hey cool, ich nehm dich beim WortZitat von Liz
, allerdings bin ich jetzt erstmal ne Weile out of order, so mehr oder weniger, ich meld mich dann per PN bei dir, um alles zu bequatschen.
und jetzt platzier ich hier mal einen Platzhalter, der hoffentlich noch heute ausgefüllt wird...
*ausfüll*
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„Was passiert da drin, was tut sie da, nun sag schon was!?“
„Hör auf zu schubsen, sonst fall ich runter!“
Gaspar stand mit einem Fuß auf einem wackeligen Stuhl und reckte seinen langen Körper in einen Felsspalt, der zum Zimmer der Hexe führte, während Friedel ungeduldig hin und her lief
„nun sag schon, was siehst du?“
„sie....sie küssen sich“
„Was??? Ist nicht dein Ernst, oder?“
„oh doch, und wie“
„ich....dachte, sie wollte ihn verhören, und jetzt küssen sie sich?“
„Myrnas Methoden sind eben manchmal sehr...undurchsichtig, wir müssen ihr vertrauen“
„ich mag ihre Methoden aber nicht“
“scht, sie haben aufgehört mit der Küsserei“
„und was passiert jetzt?“
„sie streichelt seine Wunden“
„ah, sehr gut, dann geht’s ja jetzt weiter“
„ich glaube kaum, es gefällt ihm....und jetzt küsst sie auch noch daran herum!“
„das....ist ja widerlich! Ich muß da rein, mir reichts!“
„hör auf damit, du Spinner, das wäre glatter Selbstmord...und außerdem ist dort noch jemand drin“
„ach, echt? Wer denn?“
„ich glaube, es ist das Mädel aus dem Wald, was bei ihm war, allerdings kann ich nicht viel erkennen, sie sieht ziemlich erledigt aus.“
„Ist ja hart, wie ist sie bloß hier reingekommen?“
„Sei mal still, ich glaube , Myrna redet....wenn ich doch nur was erkennen könnte.....“
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„das gefällt dir wohl, mein Kleiner“
Myrna hatte sich mit ihren Lippen zu Dantes Ohr herauf gearbeitet und säuselte ihm die Wort hinein. Dante hatte die Augen geschlossen und schien in anderen Sphären zu schweben
„ja, tut es, Babe....hör nicht auf!“
„werd ich schon nicht, mein Hübscher, und es gefällt mir, dass dir deine kleine Freundin neben uns keine Hemmungen verursacht“
Sie lachte leise, während sie mit den Liebkosungen weitermachte, sie bemerkte nicht, wie der Halbteufel seine Fäuste ballte und unmerklich an den Ketten zog, ein kurzer Seitenblick aus halbgeöffneten Augen hatte ihn an den Ort des Geschehens zurückgeholt, Vinni wirkte weder tot noch lebendig, sie regte sich nicht, ihr Körper war in Blut gebadet, sie war übel zugerichtet und offensichtlich nicht in der Lage, irgendetwas zu tun oder zu registrieren, trotzdem hatte Dante das Gefühl, beobachtet zu werden, daher flüsterte er kaum hörbar
„Sie....sie ist nicht....meine Freundin“
„ach nein? Was ist sie dann?“
Myrna flüsterte ebenfalls und schmiegte sich dabei dicht an ihn, um kein Wort zu verpassen und um ihn erneut mit Zärtlichkeiten zu verwöhnen
„das....kann ich dir nicht...sagen“
„warum nicht? Vertraust du mir etwa nicht?“
„Natürlich nicht, du vertraust mir ja auch nicht“
„dann sollten wir vielleicht lernen, uns gegenseitig zu vertrauen, ich schlag dir einen Handel vor: du erzählst mir etwas über die Kleine, und vielleicht mache ich dich dann los“
„nur vielleicht? Hmmm, ist wohl besser, als gar nichts. Also gut, wie du willst:
Die Kleine da ist meine persönliche Eintrittskarte in die Hölle, ich brauche ihr frisches Blut, um die Versiegelung zu brechen, daher brauche ich sie unbedingt lebend, verstehst du?“
„Erzähl mir doch nichts, sie hat ihr Leben riskiert, um dich zu retten, so was tu man nur, wenn man jemanden liebt“
„natürlich liebt sie mich, sie weiß ja nichts von meinem Plan, und weil sie mich liebt, muß ich sie auch nicht dazu überreden, mitzumachen“
„natürlich nicht...ich sehe schon, du sprichst meine Sprache, Sweatheart....hehehe....und was willst du in der Hölle?“
„es ist mein Zuhause.... und ich will es wieder haben, man hat mich rausgeschmissen und das ist meine einzige Möglichkeit, um dafür Rache zu üben“
„hui, das klingt aber spannend, an wem willst du dich denn rächen?“
„an Mundus natürlich“
„was hast du denn gegen Mundus?“
„es ist was Persönliches, aber das würde hier jetzt zu weit führen, ist ne wirklich lange Geschichte, und ich will dich ja nicht langweilen“
„soll ich dir was sagen? Mundus ist ein Drecksack, er hat damals versucht, mir die Zeitmagie abzujagen, hätte er es geschafft, würde ich jetzt im tiefsten Mittelalter festsitzen, wahrscheinlich auf irgendeinem knisternden Scheiterhaufen.“
„Wie bist du denn davon gekommen?“
„mit diesem hübschen Ding hier“
„mit der Hexenklinge? Aber....ich versteh nicht?“
