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Thema: Batman Begins

  1. #21
    Endlic wieder einmal fühle ich mich, als wären die Euros gut investiert worden. "Batman Begins" wird wohl für die nächsten paar Jahre der beste mögliche Superheldenfilm bleiben (da Ghost Rider anscheinend zu viele offensichtliche CG hat - wieso können die seine Maschine nicht einfach bauen lassen, ist doch nicht so schwer. ;_; Ahhh. Ghost Rider war doch so großartig. )

    Die Handlung war natürlich ein bischen an den Haaren herbeigezogen mit dem Mikrowellenstrahler u.Ä., aber was erwartet man von einem Superheldenfilm? Dass sie gegen Armut und Wasserverschmutzung vorgehen, Kindersterblichkeit senken und Arbeitslose einstellen? Korrupte Politker und Richter schlagen? Neee. Die Kameraführung in den Kampfszenen war wirklich überhastig.

    Das einzige Problem in dem Film ist Leto (Dr. Crane, aka Scarecrow):



    Wieso castet man einen gutaussehenden Mann für eine Rolle, in der er einen Juttesack über dem Kopf tragen wird? Verschwendung. Der Herr wird der Fanfic-Szene mindestens für die nächsten zwei Jahre Material liefern.

  2. #22
    Naja... NAAAAJAAAA.
    Was mich echt gewundert hat, war, dass Scarecrow wirklich nur zwei Auftritte hatte, beim ersten wird er von seiner eigenen Waffe geschlagen, beim Zweiten wird er von einer Frau gepwn3d. Gna?

    Ansonsten... gut gelacht, das wars aber auch wieder. :-/

  3. #23
    Hey, ich habe ihn noch nicht gesehen .....

  4. #24
    Ich wollte ihn gestern abend in friedberg mit ein paar freunden sehen, hatten uns aber in der Zeit geirrt und als wir ankamen lief der film seit einer halben Stunde und da es Donnerstags keine Spätvorstellung gibt, musste ich mir stattdessen die Beziehungsprobleme von einem Freund anhören.

  5. #25
    Bin ich der einzige, der den Film nicht gut fand? O__o

    Ich meine: Ok, es war nicht so grausam wie Teil 4, aber auch nicht wirklich so toll.
    Mir hat einfach das typische Batman-Feeling gefehlt, was bei Teil 1&2 herrschte und auch bei 3 mit dem blonden (!) Batman zu finden war.

    Aber hier im 5.Teil hatte man zeitweise das Gefühl, dass es ein x-beliebiger Film hätte sein können.
    Auch machten Effekte und Dialoge zeitweise den Eindruck eines B-Movies. Vor allem dieser Rasalguhl-Schauspieler war ja wohl nur grottig....
    Auch fand ich, dass das Drehbuch nicht sein gesamtes Potenzial ausgeschöpft hat (Die Gimmiks und Anfänge hätten besser beschrieben werden können - war schon seltsam, dass Batman der Umgang mit allen Gimmiks sofort beim ersten Mal ohne Training gelang.) und ein wenig löchrig war:
    Zum Einen war es die Sache mit dem angesprochenen Mikrowellenstrahler, der jeden Menschen in der Umgebung (wie ein Ei in der Mikrowelle) hätte platzen lassen müssen.
    Zum Anderen hatte der Zug auf seinen Weg zum Wayne-Tower und vorher noch auf dieser Verrückten-Insel eine riesige Gaswolke entstehen lassen. Zumindest 10% der Stadt hätte in Panik fallen müssen, was wohl zur kompletten Zerstörung der Stadt geführt hätte. Aber nix war!
    Und dann noch: Wieso hatte eigentlich dieser kleine Junge, der keine Injektion bekam und von Katie Holmes am Ende beruhigt wurde, keine Angst und keine Wahnvorstellungen, obwohl er in mitten der Gaswolken stand?

    Im Großen und Ganzem:
    Irgendwie hatte man nur an wenigen Stellen das Gefühl "einen großen Film" zu sehen.

    Als Fan hat mich weiterhin gestört, dass die Bösewichte so schlecht ausgearbeitet wurden. Bei Batman (Ich spreche hier nicht von der Adam West Serie! ) habe ich immer am meisten geschätzt, dass die Bösewichte eine Hintergrundsgeschichte hatten und ihre Bosheit nachvollziehbar war. Ja, man hatte zeitweise Mitleid mit ihnen (vor allem in den ersten beiden Teilen) .
    In Teil 5 wurden die Bösewichte aber so gut wie gar nicht herausgearbeitet.

