Zitat Zitat von Feenstaub
A) Bitte benenne mir drei bekannte Spiele, die eine solche dynamische Schwierigkeitsgradanpassung haben. Mir persönlich ist kein kommerziell erfolgreiches Game bekannt, dass so etwas anbietet. Btw, dann könnte man also extra schwachsinnig spielen, um sich Vorteile zu verschaffen???
Ich glaube, mich entsinnen zu können, daß Q3A so was hatte, bin mir aber nicht so ganz sicher. Spiele mit moderner KI haben eine gute Chance, mich nich zu interessieren, weil auch der Rest zu modern ist.

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B) Anpassung des Schwierigkeitsgrades... entweder statisch auswählbar oder aber dynamisch abhängig von der Qualität des Spielers hat imo überhaupt nichts mit einer lernfähigen KI zu tun. Es sind vorgefertigte Skripte, die bei vorbestimmten Ereignissen abgearbeitet werden. Ein Spiel besitzt in meinen Augen dann eine lernfähige KI, wenn es von dem Spieler gekauft und installiert wird... und sich BEIM SPIELEN ein vollkommen neue Art der Ereignisbehandlung realisiert (zB kleine Skripte von der KI "selbständig" entwickelt), wie es diese auf den Rechnern der Entwickler nie gegeben hat.
Ich habe nur angemerkt, daß es in etwa nach dem gleichen Grundschema verläuft (Daten sammeln, mit Sollwerten vergleichen, Arbeitsparameter anpassen)

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*Nase kraus* Schön, dass du nicht besoffen warst. Muss ich mir also jetzt Sorgen machen? Militaerische Prioritaet? Wichtigkeit und Hyperfläche? Potentialfeld? Gradient? Hm... ich bin natürlich beeindruckt über dein theoretisches Fachwissen... aber ich selber hab' da irgendwie immer Schwierigkeiten, mich entsprechend zu unterhalten. Ich mag es, wenn man die Dinge in einer klaren, einfachen und praktischen Form darlegt, die auch Aussenstehende zumindest einen Hinweis geben, worüber hier gesprochen wird. Aber das kann ja zum Glück jeder für sich entscheiden.
Er hat sich so ausgedrückt, wie Fachleute das nun mal tun: Mit dem korrekten Fachjargon. Letzenendes läuft es eben auf das hinaus, was ich gepostet habe... Abgesehen davon, daß die Matrix natürlich problemlos mehrdimensional sein könnte (was dann eine Hyperfläche wäre). Ein Gradient ist an sich nichts anderes als ein Verlauf: Am einen Ende ist viel und am anderen wenig.

Das funktioniert überall: Fast niemand könnte aus dem Stehgreif einen stimmlosen postalveolaren Frikativ vormachen - aber den Sch-Laut kennt (zumindest im deutschsprachigen Raum) jeder. Linguisten bevorzugen trotzdem die erste Form, weil sie präzise ist.
Anderes Beispiel: Für den theoretischen Informatiker dienen Regexps dazu, eine formale Sprache zu beschreiben, die zu einem deterministischen endlichen Automaten äquivalent ist, mit dem man ein Eingabewort überprüfen kann. Für alle anderen ist ein Regexp ein Ding, das Text erkennt.