Abgesehen von den obszönen (aber irgendwie gerechtfertigten) Hardwareanforderungen, den absurden Wartezeiten nach dem Verändern einer Einstellung und dem Umstand, daß es nur unter Microsoft Windows läuft - warum? Das Spiel hat nicht nur NPCs mit echtem Tagesablauf (das ist ein Novum, obwohl schon Morrowind es versprochen hat), detaillierte Ausrüstungsstatistiken, eine interessante Hintergrundstory, schön umgesetztes open-end-Gameplay, ein verdammtes Hungersystem (wie habe ich das seit der Nordlandtrilogie vermißt)... Oh, und es ist auch noch sehr gut modbar. Obwohl ich nicht viel Gelegenheit hatte, es zu spielen, sehe ich S.T.A.L.K.E.R. doch als eins der besten first person-Rollenspiele an.
Sicher, es ist kein soo toller Shooter, aber jetzt mal ehrlich - das soll es auch gar nicht sein. Insofern bin ich wirklich daran interessiert, was es so schlecht macht.
Zu Diablo: Ianus hat es gesagt. D1 habe ich noch durchgespielt (sogar Hellfire), aber bei D2 habe ich doch relativ schnell das Interesse verloren. Als Hack'n'slay ist als Spielmechanik IMO einfach nicht interessant, weshalb ich auch MMORPGs in der Regel langweilig finde.