Zu erst einmal komme ich auf dein Beispiel:
Findest du nicht, dass deine Meinung, nicht mehr zu studieren, da du deinen Job verlieren könntest und du keinen neuen bekommst nicht auch sehr emotional angehaucht ist. Schließlich hast du ANGST, keine neue Stelle nach dem Studium zu finden und dann am Existenzminimum zu landen.
So gesehen kann man nämlich fast jede LOGISCHE Entscheidung auf EMOTIONALE Gründe zurückführen. Extrembeispiel: Jemanden vielleicht das Leben retten zu können, selbst wenn das eigene Leben auf dem Spiel steht. Logisch wäre es nicht zu tun, da man es alleine sowieso nicht schaffen würde, oder was auch immer... Man hat Angst, etwas falsch zu machen. Sollte jetzt jemand sagen, es wäre logisch, dem Menschen zu helfen, ist das erst recht Emotional.
Da müsste man natürlich fragen, was sind emotionale und logische Entscheidungen und kann man diese Denkweisen überhaupt vollkommen voneinander trennen.

Wenn man das kann, würde ich sagen, dass ich eher Emotional handel, da ich gerne spontan und irrational handel, einfach um Spass zu haben, wenn man nur schwer Spass haben kann. Außerdem helfe ich gerne Anderen, auch wenn es für mich mit irgendwelchen Mühen verbunden ist. Sonst bin ich ne Faule SAU! 8)