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Thema: Sollen Schüler Geld von der Schule bekommen, um bessere Leistungen zu erbringen?

  1. #1

    Sollen Schüler Geld von der Schule bekommen, um bessere Leistungen zu erbringen?

    Hi.
    Ich möchte gern eure von mir hochgeschätzte (^_-) Meinung wissen!
    Und zwar habe ich heute Abend, vor 'ner guten Stunde, eine Bericht gesehen. Da soll eine Schule (hier in Deutschland) etwas gegen die "Null - Bock - Einstellung" der meisten Schüler unternehmen. Und sie macht das folgendermaßen: Alle Schüler, die kein Bock haben und deren Leistungen auch im Keller sind, sollen Geld von der Schule bekommen, damit sie somit einen "Ansporn" haben, mehr zu lernen.
    Wie findet ihr das?

    Ich finde das nicht gut, weil ich denke, dass somit die Schüler denken könnten, dass sie nur für das Geld, was sie dort bekommen, lernen, aber sie lernen ja für ihre eigene Zukunft, und ich denke, da sollte jeder selbst wissen, wie er die gestalte und ob er sie "verbaut" oder nicht.

    Frohes Posten! ^_-

    LG, *zuffel*

  2. #2
    Ich find das auch blödsinnig, so dumm ich den Spruch auch finde, es heißt immer noch "Nicht für die Schule lernen wir, sondern fürs Leben" (na gut, trifft nicht überall zu). Auf jeden Fall ist das IMO ene sehr schlechte Idee, weil die Schule ja eigentlich etwas gutes ist, das wir vom Staat spendiert bekommen (auch wenn sich dessen viele nicht bewusst sind) und warum sollte man für etwas, das man "geschenkt" kriegt, auch noch dazu Geld kriegen?

    Also IMO blöde Idee und ich schätze, dass das nicht durchgesetzt wird.

  3. #3
    IMO ist das der falsche Weg. Sicherlich kann man kurzfristig etwas Aufmerksamkeit bekommen, aber wenn die Schüler. deren Leistungen im Keller sind, Geld bekommen dann werden sie sich IMO nicht anstrengen, da sie meinen, dass sie das Geld in den Hintern gesteckt bekommen.
    Viel sinnvoller wäre da eine interessante Gestaltung des Unterrichts, z.B.: Mehr Visualisierungen in Fächern (Bsp: Deutsch: Dort kann man oft ins Theater gehen um den Stoff besser zu begreifen); oder mehr Einbezug des Schülers (Auch hier ist es in den Fremdsprachen und Deutsch gut zu lösen, da hier Schüler Dialoge gestalten und vortragen können)
    Schlussendlich kann ich sagen, dass so etwas die bessere Art der Schule wäre.

  4. #4
    Ich denke nicht, dass man faulen Schülern auch noch Geld in den Arsch schieben muss; wer nicht lernt ist selber Schuld. Das Geld sollte für bessere Zwecke verwendet werden, Möglichkeiten gäbe es da ja genug.

  5. #5
    Klingt bis jetzt...schwachsinnig:
    Zitat Zitat
    Alle Schüler, die kein Bock haben und deren Leistungen auch im Keller sind, sollen Geld von der Schule bekommen, damit sie somit einen "Ansporn" haben, mehr zu lernen.
    Ah ja...da würde ich als Schüler weiterhin nichts machen um mir so ne goldene Nase zu verdienen-.^
    Zitat Zitat
    Wie findet ihr das?
    Dumm.

    Faule Schüler kann man eh zu nichts zwingen,wer nichts tun will wird auch nichts tun,egal was kommt.

  6. #6
    Hi,

    Ich lehne das auch kategorisch ab.. oO
    Aber wäre es nicht sinnvoller das leistungstarke Schüler geld bekommen? So das die schlechten eine motivation haben gut zu werden um auch geld verdienen zu kommen..

    btw, wie viel bekommen die denn? ein Euro pro stunde? oO

  7. #7
    Finde ich sinnlos. Man muss ihnen klar machen das sie sich so nur selbst schaden. In Finnland (Quelle: Linus Buch: "Just for Fun") bekommen Schüler Spendengelder. Das Läuft so ab, du gehst als Standard-Bürger zur schule und spendest 50€ an den klassenbesten Mathe-Schüler der 6. Klasse. Nettes Proinzip, aber ich halte davon nicht besonders viel.