    Auch habe ich das Gefühl, dass die guten Kritiken der Leute hauptsächlich daraus resultieren, dass der 4.Teil so aussergewöhnlich Scheiße war und man diesen 5.Teil deutlich davon abgrenzen will - dem würde ich auch zustimmen. Dieser 5.Teil war wesentlich besser als Teil 4. Aber das ist auch keine große Kunst oder?

    Fazit:
    Ein guter Film, aber kein großartiger und auch nicht gut genug für ein Batman-Film.
    Ich würde es noch von der Klasse hinter dem 3.Teil platzieren.

    Geändert von Soheil (24.06.2005 um 13:32 Uhr)

  6. #26
    Zitat Zitat von Soheil
    Und dann noch: Wieso hatte eigentlich dieser kleine Junge, der keine Injektion bekam und von Katie Holmes am Ende beruhigt wurde, keine Angst und keine Wahnvorstellungen, obwohl er in mitten der Gaswolken stand?
    o_O Wo hatte er denn keine Angst? Weiss nicht wie du darauf kommst.


    Zitat Zitat
    Als Fan hat mich weiterhin gestört, dass die Bösewichte so schlecht ausgearbeitet wurden. Bei Batman (Ich spreche hier nicht von der Adam West Serie! ) habe ich immer am meisten geschätzt, dass die Bösewichte eine Hintergrundsgeschichte hatten und ihre Bosheit nachvollziehbar war. Ja, man hatte zeitweise Mitleid mit ihnen (vor allem in den ersten beiden Teilen) .
    In Teil 5 wurden die Bösewichte aber so gut wie gar nicht herausgearbeitet.
    Das waren alles eher Witzfiguren und machten auf mich eher einen Eindruck als ob sie mehr dafür geeignet sind sich in die Hose zu machen als Bösewichte zu sein.
    Dieser hatte allerdings, ein richtiges Charisma und nicht irgendwie eine Schraube locker O_o
    Er sagte auch am Anfang dass er früher eine Familie hatte und diese verlor was dazu führte dass er eine verdrehte Ansicht auf Gerechtigkeit bekommen hat.
    Daraus resultierte auch sein Versuch die Stadt zu zerstören weil er glaubte dass ein Leben in dieser Stadt, nicht lebenswert ist und es nur Tugend sei diesem grausamen Leben ein Ende zu machen. IMHO sehr logisch.

  7. #27
    Zitat Zitat von Soheil
    Auch habe ich das Gefühl, dass die guten Kritiken der Leute hauptsächlich daraus resultieren, dass der 4.Teil so aussergewöhnlich Scheiße war und man diesen 5.Teil deutlich davon abgrenzen will - dem würde ich auch zustimmen. Dieser 5.Teil war wesentlich besser als Teil 4. Aber das ist auch keine große Kunst oder?
    Ja.

    Zitat Zitat
    Wo hatte er denn keine Angst? Weiss nicht wie du darauf kommst.
    Eigentlich sollte er in einer Weise Angst bekommen, dass er versucht Kathie Holmes` Gesicht abzunagen. Aber nix war. Mir stieß dies auch sauer auf, wieso hat sie das Gör zuerst nicht mit dem Elektroschocker beruhigen müssen?

    Zitat Zitat
    Das waren alles eher Witzfiguren und machten auf mich eher einen Eindruck als ob sie mehr dafür geeignet sind sich in die Hose zu machen als Bösewichte zu sein.
    Best Quote: "Wir haben eine neue Waffe optimiert: Ökonomie!" in weiterer Folge nimmt er dann für sich in Anspruch, Gotham in Armut gestürzt zu haben also für die Situation, welche die Ursache ist, die die Auslöschung der Stadtbevölkerung notwendig macht selbst herbeigeführt zu haben um eben ein paar Millionen Menschen umbringen zu können. Aber das alles war notwendig, weil Waynes Eltern der Abwärtsspirale engegenarbeiteten und somit zwischen ihm und ein paar Millionen toter standen. Es reduziert sich, wenn man all den Bullshit herunterkratzt darauf, dass Raz nur bei einem anständigen Genozid einen hochbekommt. Oh welch Charaktertiefe.

