-
Ich denke schon das sich etwas im eignenen Leben ändern kann solange man den Respekt vor den Sachen die leider schnell zur Gewohnheit werden nicht verliert.
Für einige Zeit ist Selbstmitleid sicherlich eine willkommene Zuflucht aber irgentwann kommt der Zeitpunkt wo man sich dann noch irgentwo erleuchtet sieht und merkt das man sich dieses Loch in dem man sich die ganze Zeit gesehen hat erst mit der Zeit selbst geschaufelt hat.
Bei mir gab es eine Zeit, etwa vor einem Jahr, da war es gerade dieses immer gleich bleibende was mich ziemlich fertig gemacht hat.
Die ganze Zeit über wünschte ich mir das sich mein Leben in eine andere Richtung entwickeln würde bis mir mit der Zeit klar wurde das es nicht die Umstände sind die einen ausmachen, sondern man selbst. Sicherlich gibt es Orte an denen es schwerer ist diese und jene Wünsche umzusetzen, aber wenn man für diese Wünsche lebt dürfte das alles kein Problem sein. Mittlerweile hab ich Einiges von dem was ich wollte umgesetzt.
Dies hat zwar mit der Zeit zur Folge das mich bestimmte Leute weit weniger mögen als früher dafür mag ich nun mich selbst in dieser Hinischt lieber, was für mich wesentlich wichtiger ist, als Menschen mit denen ich nichts zu tun haben möchte.
Nah. Wie dem auch sei. Fest steht für mich dass sich das Leben verändert, jeden Tag. Ob in Richtungen die einem gefallen liegt bei einem Selbst.
Es bringt nichts Umständen hinterherzutrauern, denn das ist es was die momentanen kaputt macht...
Geändert von Merlin (30.06.2005 um 20:56 Uhr)
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln