Wirklich mal ein richtig interessantes Thema, geil.![]()
Yep, man muss nur mal ins Atelier gucken, da versinkt auch oft alles in Selbstmitleid und Melancholie, wir hatten vor einigen Monaten sogar mal eine Welle, wo drei oder vier Beiträge zum Thema Selbstmord waren, teilweise absolut armselig. -.-Zitat
Diese "Nichts wird wird sich ändern" - Logik ist heute sehr weit verbreitet, ich kann dies allerdings nach jehrelangem Zudröhnen mit Tote Hosen, Ärzte und Slime nicht bestätigen.Man hat natürlich das Gefühl, dass sich nichts ändert, und es ist auch eine große Einstellungssache. Wenn man der Meinung ist, alles bleibt gleich, wird man eine Änderung nicht als solche anerkennen, sondern halt nur als ein Haus auf dem Weg, um zu diesem Vergleich zurückzukommen. Die Wirtschaft unterstützt dieses Theorie. Wenn étwas in Mode kommt, behauptet kein Laden, es erst seit gestern zu führen, sondern schon lange. Außerdem spüren die Menschen, wie sich bspw. in der Politik Dinge nur scheinbar ändern, Parteien kommen und gehen, die Steuern steigen, der Wehrdienst wird verkürzt, aber letztendlich bleibt alles gleich, obwohl CDu und co. gerade jetzt wieder meinen, wenn sie an die Regierung kommen, wird sich alles dem besseren zuwenden (Wie paradox, die rechten sind für eine Veränderung
)
Außerdem ändert sich das Leben selbst wirklich selten, man muss es schon selbst ändern, was IMHO immer auf zwei Arten geht, die ich mal mithilfe von Prusys Vergleich ausdrücken werde:
Entweder rennt man von der Straße durchs Feld, was natürlich anstrengend ist, aber ganze neue Dinge zu Tage fördern wird,
oder aber man zerstört die Straße, so dass sich dort niemand mehr bewegen kann.![]()
Soviel von mir dazu.