    Der Film ist dumm, aber bei weiten nicht so schmerzahft Dumm wie Batman&Robin (in dem Jim Carrey als Riddler der einzige halbwegs fähige Schauspieler war) und der dritte Teil der Serie mit Schwarzenegger und seiner Bonbonoptik. Da man nur Hirn und nicht wie bei den beiden letzten Filmen Hirn und sein beleidigtes Gefühl für Ästethik abstellen muss schmerzt dieser Film in erträglicher Weise.

    Geändert von Ianus (24.06.2005 um 16:37 Uhr)

  8. #28
    Zitat Zitat von Ianus
    Oh welch Charaktertiefe.
    Er hat dem Batman auch keine Chanse gegeben die Stadt wieder zu säubern. Ich habe den Eindruck dass er diese Sache unterbewusst hervorufft und glaubt dass die Stadt schon deswegen ausgelöscht gehört weil sie seinen Versuchen sie zu infirtrieren, nicht wiedersteht.
    Das ist ein Fall von einer ineinander vielfach verdrehten Logik wo niemand mehr durchblickt.

    Aber gib mal zu dass die früheren Bösewichte, noch behämmerter sind. Pinguin war ein bichen bemittleidenswert, aber dass eine Bande von Klouns die Stadt unsicher macht und keine Gegenwehr bekommt (sie haben wohl von Drehbuch so gemacht dass da nur wenig unternommen wird, damit Batman sie aufmischen kann). Oder dass diese Klouns mit einem Zug durch die Stadt fahren und alle Kinder der Promminenten entführen wollen (das dauert Tage bis sie durch die ganze Stadt fahren um alle aufsammeln zu können, geschweige denn dass sie alle in diesen Zug nicht reinpassen). Erscheint mir schon doch ein wenig, nicht serios.

    Ich gebe zu dass in diesem Film auch extrem unlogische Sachen passieren (wie dieser dings bums Verdampfer der die Menschen stehen lässt) aber schon ein wenig Niveauvoller als die anderen Batman Filme.
    Jedenfalls der einzige Batman Film wo ich nicht kotzen muss.

  9. #29
    Zitat Zitat von Galuf
    Er hat dem Batman auch keine Chanse gegeben die Stadt wieder zu säubern. Ich habe den Eindruck dass er diese Sache unterbewusst hervorufft und glaubt dass die Stadt schon deswegen ausgelöscht gehört weil sie seinen Versuchen sie zu infirtrieren, nicht wiedersteht.
    Das ist ein Fall von einer ineinander vielfach verdrehten Logik wo niemand mehr durchblickt.
    Wie er aber in der Einsiedelei ungefähr selbst sagte: "Die Welt befindet sich in einem ständige Kreislauf des verrottes und wiedererblühens nur wenn man die verrottenden Teile nicht von Zeit zu Zeit amputiert, wird ihre fäulniss auf die ganze Welt übergreifen. Wir sind die einzige Autorität, welche feststellen kann wann ein Ort so verrottet ist, dass man ihn ausbrennen muss wie eine eitrige Wunde und abschneiden wie ein faulendes Bein."

    Aber wie er in Gotham zugibt: "Wir haben gelernt, den Verfall zu beschleunigen doch durch selbstloses Verhalten (wie das deines Vaters) könnte man den Verfall aufhalten (oder sogar rückgängig machen). Aber wenn wir uns einmal eine Masse zum Auslöschen ausgesucht haben, lassen wir uns nicht mehr von solchen Idealisten den Spaß verderben."

    Die Sekte weiß, wie man Gesellschaften erhöhen und erniedrigen kann. Sie habe kürzlich entsprechende Methoden gelernt doch deswegen lassen sie sich doch nicht das einmahlige Vergnügen nehmen, wie ihre Vorgänger einmal in ihrem Leben auf den Leichen von Millionen zu tanzen.

