Wenn sich Reddie neu einkleidet will ich das auch, hab ich bis jetzt noch nie dürfen. ._.

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Obwohl, Ivy aus Soul calibur 2 is wirklich ein feines schnittchen...AH! ich habs, ich werd ne Lesbe °________°"
Ich weis was du meinst. Raquel Applegate °_____°“

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erwähnte ich eigentlich schon, daß ich in Wirklichkeit eine Frau bin?
Jetzt werden alle Frauen! Tear unser Plan geht auf *_*

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hmmm... jaja, diese Galaxie ist wahrlich ein Gefängniss... besonders wenn man auf dem RP-server grad eine Story am laufen hat, die auch noch verdammt gut wird
Ja eine Trollenkriegerin (Reddie) und eine untote Magierin (Aya) die zusammen durch die Welt reisen. Aya will einfach ihre alte Stärke wie vor ihrem Tod zurückerlangen und Reddie will einfach nur, dass Aya ihr Volk rettet. Bis jetzt ist nichts Genaues bekannt. Nur das Reddies Vater schwer krank ist und Aya früher ein Mensch war und dazu noch mit Reddies Vater zu tun hatte.

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Konsi, der sich erst nach Androhung von Gewalt von seinem WOW losreißen kann^^...keine große Auswahl
Jeden Mittwoch von 5-11 Uhr sind die Server alle down für die wöchentliche Wartung, dann kann er schreiben!



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Sirith verließ allmählich ihr Zimmer, in dessen sich Red Dragon aufhielt und schloss vorsichtig die Tür. „Was wohl mit dem Forschungslabor passiert ist? Ob es überhaupt noch steht?“ fragt sich Siri still und leise. Immer mehr packte sie die Neugier und somit machte sie einen kleinen Spaziergang durch das wacklige Gemäuer. Doch der Spaziergang entpupte sich mehr als ein Herumirren in den zerstörten Gängen, denn viele von ihnen waren eingestürzt. Durch halb eingestürzte Räume und Gänge umherirrend, schaffte es sie dann doch nach einer Stunde flexiblen Wegplanens, doch noch ihr Ziel zu erreichen: das Forschungslabor. Ganz anders als Sirith es erwartet hatte, war dieses Zimmer noch recht unversehrt, wenn man von den kaputten Geräten absieht, die durch die Erschütterung auf den Boden fielen.

Siri schaute sich langsam um und schob gelegentlich ein paar Glasssplitter bei Seite, die auf dem Boden lagen. Plötzlich hallte ein lauter ohrenbetäubender Knall durch den Raum. Die junge Frau wurde von den Füßen gehoben und gegen einen gefensterten Stahlschrank geschleudert, in dem sich mehrere Farblösungen und Chemische Elemente befanden. Bei diesem Aufschlag zersplitterten die Fenster genauso wie die Phiolen mit den Chemikalien und begruben Sirith unter einem Scherbenhaufen und Chemikaliengemisch. Von der Wucht des Aufschlags betäubt, blieb die junge Frau eine Weile bewusstlos auf dem Boden liegen. Etwa eine halbe Stunde lang hielt die Bewusstlosigkeit an und in dieser Zeit trocknete auch das farbige Gemisch auf ihrer Kleidung und Haaren. Unter dröhnenden Kopfschmerzen richtete sich die junge Frau langsam auf und schüttelte sich, wie ein Hund, die Scherben vom Körper.

„och nö… jetzt kann ich meine Sachen gleich ganz wegwerfen, das bekomm ich nie wieder sauber und bis erst wieder die Haare sauber sind!“ fluchte sie lauf vor sich hin und merkte dass in ihrer Tasche etwas vor sich hinschmorte. Die Tasche wurde sogleich von der jungen Frau geöffnet und nun konnte man erkennen, was da vor sich hin brutzelte. Es war die technische Allzweckwaffe Raikuni. Sirith schrie wütend auf, „Das kann doch echt nicht war sein! Jetzt ist das blöde Ding auch noch Schrott.“. Siri holte Raikuni aus der Tasche und lag das schrottreife Teil auf einen Schreibtisch. Eigentlich wollte sie jetzt den Raum verlassen und das Schrottteil einfach vergessen, doch dann kam ihr eine geniale Idee. Sie zauberte Geschwind ihren Speer Mondfeuer aus dem Handgelenk und schaute sich das Brachstück genau an.

Ein helles Funkeln erleuchteten Siriths Augen. Geschwind pickte sie sich einige Werkzeuge vom Boden auf und legte die beiden Waffen nebeneinander. Nach einem kurzen Lufthohlen nahm sie einige der Werkzeuge in die Hand und begann damit Raikuni in ihre Bestandteile zu zerlegen. Nach dem dies geschafft war, legte sich alle Einzelteile neben dem Speer zurecht. Siri fing nun an leise zu Summen und stimmte damit ein Sinnsang ein, welches in einer merkwürdigen, alten und mystischen Sprache gehalten war. Der Speer Moodfeuer leuchtete nun hell auf, als würde er nur noch aus reinem Licht bestehen. Sie unterbrach den Gesang nicht und nahm die einzelnen Bauteile Raikunis. Sie setzte diese Teile auf irgendeiner Weise in das Moonfeuer ein. Kaum berührten die Einzelteile den Lichtspeer, erfüllte sie ebenfalls das Licht. Nach dem sie alle Raikuniteile verwendet hatte, unterbrach sie den Singsang mit dem einem immer wiederholenden Vers:

Cum Saxum Saxorum,
In duersum montum oparum da,
In Aetibulum, In quinatum,
DRACONIS!

