Frank Herbert, nicht nur wegen dem Dune-Zyklus, sondern auch wegen seiner anderen Science Fiction Romane. Hauptsächlich gefällt mir an seinen Romanen die brutale Offenheit des Systems - er schafft es, politphilosophische Gedankengänge der Hauptcharaktere gekonnt in eine spannende Geschichte zu packen. SF mit Hirn, das fehlt leider in der aktuellen Literatur.

Nick Hornby, für extrem witzige Romane, oft direkt aus dem Leben gegriffen. Vor allem High Fidelity sagt mir sehr zu.

Zu guter Letzt zwei meiner absoluten Lieblingsautoren: Ferdinand Raimund und Johann Nestroy. Biedermeierzeit, aber extrem humorvoll und kritisch im Untertun. Vor allem ersterer versteht das Spiel mit Allegorien und ihrer Menschlichkeit perfekt.

Von den großen, deutschen Schriftstellern halte ich nicht viel. Gut, sie schreiben auf ihre Weise großartig, doch die Themen sind ziemlich ausgelutscht und im Grunde nichts als Sozialsuderei ... darauf kann ich gern verzichten.