wird. Vielleicht muss das Hirn erst lernen, dass z.B. die Spinne ungefährlich ist. Obwohl das ein ziemlich unangenehmer Lernvorgang ist IMO

...

Heheheheee...he...heee...
Nein, also beim besten Willen... das geht nich... ne ganze Stunde? Ich glaube so viel Todesangst kann man junges Herz gar nicht ertragen... Mich würde eher interessieren, warum ich eine Arachnophobie habe. Aber ich vermute mal, daß das daran liegt, daß ich als Kind mal ein paar Horrorfilme mit Spinnen gesehen habe... tja, das habe ich jetzt davon. Danke, Mama und Papa, daß ich die kucken durfte...

Weberknechte machen mir gar nichts aus. Die nehme ich sogar in die Hand und bring sie raus...
Was auch toll ist, ist mein Freund. Der fängt die Spinnen nur und bring sie raus. Das beruhigt mich gar nich... Ich will Leichen sehen...

Vogelspinnen sind für mich der Horror. Bei mir hängt es absolut von der Größe ab... je größer diese Ekelviecher sind, desto gruseliger wird es für mich. Gerade vor ein paar Tagen war eine Reportage im Fernsehen, über Wasserspinnen, die total trocken aus dem Wasser kommen und unter Wasser atmen können, da sie sich in einer Luftblase befinden. Ich fand das total interessant, mußte aber nach einiger Zeit umschalten, da ich die Spinne einfach nicht ankucken konnte...

@ praktische Haustiere: Meine Katze ist unfähig... Sie fängt absolut gar nichts (ich glaube immer noch, daß sie nur wie eine Katze aussieht, aber in Wirklichkeit...), Spinnen kuckt sie nicht mal mit dem Hintern an... super...

[Dante]

Vogelspinnen sind für mich der Horror.

...

*Muarharhar* ich hatte mal eine Grammostola Spatulata , Spitzname "Spydy"
ich finde so plüschige Spinnen niedlich, aber streicheln lassen wollte sie sich nicht, dann wurde sie immer giftig. Ehrlich gesagt hätte ich aber auch keine Lust gehabt, sie frei durch die Wohnung laufen zu lassen, denn dann weiß man nie, wo man sich aus Versehen draufsetzt, oder wer sich mit in den Morgenmantel einkuschelt ^^.
Und um noch ehrlicher zu sein, wenn da irgenwas Fremdes duch die Wohnung flitzt und an den unerwartetsten Stellen auftaucht, dann mag ich das auch nicht besonders, warum aber gerade Spinnen solche Phobien auslösen ist mir trotzdem ein Rätsel.
Es muß wohl irgendwie mit der Form zusammen hängen. Früher dachte ich immer, daß sowas anerzogen ist, aber da ich selber keine Phobie habe und Krabbeltiere eher faszinierend finde, wenn sie nicht gerade in Scharen durchs Haus krabbeln, bin ich auch davon ausgegangen, daß meine Jungs den natürlichen Umgang damit übernehmen würden.
Dem ist leider nicht so, beide hatten irgendwann ein Abneigung vor allem gegen Spinnen und es ist garnicht so einfach, sie davon zu überzeugen, daß es eigentlich unnötig ist, Angst davor zu haben, denn eigentlich gibt es nur zwei Spinnen, die gefährlich giftig sind, und die in unseren Breiten vorkommen, die schwarze Witwe, die so winzig ist, daß man sie kaum sieht, die aber mit Vorliebe unter Klobrillen hängt^^, und noch ein helleres Tierchen ähnlicher Größe (Namen vergessen), der Rest der freilaufenden Spinnen ist eher harmlos, auch Spydys Biß wäre eher sowas wie ein Bienenstich gewesen.
Nunja, die Angst davor scheint also irgendwo in den menschlichen Genen zu hängen und ob man sich da wirklich von befreien kann...kA.
Trotzdem drücke ich euch phobiegeplagten Leuten alle Daumen, daß ihr euch jetzt noch mit ruhigem Gewissen aufs Klo setzen könnt
Mann, bin ich böse....^^

@Sidney2, ist aber auch nicht gerde nett, sich darüber lustig zu machen, denn lustig ist das ganz sicher nicht o_O, ich möchte jedenfalls mit keinem tauschen, der eine Phobie irgendeiner Art hat