So schaut das jetzt aus:
Das Erstellen von Buttons geht jetzt aber leichter und ist nicht ganz so komplex, dies ist praktisch nun das Grundgerüst welches man immer braucht. Demnach kann man es leicht geändert übernehmen und dort dann weiterbasteln.
Das Gegenstück in PureBasic wäre dann dieses:
Wie man sieht, wesentlich weniger Code, wesentlich einfacher. Aber man lernt weniger und hat nicht die absolute volle Kontrolle wie man sie mittels WinAPI und C/C++ hätte.
Nachtrag: Ein Vorteil von C++ ist die Möglichkeit, in OOP zu Programmieren. Das bietet PureBasic nicht. Damit kann man sich wunderbar Methoden und Klassen erstellen welche dann auch mit nur einer Zeile ein Fenster erstellen. Bei mir sieht das derzeit so aus:
Kleiner Ausschnitt:
Mit der ersten Zeile werden Styles für das Fenster gewählt, also das Aussehen bestimmt. Mit Zeile 2 wird das Fenster erstellt und mit Zeile 3 wird diesem Fenster ein OpenGL-RenderContext hinzugefügt wodurch man nun mit OpenGL darauf zeichnen kann.
Die eigentlichen Zeilen die dorthinter stecken sind natürlich weitaus länger als das hier, aber es lässt sich alles in einzelne Zeilen packen, OOP sei Dank.
BTW. Ich hab mit der WinAPI Programmierung im Dezember 2004 angefangen, um genau zu sein am 30. November 2004. Es ist also durchaus möglich, sich ein einigermaßen ordentliches Wissen in der WinAPI anzueignen innerhalb eines halben Jahres. Dann kann man schon in der Lage sein, mehrere Fenster, Buttons, Menüs, Toolbars und solche Sachen zu erstellen. Wobei ich nicht durchgehend mich mit der WinAPI befasst habe sondern auch mal eine Runde 2D-Spielchen mit OpenGL eingeschoben habe.