  8. #8
    wie die anderen schon sagten, schlechte idee.
    mich interessiert aber, wie so etwas finanziert werden soll? ich dachte schulen hätten immer so wenig geld, weshalb z. b. an universitäten wieder studiengebühren eingeführt wurden etc.

    oder können die das geld jetzt aus dem hut zaubern? dann hätte ich auch gern so einen

  9. #9
    Wenn, dann als Belohnung der guten Schüler wie die meisten hier ja auch meinen ^^
    Wobeis auch da Probleme gibt, ein schlechter Schüler könnte die guten dazu zwingen, schlechter zu werden weil er neidisch ist

    aber allgemein halte ich davon nichts, Noten bringen sowieso später im Beruf Geld (bessere Noten besserer Job), von daher sollte der Ansporn eigentlich schon da sein.
    Von dem Geld würde ich eher Wissenssendungen sponsoren (net so ein Schmarn wie Galileo sondern seriöse Sendungen... gibts Archimedes und Curiosity eigentlich noch?) oder Schul-AGs, die bilden, oder Gruppen, die Jugendfreizeiten mit Bildung veranstalten oder Bildungsbetriebe oder ganz einfach das Material der Schule oder oder oder
    gibt soviele Bereiche, wos besser aufgehoben ist.

  10. #10
    Und bald geben wir Leuten Geld nur damit sie NICHT Arbeiten

    Ich halte es für schwachsinn das Thema Geld überhaupt zu haben.

    Gibt man es den schwachen sind die Guten benachteiligt und denken "Wozu bin ich gut wenn ich eh nix von habe oO?"

    Gibt man den Guten das Geld so FÖDERT man den Kapitalistischen Gedanken wie ich finde.


    Eine Idee kinder zum Lernen zu bringen habe wir in unserer Schule (ich wünschte ich hätte diese Chance gehabt >.<)

    undzwar haben wir neben den 5 nurmalen 5ern (a,b,c,d,e) noch 3 weiter klassen die Bi (Bilengualen : English|Deutsch klasse wo English als hauptsprache benutz wird und Deutsch als Fremdsprache)

    Die M (Musik Klasse : Schwerpuntk Musik) und meine Lieblings klasse I -.-
    Informatik Klasse die machen das was ich mri immer erträumt habe >.<
    in der 5 HTML in der 6 PHP in der 7 Pascal und 8-9 C und 10 C++ ;_; die sind zu beneiden >.<

  11. #11
    Zitat Zitat von dadie
    Gibt man es den schwachen sind die Guten benachteiligt und denken "Wozu bin ich gut wenn ich eh nix von habe oO?"

    Gibt man den Guten das Geld so FÖDERT man den Kapitalistischen Gedanken wie ich finde.
    Beim ersten stimme ich dir zu, das wäre wirklich schwachsinnig, dann würden die schlechten Schüler ja erst recht nix tun, wenn sie lernen, dass sie auch mit nicht-lernen an Geld kommen (und mit Lernen an keines, was ist denn das für eine Logik? x_X).
    Aber deine zweite Aussage verstehe ich nicht, wieso sollte man nicht die guten Schüler fördern? DAS wäre ja erst der richtige Ansporn, wenn man sich bemüht und gute Noten hat, bekommt man dafür auch eine Entlohnung. Ich bin mir sicher, mit der Aussicht auf Geld würde sich so mancher schwache Schüler um einiges mehr bemühen. Und ja, man fördert den kapitalistischen Gedanken, dass Menschen, die sich anstrengen und etwas leisten, mehr bekommen als jene, die das nicht tun. Was ist daran bitte so falsch?

  12. #12
    Erklähre ich gerne

    Undzwar werden die "bessten" belohnt das heisst niemand ist mehr aufs Lernen (der sinn einer schule) sondern nurnoch aufs Geld aus.

    Das heisst man würde den kleinen Beibringen das es egal ist wie sehr man sich bemüht sollange man nicht erste ist , ist man schlecht.

    Dadurch fangen min. 30% alle schüler an zu Mogeln und das Ganze schul system wird rückfällig.

    Und warum ? Wegen dem Kapitalistischen Gedanken.

    Ich Persönlich finde das wir ein gerechtes Belohnungs Sydtem bisher haben ist eine 1 nicht belohnung genug ?

