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Thema: Welche Liebesgeschichten haben euch berührt? - SPOILERGEFAHR!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    o_o Jemand ist meiner Meinung? Gruselig.
    Ist das denn so unglaublich? Und noch etwas, dir gefällt Hanakimi doch nicht allzu schlecht, was ist es, dass dich an die Serie bindet?

    Zitat Zitat von La Cipolla
    Ich denke, die Romanze zwischen Ashram und Pirotess in den Lodoss Mangas ist ebenso schön wie traurig dargestellt. EIn Mensch und eine Drow, die sich nicht haben können, das passt eigentlich gar nicht in die Klischee-Lodoss Welt, vielleicht hat es gerade deshalb so einen Reiz.
    Und was ist mit Leaf in "Legend of the Heroic Knight"? Wenn ich mich recht entsinne, bekommt am Ende nicht sie sondern die Priesterin Spark. Nebenbei ist Spark potentieller Nachfolger von...wie hieß er nochmal, der Söldnerkönig des Wüstenvolkes? Die Situation der beiden scheint gewisse Paralellen mit Ashram und Piotress zu besitzen - in beiden Fällen sind es dynastische Überlegungen, welche schlussendlich die Beziehungspolitik bestimmen. In Ashrams Fall ist das Problem, dass er ein Volk zusammenhalten muss, dass sich selbst nicht Grün ist und wenn er die Dunkelelfen durch eine offensichtliche Beziehung mit Pirotress bevorzugen würde, könnten ihm seine menschlichen Unterstützer im Stich lassen.

    Zitat Zitat
    Wenn du Liebe und romantik magst solltest du dir auf keinen Fall Cry for love entgehen lassen das jetzt irgendwann erscheinen soll. Ich schaue gerade das drama und es ist mit abstand das schönste aber auch traurigste was ich gesehen habe.
    Ich werde es mir mal ansehen, wenn es erscheint.
    Wenn dich diese Media-Mix-Manga ansprechen, dann solltest du vielleicht einen Blick auf "Deep Love" werfen. Die Geschichte hat es von einem Keitai-Roman zu einem Manga zu einem Film gebracht:
    Zitat Zitat
    Deep Love is a series based on Yoshi's breakthrough cell phone novels of the same name. It went on to become a full blown book, and then a movie, and now it's being adapted into a manga series. Ayu no Monogatari (the Story of Ayu) is the first installment in Deep Love about teen prostitution and how Ayu, who is doesn't know how to love or be loved in return encounters it through chance. Other novel format books from the series include Host, Reina no Unmei (Reina's Fate), and a special side story called Pao no Monogatari (Pao's Story).
    Wahrlich, da kommt meine große Fixierung wieder hervor: Liebe und Tod gemischt ist mir am liebsten. Vermutlich, weil die zeitliche Begrenzung die Gefühle "echter" wirken lässt und als Verstärker wirkt: Jeder kleinste Fehler wirkt sofort hunderfach stärker, da das Paar einfach nicht die Zeit hat, ein paar Tage, Wochen oder Monate Auszeit zu nehmen und die höhen und Tiefen werden dadurch noch extremer. Ich bin wohl einfach ein wenig süchtig nach der Emotionalen Achterbahn.

    Crossdressing-Lovestories wie "W-Juliet" und "Hanakimi" sagen mir ebenfalls noch zu. Hier ist der Grund wohl einerseits das Geheimnis, dessen potentielle Entdeckung immer für ein wenig Spannung sorgt und die Kostümierung, welche von mindestens einem der beiden verlangt, seine Sexualität unten zu halten, um nicht aufzufallen oder gar entdeckt zu werden. Die erzwungene Reinheit hat etwas attraktives, auch wenn es manchmal (wie in Hanakimi: Eine Schule voller Jungs und weit und breit kein einziges Pornomagazin? =) in äußerst unterhaltsamer und leicht surrealer Weise auf die Spitze getrieben wird.

    Shounen Ai...warum zur Hölle lese ich das Zeug überhaupt? Die Plots sind zu 90% "Ich liebe dich so sehr, dass ich dich vergewaltigen muss" - "Ich bemerke, wie sehr ich dich liebe, jetzt da du mich vergewaltigt hast.", unterstes Pornoniveau. Abgesehen von "Zetsuai" und einer anderen Serie deren extrem langer Titel mir ständig entfällt versucht so gut wie keine Shounen Ai-Serie die unangebrachte Attraktion zu rechtfertigen, aber ihr Problem ist allzu oft, dass sie ihre Attraktion allein auf dem Voyerismus aufbauen:
    Man bringt zwei Jungs zusammen und isoliert sie durch die Natur ihrer Beziehung vom Rest der Bevölkerung. Danach gibt man dem Leser die Freude, einiger der wenigen zu sein, der in dieses Geheimniss Einblick erhält. Manchmal ist es wirklich unterhaltsam, aber auf die Dauer einfach nur noch langweilig.
    Vermutlich deswegen bevorzuge ich es inzwischen, wenn zumindest einer der beiden Kinder hat: Der zweite Beobachter und die Art, wie er damit fertig wird bereichert diese Art von Comics meist ungemein, auch wenn die Liebescheschichte dann mehr zu einem Beziehungsroman verkommt - So ziemlich dasselbe gilt IMHO für Yuri-Mangas. Lese gerade "Love my Life", fällt in etwa in diese Kategorie und gefällt mir.

    Zitat Zitat von Ziek
    Jetzt nicht unbedingt eine Geschichte mit HappyEnd aber bisher die einzige aus einem Anime die es in mein Gedächtnis geschafft hat >.>
    Bevorzugst du denn Geschichten mit Happy End?
    Zitat Zitat von Darji
    Was ich noch sehr mochte wahr Maison Ikkokou der für mich beste Romance Manga und Anime den ich bisher gesehen habe. Dabei mochte ich ganz besonders dieses gewissen realismus den andere einfach nicht hatten.
    "Realismus" in welchem Sinne, dass man nicht ein mehr oder weniger Fantastisches Szenarion wählte, wie in Serien wie "Wish"?

  2. #2
    Zitat Zitat von Ianus
    Ist das denn so unglaublich? Und noch etwas, dir gefällt Hanakimi doch nicht allzu schlecht, was ist es, dass dich an die Serie bindet?
    Vor allem binden mich die wundervollen Charaktere an die Serie. Die Art und Weise wie sie sich im Manga verhalten ist natürlich nicht allzu realistisch aber trotzdem empfinde ich ihre Reaktionen als ehrlich und nachvollziehbar. Ich persönlich finde, das die Geschichte (fast) nie in in den Kitsch abdriftet. Natürlich gibt es auch weniger glanzvolle Momente, bei der man die werte Autorin gerne mal am Schlawittchen packen würde, aber alles in allem ist das eine "Romanze", die ich unter "leise" verstehe. Natürlich stellen Sano und Mizuki den Dreh- und Angelpunkt der Geschichte da, aber durch die vielen liebenswerten Charaktere, die ihnen an die Seite gestellt werden, behält die Geschichte meist eine Art innere Balance. Um ehrlich zu sein, ich hab bis Band 23 wie ein Verrückter mit den zwei Hauptcharakteren mitgefiebert

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