Zitat von Kynero
2. Final Fantasy VI
Eigentlich auch Platz 1, finde FFVIII aber in einigen Sachen besser als den sechsten Teil. FFVI war ein ziemlich einzigartiges Erlebnis und bis heute ist es für mich eines der genialsten Spiele die es gibt. Das liegt nicht nur an der tollen Story und dem genialen Bösewicht aka Kefka, nein, das liegt auch daran, dass man nach der Vernichtung der Welt noch weiter spielt und die Hoffnung hat, die Welt irgendwie noch zu retten. Nachdem also die Welt zerstört wurde sucht man in Form von Celes in dieser völlig zerstörten Welt seine alten Kameraden, in der Hoffnung, die Welt doch noch irgendwie retten zu können. Und gerade dieses Gefühl fand ich damals so genial. Wo es noch bei der ersten Hälfte des Spieles um das übliche "Rette die Welt" ging, ging es in der zweiten Hälfte einfach nur um die "Hoffnung etwas zu verändern".
Das war ein krasser und genialer Kontrast, da die Welt vorher noch voller Leben war und danach voller Trauer und Hoffnungslosigkeit. Nun trommelt man in den vielen Sidequests seine alten Kameraden zusammen, kämpft gegen die verschiedensten Monster, erlebt Abenteuer in den unterschiedlichsten Gegenden und irgendwann ist man dann soweit oder besser gesagt so stark, sich der letzten Prüfung zu stellen: Kefka!
FFVI ist ein Meisterwerk. Auch die Tatsache, dass es keinen festen Helden gibt ist für mich ein weiterer Pluspunkt. Ganz ehrlich? Das Spiel bockt!
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