    Ich meine zu wissen das man Gut ist , ist mehr wert als zu Mogeln um an das Geld zu kommen oder ?

    Auserdem ist Kapitalismuss fas was wir nun garnicht brauchen in unserer Heutigen welt wo sowiso schon 80% alle Menschen nur an sich denken und nur in die Eigene tasche wirtschafften.Reichtum schön und Gut aber was nutz einem reichtum wenn man das mit seinem gewissen nicht vereinbaren kann Stichwort Spicken

  13. #13
    Zitat Zitat von dadie
    Erklähre ich gerne

    Undzwar werden die "bessten" belohnt das heisst niemand ist mehr aufs Lernen (der sinn einer schule) sondern nurnoch aufs Geld aus.

    Das heisst man würde den kleinen Beibringen das es egal ist wie sehr man sich bemüht sollange man nicht erste ist , ist man schlecht.
    Nya, dass man nur noch auf's Geld aus ist, könnte ein Argument sein, aber um Geld zu bekommen muss man sich eben anstrengen und lernen, also gleichzeitig das Wissen aufnehmen und es dann auch einsetzen können. Ob man das dann nur macht um das Geld zu bekommen oder um wirklich etwas zu lernen ist doch egal, solange die Noten stimmen, denn ein bisschen was merkt man sich immer. Jetzt ist es ja auch so, dass viele nur wegen den Noten lernen und sich eigentlich nicht um den Stoff kümmern, außer es interessiert sie vielleicht (natürlich nicht immer, aber doch des Öfteren), nur ist einigen die Belohnung durch gute Noten wohl zu wenig und da käme eine finanzielle Entlohnung recht.
    Und das mit "erster sein, sonst schlecht" sagt ja niemand, es wurde so weit ich weiß ja nicht erwähnt, dass nur die Klassenbesten Geld bekommen sollen sondern alle guten Schüler und das können ja durchaus mehr sein. Und jene, die dann keines bekommen würden, wären ja auch wirklich schlecht, wenn sie schlechte Noten schreiben, da braucht sich ja niemand zu beschweren. oO

    Zitat Zitat
    Dadurch fangen min. 30% alle schüler an zu Mogeln und das Ganze schul system wird rückfällig.
    Bezweifle ich stark. Zumindest bei uns an der Schule mogeln ohnehin schon 30% der Schüler in den einzelnen Klassen (zumindest in jenen, deren Schüler ich kenne)...

    Zitat Zitat
    Und warum ? Wegen dem Kapitalistischen Gedanken.

    Ich Persönlich finde das wir ein gerechtes Belohnungs Sydtem bisher haben ist eine 1 nicht belohnung genug ?

    Ich meine zu wissen das man Gut ist , ist mehr wert als zu Mogeln um an das Geld zu kommen oder ?

    Auserdem ist Kapitalismuss fas was wir nun garnicht brauchen in unserer Heutigen welt wo sowiso schon 80% alle Menschen nur an sich denken und nur in die Eigene tasche wirtschafften.Reichtum schön und Gut aber was nutz einem reichtum wenn man das mit seinem gewissen nicht vereinbaren kann Stichwort Spicken
    Vielen ist eine 1 als Belohnung wohl nicht genug, oder sagen wir, zu wenigen. Und wer sagt denn, dass wirklich mehr Leute als jetzt mogeln werden, wenn sie es nicht jetzt schon könnten? Wenn ich Gelegenheit dazu habe und sonst keine gute Note bekommen würde, tu ich das auch jetzt, ohne Geldzuschuss. Und immer funktioniert das ja auch nicht, wenn man aber trotzdem das Geld will, wird man wohl oder übel dafür lernen müssen.
    Und das mit dem Gewissens-blabla...joar, der Mensch ist nunmal egoistisch und tut sehr vieles, um sein persönliches Wohl zu steigern, da finde ich Mogeln bei Test in der Schule noch harmlos, selbst wenn es um Geld geht. Aber es gibt durchaus noch Menschen, die sich ihre Kohle ehrlich erarbeiten wollen, und ein bisschen für Tests und Überprüfungen zu lernen, mit dem Gedanken, dass nachher ein kleines Sümmchen rausspringen könnte, ist ja auch kein so schlechter Gedanke.

  14. #14
    Wer Spicker benutzt bekommt ne 6 und wer in einem Geldsystem nachweislich einen benutzt, wird für immer disqualifiziert und muss bisher bekommenes Geld zurückzahlen, so würd ichs machen wenn schon.