    Zitat Zitat
    Aber gib mal zu dass die früheren Bösewichte, noch behämmerter sind.
    Das bestreite ich nicht. Wir reden hier ja leider von Superheldenfilmen, da kann der Hero eben nicht korrupte Richter und Bullen verprügeln und Verbrecher zum Arbeitsamt schleppen um die systematischen Mängel zu beseitigen.
    Was diesen Film im Vergleich mit den vorherigen auszeichnet, ist das seine Optik keine Beleidigung meiner Sehnerven und meines Sinnes für Ästethik darstellt. Und dass ich mir nicht wie in "Batman&Robin" (als Robin in grünen Shorts und mit der Nippelpanzerung heranmarschiert kommt) Sprüche wie "Du siehst gut aus, wer ist dein Schneider?" anstelle von Witzen anhören muss. Diese ARt von mehrfachbeleidigung meines Sinnes für Astethik, meines Humores und meiner Intelligenz machen die vorherigen beiden Teile zu Scheißfilmen.

    Geändert von Ianus (24.06.2005 um 17:37 Uhr)

  10. #30
    Hab mich bei dem Film total ghelangweilt, aber trotzdem gute Specialeffects

  11. #31
    Zitat Zitat von Galuf
    Aber gib mal zu dass die früheren Bösewichte, noch behämmerter sind.
    Natürlich waren sie das. Das gehört zu Batman wie Laserschwerter zu Star Wars.

    Der Unerschied zu Teil 5 ist nur, dass sie durch ihre Verrücktheiten interessant erschienen, Atmosphäre schufen und charakterliche Tiefe zeigten.
    Das ist aber in Teil 5 eben nicht der Fall.

    Es ist doch dasselbe Problem wie bei FF7 und FF9:
    In FF7 gibt es einen großartigen Bösewicht (=Sephirot) => alle lieben FF7.
    In FF9 gibt es keinen richtigen/ernstzunehmenden Bösewicht. So detailverliebt und "back to the roots" der neunte Teil auch ist, wird es von der Mehrheit als mittelmässig eingestuft.

    Helden werden nicht an ihren Fähigkeiten gemessen, sondern an den Bösewichten, die sie zu Strecke bringen!

    Geändert von Soheil (28.06.2005 um 11:22 Uhr)

  12. #32
    Zitat Zitat
    Der Film ist dumm, aber bei weiten nicht so schmerzahft Dumm wie Batman&Robin (in dem Jim Carrey als Riddler der einzige halbwegs fähige Schauspieler war)
    Der Riddler, war der nicht aus Batman Forever?

    Zitat Zitat
    Natürlich waren sie das. Das gehört zu Batman wie Laserschwerter zu Star Wars.
    In gewisser Weise stimme ich dir zu, aber nicht was den Joker angeht.
    Den fand ich eigentlich, eben obwohl er ein Clown ist, nicht lächerlich.
    Ich finde er hatte, allein weil er von Jack Nickelson gespielt wurde, die beste Ausstrahlung aller Bösewichte und auch gesissermaßen irgendetwas tragisches an sich.
    Kein Bösewicht aus Batman hat bei mir auch nur annähernd so viel Eindruck hinterlassen.

    Batman Begins fand ich allerdings auch toll.
    Ras al Gul hab ich aber eigentlich im gesamten Film nicht als den richtigen Villain gesehn, weil er eben einfach zu wenig vorkam - das fand ich auch etwas unpassend.
    Der eigentliche Bösewicht, war für mich Dr Crane, auch wenn er ebenfalls nicht so viel vorkam, ist er einem immer im Hinterkopf gesessen, und hat durch die Fürchterliche Darstellung der Scarecrow, doch einen bleibenderen Eindruck hinterlassen. Auch wie er zum Schluss mit seinen eigenen Waffen geschlagen wird finde ich gut.

    Anyway, ein genialer Film, und meines Erachtens bis auf Teil 1 und 2 denen er in etwa ebenbürtig ist, den anderen bei weitem überlegen!

  13. #33
    So... ich war nun gestern auch endlich im Kino um mir den Film anzusehen und ich muss zugeben Batman Begins hat mich schon beeindruckt. o_Ô Der angekündigte und imo auch überfällige Neuanfang empfand ich als durchaus gelungen... und ich bin froh, dass man sich nun wieder an einem düsteren und drückenden Setting orientiert und sich von dieser farbenfroh schillernden Lächerlichkeit, aka Batman&Robin abgewand hat.
    Die schauspielerische Leistung der Akteure war auch durchaus überzeugend... besser als in so manch anderem Film. Selbst die Musik war nicht zu verachten. o_Ô

    Ich fand es sehr interessant zu sehen wie alles seinen Anfang nimmt, insbesondere dass man auch endlich mal genauer drauf eingegangen ist warum Bruce Wayne gerade die Fledermaus als Symbol genommen hat. Etwas was ich in den bisherigen Filmen immer irgendwie vermisst habe. o_Ô Auch wirkte Batman auf mich nicht mehr wie ein Spinner in einem zu engen schwarzen Lederanzug mit Latexmaske, sondern hatte stellenweise sogar etwas unheimliches an sich. Lag wohl zum Teil auch an der Stimme.