“wir sind uns begegnet, als ich den Drow diese schicke Waffe entwendet habe, er war auch dort, bei diesem Ritual, und er hat mich bemerkt, genauso, wie du es bemerkt hast“
“ein Ritual?“
“Jedesmal, wenn die Trägerin der Hexenklinge zu schwach geworden war, diese zu tragen, musste sie an die nächste Trägerin weitergegeben werden, diese Aufgabe war nur den Hohepriesterinnen der Drow vorbehalten und es wurde zu diesem Ereignis ein langwieriges Ritual abgehalten....du hättest ihre Gesichter sehen sollen, als der heilige Gegenstand plötzlich verschwunden war“
die Hexe brach in ein schallendes Gelächter aus, auch Dante lächelte amüsiert, dann erzählte sie weiter
„anschließend habe ich jede einzelne dieser Kreaturen zur Hölle geschickt, nur Mundus hatte es geschafft, mich auszutricksten und um ein Haar hätte er mir meinen Zauber genommen, wenn nicht die Hexenklinge gewesen wäre. Diese mächtige Waffe war durch meine Macht in der Lage, den Höllenfürsten aufzuhalten....und nun ist sie wieder mein....“
glücklich lächelnd betrachtete Myrna ihre neue Zierde, dann streichelte sie sanft über Dantes Brust, tastete vorsichtig über jedes einzelne Glied von Batbite, welches sich nach der Berührung noch einen Millimeter tiefer in Dantes Hals bohrte und dem Vampirteufel ein unterdrücktes Stöhnen entlockte, nahm dann mit einem umwerfenden Lächeln seinen Kopf in ihre Hände und küsste ihn leidenschaftlich... dann sah sie ihm tief in die Augen... diese Frau hatte was, soviel war klar, und er war sich mittlerweile nicht mehr sicher, ob er nur einen hinterhältigen Plan verfolgte, um sich und Vinni zu retten, oder ob er sich nicht wirklich mit ihr verbünden wollte, die Verlockung war sehr groß und er war fasziniert von ihrer berechnenden Grausamkeit, und gemeinsam mit ihr, wäre jedes Hindernis überwindbar, noch ein Verbündeter gegen Mundus, ein überaus verlockendes Angebot
„sieht so aus, als hätten wir was gemeinsam, was meinst du?
„das wusste ich sofort, als ich dich das erstemal sah, wir sind seelenverwandt du und ich, vom gleichen dunklen Holz geschnitzt, und mehr noch als das, für dich würde ich durch die Hölle gehen, Myrna, das ist mir jetzt klar geworden, wir beide, wir gehören zusammen.“
Hauchte er in ihr Ohr, während seine Lippen ihren Hals nach einer pulsierenden Stelle abtasteten. Wieder nahm sie seinen Kopf in die Hände, schob ihn zärtlich aber bestimmt zurück und betrachtete skeptisch seine blinkenden spitzen Eckzähne
„Sachte, mein Schatz, soweit bin ich noch nicht“ lächelte sie „und auch wenn ich dich jetzt losmache, den Rosenkranz wirst du anlassen, hast du verstanden?“
„alles was du willst, Babe“
endlich....endlich hatte er seine Arme wieder. Taumelnd schwankte er der Hexe hinterher, die ihn zu ihrem Bett führte und rieb sich die schmerzenden Handgelenke, dabei versuchte er unauffällig einen Blick auf Vinni zu werfen, konnte sie aber nicht sehen. Wohin war die Elfe verschwunden, im Eifer des Gefechts, hatten beide nichts davon bemerkt, doch Dantes Verwirrung blieb nicht unentdeckt und auch Myrna wurde plötzlich bewusst, dass die Elfe verschwunden war.
„Wo ist es hin, das kleine Biest? Sag schon, du Mistkerl, du hast mich doch absichtlich abgelenkt...wo ist sie hin?“
„Ich schwörs dir, ich hab keine Ahnung....ich würde dich nie hintergehen, das weißt du doch!“
wütend schubste Myrna Dante auf ihr Bett, dann stand sie plötzlich neben ihm, hatte von irgendwoher sein Masamune in der Hand und ließ die rasiermesserscharfe Klinge auf Dante Hals ruhen
„Ich weiß nur, was ich sehe, und wenn du mir jetzt nicht sofort sagst, was ich wissen will, dann weiß ich, dass du mich hintergangen hast...und glaube mir, das würdest du und deine Kleine nicht überleben....also rede!!!“
In Dantes Kopf überschlugen sich die Gedanken, so untot er auch war, aber ohne Kopf nütze dieser Umstand auch nicht viel, und er hatte keine Ahnung, wo Vinni war, ob sie seinen Plan durchschaut hatte, oder ob sie eifersüchtig geworden war, und ihn jetzt hängen ließ, im letzten Fall, wäre er hier auf Gedeih und Verderb der Hexe ausgeliefert, also musste er reden, wenigstens um Zeit zu schinden
"Ist ja.....schon gut.....den....den du suchst....das ist ....Konsum....kannst du das Schwert bitte.....wegnehmen....ich...bin nämlich nicht scharf...auf eine Rasur....auaahh."
"Dann sag, was ich wissen will....wo ist dieser Konsum?"
"Im......irgendwo...hier im Wald...denke ich......wir waren...zusammen unterwegs....bis kurz bevor...ihr uns getroffen habt...."
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so, ich geb ab an Vinni, hoffe, es ist in deinem Sinne, Schuckelchen :3, wenn nicht, dann beschwer dich dochaber ohne zu Meckern!