Zitat Zitat von Jesus_666
Für dich dürfte DFYXs Ansatz wohl sehr gut geeignet sein; AFAIK arbeiten Strategiespiele häufig so.
Nicht ganz. Die ersten beiden Schritte sind zwar ähnlich, aber ich kenn kein Spiel, bei dem die Ergebnisse ausgewertet werden. Meistens isses halt so, dass der Entwickler/Modder für jede Situation was passendes vorgeben muss (Siehe WC3 oder AOE2/SWGB)

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Abhängig davon, wie groß die untersuchten Blöcke sind könnte der Computergegner sogar innerhalb eines Spiels lernen.
So wars gedacht. Die Blocklänge sollte nicht durch eine gewisse Zeit definiert sein, sondern durch Sinnabschnitte. Also etwa ein Angriff (egal ob eigener oder gegnerischer) oder so was in der Größenordnung. Für den Aufbau einer Armee und die Wirtschaft sind die Blöcke mehr oder weniger undefiniert lang. Sie sind beim Ablauf so lange gültig, bis ein anderer Block besser zur aktuellen Situation passt.

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Man könnte auch versuchen, einen (pseudo)genetischen Algorithmus zu verwenden, der an einer gegebenen Taktik zufällige Änderungen vornimmt, bevor er sie einsetzt. Wenn die neue Taktik erfolgreich zu sein scheint wird sie im nächsten Durchlauf verarbeitet, ansonsten wird beim nächsten mal die Ursprungstaktik genommen. Das könnte interessante Ergebnisse bringen; man müßte allerdings eine hohe Mutationsrate verwenden, weil die KI sich sonst nicht schnell genug ändert. Außerdem könnte es zu SEHR exzentrischem Verhalten der KI führen.
Genau das wollte ich in meinem letzten Satz andeuten. Wäre auch interessant zu sehen, was passiert, wenn man mehrere KIs bei x-facher Geschwindigkeit ein paar Stunden lang aufeinander los lässt. Innerhalb von einigen Tagen hätte man wahrscheinlich entweder eine Mega-KI, die auf alles den passenden Konter kennt oder eine KI, die den größten Mist versucht.