    Klar hat der Film auch seine Schwächen.. u.a. die völlig chaotischen Kampfszenen und die vielleicht nicht so gut ausgearbeiteten Bösewichte. Wobei letzteres für mich auch gar nicht so tragisch war. Denn im Grunde empfand ich die Korruption in Gottham als der eigentlich Feind und Scarecrow nur als ein Teil dieser. Außerdem...
    Naja auf solche Sachen wie Logikfehler und ähnliches in einem solchen Film einzugehen is imo doch arg lächerlich... immerhin sprechen wir hier von Batman. °___°

    Fazit: Ein durchaus sehenswerter Film der Lust auf eine Fortsetzung macht. Allein schon wegen dem stylischsten Batmobile ever.

  14. #34
    Ein Freund von mir denkt, die Kampfszenen sind deswegen so hektisch und unübersichtlich, da Batman ja eigentlich nur im Dunkeln ist. Also das man Batman selber nie sieht und das wurde mit dieser Kameraführung verdeutlicht. Darauf bin ich ehrlich gesagt noch gar nicht gekommen. In diesem Falle hätte ich jedoch die Anfangskampfszene anders gefilmt, da er dort ja noch nichts mit Batman selber zu tun hat und sie trotzdem eine, wenn nicht sogar die unübersichtlichste Kampfszene ist. Das wäre dann noch einmal eine Verdeutlichung gewesen.

  15. #35
    Zitat Zitat von Soheil
    Natürlich waren sie das. Das gehört zu Batman wie Laserschwerter zu Star Wars.
    Das war bisher ein fester Bestandteil des Batman Flairs. Ich finde es durchaus erfrischend dass der Bösewicht jetzt nicht wie eine geisteskranke Missgeburt wirkt die durch irgendeinen Ereignis plötzlich durchgedreht ist. Der Joker wird verrückt wenn er sein entstelltes Gesicht sieht O_o. Voll der Grund. Der Bösewicht in dem neuen Film, hat etwas viel schlimmeres durchgemacht und wurde nicht geisteskrank sondern nur verbittert und brutal. IMO eine logische Reaktion wenn ein Mensch den man überaus liebt, stirbt. Und nicht „Hey man hat mich verunstaltet, und darum habe ich ein Stück Eisen im Arsch und bin für alle unbesiegbar ausser Batman.
    Ausserdem, konnte dieser, richtig kämpfen. Und das ohne Regenschirm
    Zitat Zitat
    Der Unerschied zu Teil 5 ist nur, dass sie durch ihre Verrücktheiten interessant erschienen, Atmosphäre schufen und charakterliche Tiefe zeigten.
    Das ist aber in Teil 5 eben nicht der Fall.
    Charakterliche Tiefe? lol. Der Pinguin und der Eispickelgesicht vielleicht, doch die anderen, sind Witzfiguren. Hier jedoch wirkte er auf mich sehr charismatisch und überzeugend.
    Zitat Zitat
    Es ist doch dasselbe Problem wie bei FF7 und FF9:
    In FF7 gibt es einen großartigen Bösewicht (=Sephirot) => alle lieben FF7.
    In FF9 gibt es keinen richtigen/ernstzunehmenden Bösewicht. So detailverliebt und "back to the roots" der neunte Teil auch ist, wird es von der Mehrheit als mittelmässig eingestuft.
    Ich sorge mich nur sehr selten darum was die Mehrheit denkt