    Mit dem kapitalistischen Gedanken, der Kapitalismus in seiner Reinform ist eigentlich eine prima Sache nur... wenn der heutige Großkapitalismus die armen Länder ausbeutet, dann ist das alles andere als Chancengleichheit und "wer am meistet leisten bekommt am meisten", eigentlich ist der heutige Großkapitalismus kein Kapitalismus
    solange die Menschen nicht bereit sind, für das Wohl der gesamten Menschheit oder wenigstens einer großen Gruppe ihre volle Arbeitsleistung zu geben, ohne Geld oder ähnliches, solange wird die Art Idealismus, die du glaube ich so magst, die Anarchie, nicht funktionieren und heutzutage sind die Menschen nunmal egoistisch. Da ist der Kapitalismus wirksamer.

  15. #15
    Ja klar der gedanke ist eigentlich sehr schön es ist halt nur immer die gefahr das die schatten seiten des Systems etwas übergreifen.

    Ich meine die idee ist ja eigentlich nicht schlecht nur gibt es immer ide gefahr das , dass System ausgenutz wird.

    Ich meine wenn jemand von Natur aus schlecht in Mathe ist aber nicht Mogeln will weil er es unmoralisch finded ist aber Frustriert das die Mogler Geld kriegen und der erliche nicht.

    Also fängt er auch an zu Mogeln.

    Sagen wir das mach 1 Schüler in jeder 5 klasse so dann haben wir Pro schule etwa 10~13 Solcher schüler jeder Stadt hat etwa 3 Schulen sagen wir es gibt um die 50.000 Stadt in Deutschland (ist das zu viel oder zuwennig ?) egal das währen dann im bessten alle 1500.000
    Mogler die eigentlich nix wissen aber ne Gute nothe haben. Und selbst wenn wir sagen 50% fliegen auf sind es noch 750.000 Schüler.

    So das system kling interresant nur ist die schatten seite doch Extrem -.-
    vorallem wenn man sich volgendes verinerlicht :

    Ein ausbilder nimmt einen Schüler der nur Gute Noten 8die er sich ermogelt hat)
    tja. nach 2 Monaten stellt sich herraus das er ne flachpfeife ist und wird rausgeworfen.

    Nun macht der Ausbilder wieder ne Anzeige spätestens nach dem 20 Spezi sagen die "nie wieder" und schon haben wir ein Ernstes problem -.-'

  16. #16
    Also ich muss auch sagen, dass ich die Idee total schwachsinnig finde.

    Die Schüler, die nämlich wirklich faul sind, die werden auch wenn sie Geld bekommen nicht so wahnsinnig viel mehr tun als davor (zu Beginn vielleicht, aber das wird wieder nachlassen )

    Sie sollten lieber keine Studiengebühren einführen, anstatt so eine Mistidee zu praktizieren ^^

  17. #17
    Krank
    Unser Direx heult die ganze Zeit, weil die Mittel für neue Stühle und Personal gekürzt werden, es wird über Schulgebühren spekuliert, und andernorts schmeisst man den Schülern (noch dazu den schlechten) das Geld nach, einfach krank!

