Es kommt ganz auf das Spiel an. Kurze Action-Spiele, bei denen es keine Extras freizuspielen gibt und auch nur einen Schwierigkeitsgrad haben können mich kaum dazu motivieren, sie mehrmals durchzuspielen. Wenn ich ein Spiel spiele, dass eher umfangreich ist und mir sehr gefällt, spiele ich es sehr intensiv und versuche mich so gut wie möglich einem perfekten und vollständigen Spielstand anzunähern. Habe ich zum Beispiel bei einem Spiel alle Extrawaffen freigespielt (z.B. Resident Evil) und der Spieldurchgang zum Spaziergang wird, werde ich es natürlich sehr schnell leid. Dann lege ich das Spiel erstmal in die Ecke und blicke stolz auf mein Erreichtes zurück. Meine absoluten Lieblingsspiele kann ich dennoch nach sehr langer Zeit mal wieder hervorholen. Auch alte SNES-Spiele, die man mal eben in 2 Stunden durchspielt sind es wert mal wieder gespielt zu werden. Im allgemeinen betrachte ich ein Spiel in dem ich so ziemlich alles freigespielt habe, was im Rahmen meines Leistbaren liegt, als abgeschlossen und widme mich mal wieder einem neuen. In letzter Zeit spiele ich allerdings nicht mehr ununterbrochen.