  16. #36

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    ja, ich war gestern auch in Batman begins und muss sagen, dass der film mich wirklich beeindruckt hat.
    Die Gründe dafür sind, dass viel mehr Wert auf Bruces Waynes Leben Wert gelegt wird und praktisch fast sein gesammtes Leben beläuchtet wird, und wie und wo und warum er zu dem geworden ist was er verkörpert. Alle wichtigen Ereignisse in seinem Leben wurden gezeigt und sogar auf Alfreds Rolle wird wert gelegt.
    Wie der Name schon sagt "Batman Begins" soll den Anfang von Batman beschreiben, und wer mit den Erwartungen ins kino gegangen ist "Ui mal schaun wen Batman diesmal aufs Korn nimmt" , der wurd meiner Meinung nach zu Recht enttäuscht, denn nach der ersten Hälfte des Filmes merkt man worum es in diesem Film wirklich geht, nämlich um den verstörten Charakter Bruce Waynes.

    Was mir besonders an diesem Film gefallen hat war die düstere Atmosphäre des Filmes und dass man bei den Kämpfen Batman praktisch nie richtig zu Gesicht bekommt. Für die meisten ein Kritikpunkt, doch für mich ein schönes Mittel um zu verdeutlichen, was für einen Schrecken Batman für die Verbrecher darstellt.
    Auch die Stimme von Batman bringt diesen Eindruck sehr schön zur Geltung.

    Das einzige was mich gestört hat war die Stelle , wie seine Eltern umgebracht worden sind. Nämlich nicht von Jack N. sondern von einem einfachen Gangster.

    Das stellt sozusagen die größte Bruchstelle zwischen B: begins und Batman 1 dar. Naja und die Sache mit dem Warnsignal auf dem Scheinwerfer...

    Aber sonst bleibt mir nur zu sagen. Man sollte sich den Film als eine eigene Interpretation des Regisseurs anschauen, genau wie Batman 1 und 2 die Interpretation von Tim Burton sind, und 3 und 4 die von Joel Schumacher, wobei ich 3 und 4 wie die Pest verabscheue... Schließlich merkt man, dass jeder Regisseur den Filmen sein eigenen Stempel verleiht und deswegen solche Sachen, warum bruces Eltern nicht vom joker getötet wurden, auch beabsichtigt sein könnten.

  17. #37
    Achja: Die Kampfszenen fand ich schrecklich.Man hat gar nichts mitbekommen!
    Entweder hätten sie es im Dunklem abdrehen sollen, gleich weglasssen oder richtig zeigen.
    So war es aber Mist.
    Zitat Zitat von Galuf
    Das war bisher ein fester Bestandteil des Batman Flairs. Ich finde es durchaus erfrischend dass der Bösewicht jetzt nicht wie eine geisteskranke Missgeburt wirkt die durch irgendeinen Ereignis plötzlich durchgedreht ist. Der Joker wird verrückt wenn er sein entstelltes Gesicht sieht O_o. Voll der Grund. Der Bösewicht in dem neuen Film, hat etwas viel schlimmeres durchgemacht und wurde nicht geisteskrank sondern nur verbittert und brutal.
    Jeder Mensch hat andere Eitelkeiten und Dinge, die ihm viel Wert sind und jeder hat verschiedene Grenzen des Erträglichen.
    Zitat Zitat von Galuf
    Und nicht „Hey man hat mich verunstaltet, und darum habe ich ein Stück Eisen im Arsch und bin für alle unbesiegbar ausser Batman.
    Ausserdem, konnte dieser, richtig kämpfen. Und das ohne Regenschirm
    Wahre Kampfstärke liegt nicht in der Faust, sondern in der Anzahl Männer und Spielzeug über die du verfügst.

    Bush hat Irak nicht durch seine Karate-Künste eingenommen, sondern durch seine Machtstellung.
    Zitat Zitat von Galuf
    Charakterliche Tiefe? lol. Der Pinguin und der Eispickelgesicht vielleicht, doch die anderen, sind Witzfiguren. Hier jedoch wirkte er auf mich sehr charismatisch und überzeugend.
    Du darfst nicht vergessen, dass die ersten beiden Batman Filme Tim Burton Filme waren und dass Burton seine Fime märchenhaft erzählt um sie atmosphärisch zu gestalten. Märchen benötigen Fantasie und fantastische überzeichnete Figuren.
    Der 5.Teil war ein auf Realismus getrimmter Film, um bloss den 4.Teil vergessen machen zu lassen.

