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Thema: Final Fantasy-VIII Romanfassung

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  1. #1

    Final Fantasy-VIII Romanfassung

    Ich habe mir endlich vorgenommen die FF-VIII Romanfassung die ich schon sehr lange kenne, zu übersetzen. Das Original ist auf Russisch und befindet sich auf dieser Seite http://ffforever.info/data/fanfictio...ffs_index.html
    Wer also Russisch kann oder es zu erlernen wünscht, kann sich auf diese Seite begeben. Alle anderen sind auf meine Übersetzung angewiesen }.
    Ich hoffe ich werde im Stande sein ein mal pro Woche einen Kapitel zu übersetzen denn vom Russischen in das Deutsche, ist wenigstens für mich nicht unkompliziert.
    Weiterhin sind wir (wenn ich bald noch fertig werde (24 solcher Kapitel warten noch auf mich)) darauf angewiesen dass der Autor zu Pote kommt und das passiert leider nicht so oft .
    Wenn ich Irgendwelche Grammatische oder sonstige Fehler gemacht habe , bitte ich im Voraus um Entschuldigung Aber ich hoffe, ihr seid zufrieden




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    -Ich werde hier sein
    -Warum..?
    - Ich werde warten…hier…
    - Warum?
    - Ich werde warten… auf dich…
    Wenn du kommst, werde ich hier warten. Versprochen.

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    Kapitel 1
    Schüler und
    die Ausbilderin