Ein helle Lichtexplosion erstrahlte den Raum und lies Sirith für kurze Zeit erblinden. Zur selben Zeit kam Sirra vorbei, die hier auf Entdeckungstour ging. Erschrocken wich sie vor dem gleißendem Licht zurück und sagte erstaunt „Wer macht denn hier Fotos?“. Nach dem sie sich gefasst hatte, blickte Sirra in den Raum hinein aus dem der starke Lichtschein kam. Sie erblickte Sirith, die eine Schwert in der Hand hielt, dass Sirra bis jetzt noch nie gesehen hatte. Als die Wissenschaftlerin Siri erblickt sagte sie entsetzt „Sirith wie siehst du denn aus?! Bist du in den Farbtopf gefallen?“. Sirith schrie vor lauter schreck auf und wäre fast über einen kleinen Geröllhaufen gestolpert und jetzt viel ihr auch wieder ein, was sie in der ganzen Zeit vergessen hatte. Sie musste sich unbedingt neu Einkleiden und jetzt erst stellte sie sich die Frage, was überhaupt die Explosion ausgelöst hat. Sirra fragt noch einmal „Was ist hier passiert und warum siehst du so aus als würdest du eine neue Richtung moderner Kunst darstellen?“.

Sirith lachte kurz und sagte nichts. Dann schaute sie sich um und fand sehr schnell die Ursache des Problems. Es war ein explodierte Gasflasche in der nähe gewesen und erst jetzt gab sie Antwort auf die Fragen von der Wissenschaftlerin. „Mir ist da grad ein kleines Malör passiert. Ich hoffe eines der Bäder ist noch ganz.“ sagte Siri schnell als Antwort und verschwand aus dem Forschungslabor, auf der Suche nach einem Bad, in dem sie erst mal ein heißes Bad nehmen konnte. Schnell fand sie auch ein Bad, das ihren Ansprüchen schnell gerecht wurde und verschwand darin. Das Einlaufen von Wasser war zu hören und die Zeit verging. Es war sehr ruhig im Schloss und es geschah in der Zwischenzeit nicht viel, nur dass manchmal ein sandiger Wüstenwind durch die schmalen Kitzen wehte.

Plötzlich verstummte alles, nicht mal der Kiesel traute von der Decke zu fallen. Kein Lebewesen in der Wüste gab ein Laut von sich. Dann, etwas Unbeschreibliches, ein Schrei, so laut, dass jeder Dezibelmesser durchgebrannt wäre, ein Schrei der Mauern einbrechen hätte können, ein lautes

„NEEEEIIIIIIN!“

durchpflügte die Wüste und lies alle Einwohner im Schloss zusammenzucken. Sirith schaute in den Spiegel und musste mit schrecken feststellen, dass die chemischen Elemente ein wenig aggressiv ihre Haarfarbe angegriffen haaten. Sie waren nun völlig ausgebleicht und nicht mehr blond sondern grau und weiß. In Tränen ausbrechend sackte sie am Spiegel zusammen und kauerte sich in eine Ecke.

„Das ist einfach nicht mein Tag, das ist der schlimmste Tag in meinem Leben, was ist bloß los in letzter Zeit.“ schluchzte sie und schnappte nach Luft und schluchzte weiter „alles… seid diese, diesem beschissenem rot im Himmel...“. Nach dem sich die Seele ausgeweint hatte fing sich Siri wieder einwenig und redete sich mit den Worten „bestimmt… vielleicht… kann ich ja was... vielleicht kann ich was draus machen“. Sie stellte sich vor den Spiegel und schaute sich ihre neue Haarfarbe, genauer an und überlegte sich lange, was sie damit anfangen konnte aber das konnte sie nicht einfach so entscheiden. Dazu musste sie zuerst ihre Kleider durchsuchen.

Sirith musste so schnell wie möglich in ihr Zimmer gelangen und sie wusste auch schon wie. Sie war zwar keine Meisterin in Teleportation und konnte keine weiten Strecken damit zurücklegen aber bis zu ihrem Zimmer hinauf, würde sie es wohl doch noch schaffen. Sie bekleidete sich mit ein paar Handtüchern und legte sich schon einen Spruch parat Reddie rauszuwerfen, falls sie immer noch in ihrem Zimmer war. Sie konzentrierte sich stark und versuchte einen möglichst klaren Kopf zu bekommen, damit sie nicht im falschen Raum landete. Nach einer kurzen Formel war auch Sirith aus diesem Bad verschwunden und landete wirklich ein paar Etagen höher in ihrem Zimmer.

Ohne sich überhaupt umzuschauen schrie so sie schon „RAUS hier Reddie!“. Doch der Schrei völlig unnötig, denn sie war bereits nicht mehr in diesem Raum sondern schon längst verschwunden. Erleichtert darüber, dass alles hervorragend geklappt hatte, schloss sie die Tür ab und fing an, ihren unzerstörbaren Schrank zu durchwühlen und fischte einen langen dunkelbraunen modischen Mantel raus und sofort wusste sie, was genau zu der Haarfarbe jetzt passen würde und suchte sich flott noch einen schwarzen langen Rock heraus. Es war schlicht, einfach, dennoch ausdrucksstark und mal ein ganz neuer Kleidungsstil für sie. Nach dem sie sich ihre Sachen schneller als bei Reddie rausgesucht hatte, kleidete sie sich schnell neu ein und betrachtete ihr völlig neues äußeres vor dem Spiegel.

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Die Haarfarbe hab ich nicht lange, nur so lange, bis die neuen wieder nachgewachsen sind.