Hoi, nach deiner technischen Erklärung traue ich mich jetzt gar nicht mehr an meiner an den Haare herbeigezogenen Magie-Idee festzuhalten. ^^

Ich hatte mir das so vorgestellt: Für mich ist ein Drawpoint nichts weiter als in Stein gefasste Magie. Es gibt im Spiel dutzende dieser Objekte, angefangen vom Zaubersplitter bis zum Aura-Stein, die alle in Zauber umgewandelt werden können. Dort wo ein Drawpoint zu finden ist, liegt für mich einfach etwas Ähnliches im Boden vor. Nur dass von diesem Stein eben Magie leckt oder der Stein Zauber durch eine Art Sublimationsprozess freigibt. Ich könnte mir vorstellen, dass man diese Drawpoints auch fördert, transportiert und verarbeitet.

Jetzt zum Schutzbunker. Wenn ich an einen Schutzbunker denke, habe ich einen Betonbau vor Augen. Was ist wenn man den Boden des Bunkers aus einem Drawpoint-Material herstellt, sozusagen als langanhaltende Quelle für Levitas-Zauber, und das Drawen, Zaubern und den Antriebschub mittels Mechanik umsetzt.

Diese Quelle muss ja nicht ewig vorhalten, nur solange man den Schutzbunker in einer Gefahrensituation braucht, in diesem Fall für die Flucht vom Kontinent über das Meer zu einem sicheren Hafen. Die Hexe, hatte ich gemeint, könnte dabei für Forschungszwecke zur Erfindung solcher Magie-Mechanik-Apparate dienen. Odyne hat ja auch erst unter Adell und mit Hilfe der GFs seine Entdeckungen gemacht und sie auf Apparate umsetzen können. Der Odyne-Reif, den Rinoa zu Edea bringen will, funktioniert ja ebenfalls ohne Zutun von Menschen, ist aber an sich magisch. Der Adell-Sarg sah für mich wie ein Technologie/Magie Gerät aus, so eine Art Hightechversion des Odyne-Reifs. Dass dieses Wissen verloren gegangen sein könnte nach der "Träne des Mondes"-Katastrophe auf Centra ist für mich im Bereich des Möglichen.

Nur 'ne Theorie, die durch nichts zu beweisen ist. ^^. Nehmt's mir nicht übel.

Waren Levitas-Zauber permanent in FF8 oder sind die nach dem Kampf erloschen? Ich weiß jetzt nur noch wie das in FFVI und FFIV war; dort waren sie permanent. Hab so meine Zweifel für FF8.
Zitat Zitat von Diomedes
Ich geb zu, das klingt etwas Übertrieben, aber wenn die da Luftschiffe und so haben, dann haben se auch solche Technologie
Mit der Erklärung könnte ich mich anfreunden. Aber das Gebläße wäre einfach viel zu stark um die ganze Masse des Gardens schwebend zu halten (die tragen ja immerhin ein paar Tyrannosauren mit sich rum ^^); das würde den ganzen Boden unterhalb des Gardens wie ein extrem starker Sandstrahler bearbeiten. Das eine Balamb-Stadt-Eck, das beinahe gerammt wurde, wäre dann jetzt nicht mehr da, und Garden würde eine schöne, brache Spur hinterlassen.

Übrigens, bin ich der einzige der sich über das Brunnenwasser im Balamb Garden je Gedanken gemacht hat? Mit den Trägheitskräften die auf die gesamte Wassermasse wirkt, müsste es ja eigentlich ganz schön rumschwappen, und den Garden eigentlich zum Schwanken und Torkeln bringen.

Zitat Zitat von Diomedes
Frage mich, wie klein diese Stadt sein muss, das man da einen ganzen Garden reparieren kann, sie aber nicht auf der Weltkarte verzeichnet . An sich würde das eigentlich plausibel klingen, nur bleibt noch die Frage offen, wer den Garden dort hingeflogen hat.
Das hat nichts mit Größe der Stadt zu tun, sondern mit Relevanz zur FF8 Story. Ich gehe von der Grundlage aus, dass alle Kontinente mehr oder weniger dicht besiedelt sind, außer Centra (wegen der Monsterplage) und Trabia (weil im Spiel mitgeteilt wurde, dass da kaum jemand anzutreffen ist, bis auf Moombas, Shumis und Trabia-Garden-Personal).

Ich denke nach dem G-Garden/B-Garden-Kampf hätten beide Gardens eigentlich ramponiert am Boden liegen müssen. Balamb Garden konnte sich aber trotzdem noch bewegen. Vielleicht hat ja der G-Garden auch noch weghinken können. Das Riesenvieh abzuschleppen klingt ein wenig unplausibel, hast recht.