    Squall wachte in dem kühlen Lazarettzimmer der militärischen Akademie Balamb auf. Aus dem geöffneten Fenster wehte eine kühle, frische Briese und drang das fröhliche Singen der vor nicht langer Zeit aus dem Winterschlaf erwachten Vögel.
    In diesem Jahr hat der Frühling, früh angefangen. Der April hat gerade begonnen doch Schnee war nirgendwo mehr zu sehen. Eigentlich, dauerte Winter auf dem Balamb Kontinent im Schnitt, einen Monat. Der Grund war das große Lava See welches sich unter dem Kontinent befand: es wärmte die Erde auf und lies den Schnee nicht lange liegen.
    Es war sehr angenehm auf dem weichen Bett zu liegen, doch der stechende Schmerz in der Stirn und die Erinnerungen an das vorherige Training, ließen Squall nicht zu Ruhe kommen.
    „Was geschah denn? – Squall fing an zur Besinnung zu kommen, - Ach so, Cifer! Dieser Mistkerl war durchgedreht. Dem sind keine Regeln bekannt. Momentchen, die Stirn! Verdammt, eine Narbe die von der Stirn bis zur Nase reichte, dieser Arsch hat mich geschnitten! Obwohl wenn mir die Erinnerung keinen Streich spielt, blieb auf seiner selbstzufriedenen Visage auch etwas übrich…“.
    - Squall Leonhart, wenn ich mich nicht irre? – erklang eine raue Frauenstimme. Es war Doktor Nira Kadowaki, die in der Akademie seit der Gründung gearbeitet hatte.
    In den letzten Paar Monaten hatte Doktor nur leichte Schnitte und Prellungen der Kadetten zu heilen da der größte Teil der Monster im Umkreis, zu dieser Jahreszeit in den Winterschlaf gegangen war. In ihrer Stimme konnte man eine leichte Verärgerung verspüren.
    - Junger Mann hören sie mich? – hat sie wiederholt. Squalls Gedanken galten dem verhassten Cifer, so dass er nicht sofort auf die Frage reagierte.
    - So ist es Doktor, - hat der Jugendliche auf die Militärische Art und Weise geantwortet.
    - Gibt es Beschwerden bezüglich Übelkeit oder noch etwas?
    Der Schnitt tat stark genug weh, doch Squall hat sich bemüht es zu ignorieren. Die Ausbildung in der Akademie hat seinen Charakter abgehärtet, so dass er es ohne zu zögern verneinte.
    - Gut bleib liegen, ich werde deiner Ausbilderin bekannt geben dass du, zu dir gekommen bist
    Mit diesen Worten ging sie in einen anderen Zimmer wo sie dem Geräusch zu folge den Telefonhörer abnahm. Squall hörte wie Doktor der Ausbilderin gesagt hat, dass mit dem Verletzten aus dem Training alles in Ordnung sei und er aus dem Lazarett abgeholt werden kann.
    „Macht nichts, - Squall kehrte zu seinen Überlegungen zurück, - Trepe wird mich nicht ausschimpfen, und wenn doch dann ist es nicht meine Schuld, dass Cifer eine Schraube locker hat“.
    In diesem Moment, wurden seine Gedanken durch eine traurige Stimme unterbrochen die durch die gläserne Wand des Lazaretts sprach:
    - So treffen wir uns wieder, Squall…
    Der Jugendliche lag mit dem Rücken zum Glas und konnte den Sprechenden nicht hören. Als er sich dennoch umdrehte, sah er nur den sich entfernten weiblichen Umriss. Squall konnte schwören dass er diese Stimme nie zuvor gehört hatte.
    Obwohl…
    In seinen 17 Jahren, hatte er fast keine Erinnerungen an die Vergangenheit, wenn man von den einzelnen Resten absieht. Squall hatte keine Erinnerungen an seine Eltern, wusste fast gar nichts über sein Leben vor dem Eintritt in die Akademie. Seine ganze Vergangenheit war irgendwie verschwommen. Dennoch war es ihm egal, Squall zog es vor, heute und hier zu leben.
    Er wollte schon fast aufstehen und die Unbekannte einholen, doch in diesem Moment ging die Schiebetür des Lazaretts mit einem leisen Zischen auf, und das Zimmer betrat die bezaubernde Ausbilderin Squalls – Der Instruktor in dem Gebiet der Kampfvorbereitung Quistis Trepe.
    Instruktor Trepe trat in den Balamb Garden ein, als sie 10 war. Dank der Zielstrebigkeit und der Selbstdisziplin, war Quistis in ihren 18 schon zu einer vollwertigeren Mitarbeiterin der Akademie geworden die von der Leitung und dem größten Teil der Schüler, respektiert worden war.
    Zudem verfügte sie über die einzigartige Fähigkeit der Blauen Magie, die sie als einzige in der Akademie beherrschte.
    Alle Lebewesen auf der Welt, Menschen und Monster, verfügten über Magie, deren größter Teil als Standart einzustufen, und von allen beherrscht worden war.
    Irgendwie einen lokalen Erdbeben hervorrufen, einen Blitz auslösen, einen Feuerspruch und so was gewöhnliches in der Art. Dennoch besaßen verschiedene Arten von Monstern auch besondere Arten von Magie. Zum Beispiel konnten gigantische Schnecken die so groß waren wie eine Kuh, Stichraupen Ultraschalwellen aussenden und somit den Raum um sich herum zum Schwingen bringen. Niemand außer ihnen konnte das. Quistis verfügte über die Fähigkeit selbstständig, seltene ähnliche Sprüche zu lernen und zu verwenden.
    Mit einem traurigen Lächeln betrachtete Quistis den liegenden Squall. Egal wie oft sie versucht hatte ihren Schüler zu verstehen, blieb er für sie ein unlösbares Rätsel.
    - Ich habe es erwartet so was zu sehen. Wenn man deine Beziehung mit Cifer bedenkt, konnte man erwarten, dass einer von euch hier mal landet. Ihr seid wie zwei Stücke eines radioaktiven Elements: Verbinde sie und es gibt einen Knall, - hat Quistis vorwurfsvoll gesagt.
    - Da kann man nichts machen. Cifer mochte mich noch nie, - antwortete Squall, und sagte dann leise: - Genau wie ich ihn.
    - Wenn da so ist, ist es für euch unzulässig miteinander zu trainieren. In der Trainingshalle werden für genau diesen Zweck, Monster gehalten. Benutze sie zum Trainieren.
    - Ich und Cifer haben ähnliche Waffen, außerdem sind die meisten Monster aus der Trainingshalle zu dumm und schwach für mich, das weißt du ganz genau, - widersprach Squall.
    Ungeachtet dessen, dass Squall ein Student, und Quistis eigentlich, sein Lehrer waren, haben sie sich immer geduzt. Trepe empfand im Bezug auf Squall immer eine besondere Anziehung, obwohl sich dieses Phänomen nicht erklären konnte.
    Squall sprach weiter:
    - Cifer hat gegen die Regeln der Akademie verstoßen und hat im Trainingskampf mit einem Menschen, schwarze Magie benutzt. Vereinbart war ein einfacher Kampf mit den Gunblades und ich war auf diese Wende, nicht vorbereitet.