    Ich finde die Idee für sich schwachsinnig. Ich mein, sowas wie ne Belohnung bringt ischer Motivation, aber es iss pädagogisch gesehen eher falsch. Solche Schüler werden später auch nichts mehr aus Gefälligkeit tun, sondern erwarten für alles eine Belohnung. Es iss wichtig in der Entwicklung, etwas aus eigenem Willen zu schaffen, ohne jede Manipulation, denn sobald die Belohnung mal wegbleibt, wird die Motivation gleich wieder auf Null sinken, und es iss eine unter anderem eine Charakterfrage, ob man Dinge tun kann, einfach aus dem Wunsch heraus, etwas zu erreichen. Bei solchen Methoden, denke ich, würde diese wichtige Eigenschaft wegbleiben. Gerade heute, wo Arbeitsplätze mangelware sind, kann sowas die flasche Einstellung sein. Gut, andererseits ist es natürlich schwer, manche Schüler für irgendetwas zu begeistern. Viele sehen Schule immer noch als unwichtig an, oder als langweilig. Ich spreche da auch aus eigener Erfahrung, gerade heute hab ich jede einzelne Minute im Klassenzimmer verflucht . Aber den Willen von Schülern sollte man nich kaufen können, sondern eher versuchen, sie für Themen zu begeistern, ihnen versuchen, nützliche Dinge und Wissen nahezubringen. Und es gibt viele Lehrkräfte, denen dieses Talent fehlt, die selbst ihren Unterricht hassen, und lustlos den Lehrplan runterlabern, ohne darauf zu achten, ob es jemanden interessiert odernicht.
    Ich komme also zu dem Schluss, dass das Geld in qualifizierten, jungen, motivierten Lehrkräften weit besser investiert wäre, als die Schüler damit zu ködern. Es wurde ja auch angesprochen, dass manche dies als zusätzlichen Reiz sehen, in Klassenarbeiten zu mogeln. Das, denke ich, stimmt auch. Eine weitere Gefahr in diesem System.
    Ich bin mir ziemlich sicher, wenn ich sage, dass diese Methode sehr fragwürdig ist, und eine natürliche Interesse der Schüler Grundvorraussetzung für einen guten Leistungsstand ist, und das man diese Interesse nicht kaufen sollte, denn so würde beim Lernen im Hinterkopf kein Interesse sondern Gier vorhanden sein, und alles handeln würde von dieser Gier gelenkt sein. Wenn schon investieren, dann eher in Lehrer und nicht in Schüler. Teilweise hat die Interesse der Schüler natürlich auch was mit der Interesse der Eltern an Schule und Leistung zu tun, an der Aufmerksamkeit für ihre Kinder usw. doch damit würde ich jetzt zu dem Gebiet Familie und Erziehung kommen, was den Rahmen dieses kleinen Posts weit sprengen würde, und eigentlich auch nicht im geringsten ein Gegenstand dieser Diskussion ist. Wenn jemand meint, das näher darauf eingegangen werden könnte/sollte, so kann er/sie das selbstverständlich gerne tun.

  18. #18
    Also ich halte auch nichts davon, denn dann wären die Schulen auf Spenden angewiesen, um die Schühler überhaupt "bezahlen" zu können. Außerdem könnten die Beträge nur sehr gering sein und faule Schühler würden doch nicht für 2Euro freiwillig lernen.

  19. #19
    Was für ein verdammter Blödsinn!!!

    Ich habe mich schon tierisch aufgeregt, als sie an unserer Berufsfachschule die sogenannten U25 Maßnahmen einführten. In dieser Zeit mussten alle Oberstufenzentren Berlins Menschen unter 25 und ohne Abschluss aufnehmen und unterrichten - aber nicht etwa in unseren üblichen Fächern. Mein Lehrer nannte es damals die drei Rs: Rennen, Rechnen, Rechtschreibung. Benotet werden durften sie allerdings nicht, aber Geld haben sie kassiert!

    Es war nichts anderes als eine Maßnahme, um diese Leute ein halbes Jahr von der Straße wegzuholen und von der Arbeitslosenstatistik zu streichen. Da unsere Lehrer dafür herhalten mussten, wurde unser Unterricht prompt gekürzt (danke, es ging ja nur um unsere Ausbildung).

    Mal abgesehen von dem Geld hatten die jungen Leute selber ohne Noten und nur der Bescheinigung, an einer Maßnahme teilgenommen zu haben (deswegen hatten sie ja nicht plötzlich einen Abschluss) übrigens auch nix.

    Krank, oder?

  20. #20
    Den Bericht hab ich gestern auch kurz gesehen.
    Wie ich das verstanden habe ging es um eine Schule in einem sozial sehr schwachen Millieu
    und das Belohnungsmodell von dem Rektor der Schule als ein Versuch gestartet wurde den Schülern den Übergang von Schule in Beruf zu erleichtern. Quasi als Notbremse da bei der schicht die gefahr bestand das sie nicht zur Schule gehen. Daran waren auch Vermittlung an Ausbildungsplätze gekoppelt. Eigentllcih ganz sinnvoll.

    ABER das Modell hat keine Zukunft denn:
    Wieviele Schüler haben wir den ? Und davon soll jetzt jeder 150€ bekommen nur weil er in die Schule geht ? Ja klar

    In diesem Fall schien es ganz sinnvoll aber nicht zu realisieren... wer in unserem Alter nicht gerafft hat das gute Noten /Schulbildung existenziell geworden ist dem ist nicht mehr zu helfen


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