    Im Übrigen sehe ich diese Tiefe nicht wirklich. Seine Motive wurden nur in Dialog-Szenen erwähnt. Es fehlen einfach die Bilder um sie zu vergegenwärtigen und den Zuschauer in die Psyche des Charakters einsteigen zu lassen.
    Zitat Zitat von Galuf
    Ich sorge mich nur sehr selten darum was die Mehrheit denkt
    Genauso wie die übrigen 15.000 Individualisten im Kingdom.

    Geändert von Soheil (29.06.2005 um 13:52 Uhr)

  18. #38
    Zitat Zitat von Galuf
    Ich sorge mich nur sehr selten darum was die Mehrheit denkt
    So that's why your Gay.

  19. #39
    Zitat Zitat von Soheil
    Jeder Mensch hat andere Eitelkeiten und Dinge, die ihm viel Wert sind und jeder hat verschiedene Grenzen des Erträglichen.
    Duckard konnte ich aber nachvollziehen so dass er für mich sympathischer war
    Zitat Zitat
    Wahre Kampfstärke liegt nicht in der Faust, sondern in der Anzahl Männer und Spielzeug über die du verfügst.
    Das ist der Grund warum dieser Bösewicht für mich reeller wirkte. Sie haben nur dieses verdampf Ding, Schwerter, Fäuste, ein paar Waffen und politische Macht. Nicht irgendwelche Super Waffen und Anzüge mit denen man unbesiegbar ist oder Lippen mit denen man jemanden vergiftet. Eben alles ganz natürlich (ausser diesem Mikrowellen blah Ding ) Wenn jemand auf Duckard geschossen hätte, währe er verletzt gar tot gewesen. Dieser Haudrauf von dieser giftigen Tante, war mit keiner Panzerfaust plattzukriegen.
    Zitat Zitat
    Du darfst nicht vergessen, dass die ersten beiden Batman Filme Tim Burton Filme waren und dass Burton seine Fime märchenhaft erzählt um sie atmosphärisch zu gestalten. Märchen benötigen Fantasie und fantastische überzeichnete Figuren.
    Der 5.Teil war ein auf Realismus getrimmter Film, um bloss den 4.Teil vergessen machen zu lassen.
    Ich kenne einen Menschen der sagt dass er keine Filme mag wo unnatürliche oder übertriebene Dinge passieren. Ich dagegen schon. Jedoch verlange ich dass eine psychologische Echtheit besteht. Das ist das was ich an einem SciFi Film schätze. Darum fand ich auch die frühere Batman Filme nicht das gelbe von Ei. Ich sage nicht gut oder schlecht, sondern dass es nix für mich ist. Batman Beginns, ist für mich daher schon etwas besser als die alten.
    Zitat Zitat
    Im Übrigen sehe ich diese Tiefe nicht wirklich. Seine Motive wurden nur in Dialog-Szenen erwähnt. Es fehlen einfach die Bilder um sie zu vergegenwärtigen und den Zuschauer in die Psyche des Charakters einsteigen zu lassen.
    Diese Motive sieht man daran wie die Menschen in dieser Stadt leben und wie das Verbrechen sich dort entwickelt. Dass er verhindert hat dass Thomas Wayne die Stadt wieder reparieren konnte, ist für mich einfach nur das Ergebnis einer verdrehten Denkweise.
    Zitat Zitat
    Genauso wie die übrigen 15.000 Individualisten im Kingdom.
    *auf die Hauptseite schau* Schon so viel O_O
    Zitat Zitat von Waku
    So that's why your Gay.
    Wat du lebst noch?

  20. #40
    Ich hab mir den Film auch vor kurzem angesehen und war positiv überrascht. Zum einen ist er das krasse Gegenteil zu dem kunterbunten Batman & Robin Film und zum anderen besitzt er auch eine teifer gehende Tragik und nimmt sich selbst auch ganz ernst. Beim vierten Teil haben Batman und Robin bzw. die Bösewichter mehr rumgeflachst - imo.

    Klar sah man kaum was an manchen Stellen aber Batman wurde klasse in Szene gesetzt und wirkte nicht wie eine Witzfigur.Alles in allem ein solider Streifen - nichts besonderes aber auch nicht unterer Durchschnitt.

    @Waku, wenn man kein Englisch kann, sollte man nicht krampfhaft versuchen witzig zu sein. Es heißt "you're" und nicht "your" .

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