    Die persönliche Waffe Squalls genannt Gunblade, stellte eine interessante Einrichtung dar. In groben Zögen war es ein Schwert, doch sein verlängerter Griff diente gleichzeitig als Revolver dessen Lauf mit der langen und breiten Schneide verbunden war. So eine Konstruktion gab der Waffe eine besonders tödliche Wirkung: durch den Schuss in dem genauen Moment des Schlags, füllte sich die Schneide mit Energie.

    Cifers Gunblade war ein wenig anders konstruiert, doch funktionierte auf die gleiche Weise.
    Als sie sah dass ihr Schützling niedergeschlagen ist, sagte Quistis:
    - Cifer tat das, weil er Angst hatte zu verlieren. Und Ärgern tut er dich, weil du für ihn der erste Rivale bist, was für ihn, dem Hauptfeind gleichzusetzen ist, - und sprach ohne Squall widersprechen zu lassen weiter– vergiss nicht dass du heute die praktische Prüfung hast. Das muss ich den anderen erzählen. Lass uns gehen.
    Squall hat nicht widersprochen. Dieses Gespräch, und die Nervosität vor der bevorstehenden Prüfung, haben aus dem Verstand des Jugendlichen die Umrisse der Fremden verdrängt die mit der bekannten Stimme im Lazarett zu ihm sprach. In seinem Kopf drehte sich das Bild des grinsenden Cifers, der das unerlaubte Feuer auf ihn lies.
    Der Schüler und die Ausbilderin verließen den Krankenstationsflügel und gingen durch die langen breiten Korridore des Balamb Gardens. Von außen sah er wie ein aerodynamischer, blauer Berg aus, um dessen Gipfel ein genau so riesiges, zahnbeschichtetes Ring drehte das golden und silbern leuchtete. Dieser Ring hing in der Luft, und seinen Verwendungszweck kannte so gut wie niemand.
    Weit Nördlich der Akademie waren große Gebirgszüge zu sehen. Auf deren Gipfel lag immer weißer Schnee, der selbst in dem warmen Klima des Kontinents niemals schmolz. Hier wohnten nicht gefährliche, und doch feindliche Guhey's Eye – blaue, fliegende Wesen mit einem langen, scharfen Schwanz. Östlich der Akademie lag ein Wald. Im Wesentlichen war er das Reich der Stichraupen.
    Hier waren auch ab und zu mal die blutrünstigen Archeodinos anzutreffen die die Größe von 4-6 Meter besitzen konnten.
    Die meisten Kadetten, die die Kriegs und Zauberkunst noch nicht meisterhaft beherrschten, zogen es vor, sich mit ihnen nicht zu treffen.
    Hinter dem östlichen Wald befand sich die Feuergrotte, in dem der Feuersee das sich unter der Erde befand, austrat. Irgendwo in ihrem inneren wohnte laut den Gerüchten, das mächtige und unsterbliche Monster des Feuerelements Ifrit.
    Weiter zum Westen lagen Wälder und Felder des Kontinents, zum Süden konnte man den langen Strand sehen der von dem einzigen großen Weltozean umschwommen war. Weit von der Akademie am Ende des kleinen Kontinents, auf dem Küstenstreifen, lag die Hauptstadt – Balamb in dem die Eltern der meisten Studenten wohnten.

    Squall war noch nie im Ausland und ahnte nicht, was auf ihn in dieser wunderschönen, doch gefährlichen Welt alles wartete.

    Geändert von Galuf (19.06.2005 um 19:49 Uhr)

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