Kontrollzentrum
na gut, da kann ich jetzt direkt nicht mitreden, weil es mir so noch nicht passiert ist, daß ich mit irgendetwas in die Grundstory gefuscht hätte afair. Aber da ich ja viel mit Vinni unterwegs bin ist es mir schon öfter passiert, daß ich ganze Parts umschreiben mußte, weil es ihr quer kam, so auch wieder der Part gestern, den ich ja schon in weiser Vorraussicht erstmal intern gepostet hatte, um ihr ok abzuholen. Und zwar ging es in dem Part einfach darum, daß sie ihre Hexenklinge verloren hätte. Das ist dann natürlich eine einschneidende Geschichte, und ich kann auch verstehen, daß man da als Betroffener gerne ein Wörtchen mitzureden hat, aber wenn ich darüber nachdenke, wie ich das früher gehandhabt habe, und trotzdem die Welt damit nicht aus den Fugen gehoben habe, muß ich wirklich sagen....ich bin zahm geworden und der Pfeffer ist raus. Da wär es mir nämlich furchtbar schnuppe gewesen, ob ich jemandem seine Lieblingswaffe wegschreibe, oder nicht, weil ich der Meinung bin, sowas kann einem im wahren Leben auch immer passieren, da kann man auch nicht hingehen und verlangen, daß sowas bitteschön vorher abgesprochen gehört, weil man die noch für dieses oder jenes brauchen würde, dann muß man sich eben etwas Neues einfallen lassen, und gerade das machte damals für mich den Reiz des RP aus.Zitat
Ich weiß aber auch, daß es ein Unterschied ist, ob ich jemandem in seinen Kram reinfusche, oder ob dadurch die Story ins Wanken kommen würde, daher weiß ich nicht, ob es nicht sinnvoller wäre, uns den roten Faden mal zu zeigen, denn imo kann nur so vermieden werden, daß da jemand dranrum schneidet.
Und daß du, Ziek bisher ungeschoren davon gekommen bist, liegt wahrscheinlich auch daran, daß du kaum mit jemandem in Interaktion geraten bist und daß, wie du schon selber sagst, deine sidequests für die Hauptstory ohne Belang waren, wie übrigens 95% der andere Sidequests hier auch
so, später dann die Story, ich muß jetzt erstmal zusehen, wie ich das mit der Hexenklinge, zu der ich übrigens gestern das erstemal ausführliche Informationen erhalten habe O__O!, regel
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Immer wieder erzählte die Elfe von ihrer seltsamen Begegnung, aber Dante konnte sich keinen Reim darauf machen, außerdem hatte er Mühe, ihre Worte zu verstehen, da ein starker Wind aufgefrischt hatte und ihre Stimme im Rauschen der Blätter unterging. Unruhig ging er jetzt dicht neben ihr, denn die Sache ließ ihm keine Ruhe
Jetzt erzähl noch mal von vorne bitte, was war das für ein Typ, dem du begegnet bist...du redest irgendwie wirr...und vor allem, rede etwas lauter...
Najaaa, ich weiß nicht, wie ich es erklären soll, irgendetwas an ihm war seltsam, und dann gab er mir diese Blumen hier und faselte was von Blumensprache...
Na und? Weißt du was er damit meinte?
Nicht wirklich...ich bin zwar eine Elfe und kann die Geste auch deuten, aber ich versteh sie nicht, er sagte mir durch die Blume, ich wäre nicht nur schön sondern auch gefährlich und dass ich ihn erwarten soll ...
Hmm...ich würde sagen, er weiß irgendwas über dich und er will etwas von dir, wir sollten vorsichtig sein
Und vor allem sollten wir in Zukunft keine kleinen wehrlosen Chocobos mehr erschrecken, nicht wahr mein Schatz?
Ich wußt ja nicht, dass er mich versteht...Moment mal, bleib mal kurz stehen...hörst du das?
Ich hör nur das Tosen in den Bäumen...was...was ist denn los?
Schht...da war gerade was...ich glaube, uns folgt jemand
Flüsterte Dante verhalten und regte sich nicht, auch Vinni lauschte angestrengt in den rauschenden Wald hinein, konnte aber kein verdächtiges Geräusch ausmachen
Naaa, ich glaub, du bist nur etwas paranoi*zinnnnnng*AAAAAHHH
Ein hinterhältiger Pfeil hatte nur knapp Dantes Rücken verfehlt, hatte dafür aber Vinnis Unterarm gestreift und eine klaffende Wunde hinterlassen, vor Schmerz und Schreck ließ sie den Chocobo los und hielt sich schreiend den Arm
Dante!!! Der Choci, halte ihn fest, er haut wieder AUAAHHH.... ab!!!
Doch Dante kam nicht mehr dazu, irgendetwas zu tun, Schatten huschten zwischen den Bäumen und plötzlich waren sie umzingelt von fünf düster aussehenden, zerlumpten Männern, drei davon hielten Pfeil und Bogen auf sie gerichtet und einer, scheinbar der Anführer zog ein langes Messer aus seiner Schärpe und prüfte theatralisch mit den Fingern seine Schärfe, während er Dante herausfordernd angrinste
Der hier...geht nirgendwo hin...und du auch nicht, kleine Elfe, ihr werdet uns jetzt ganz brav begleiten, dann passiert euch auch nichts
Lachte der Mann, dessen Anblick unwillkürlich an einen Bilderbuch-Räuberhauptmann erinnerte. Dante sah ihn mit einem verdutzten Lächeln an, er amüsierte sich innerlich über diese armen Opfer, die so siegessicher und absolut ahnungslos ihrem eigenen Tod gegenüberstanden und gleichzeitig freute er sich über diese willkommene Zwischenmahlzeit, und er wollte seine Vorfreude ausdehnen, und sein Essen vorher ausgiebig betrachten...
Darf man auch erfahren, was ihr von uns wollt?
Säuselte er gekünstelt ängstlich, der Räuberhauptmann nahm eine wichtige Pose ein, zwirbelte überlegen an seinem Schnurrbart und betrachtete eingehend die Spitze seines Messers
Ich will wissen, was er von ihr wollte...wenn er an ihr interessiert ist, ist das interessant für mich, verstehst du? Und es gibt Gerüchte....ich bin immer auf dem Laufenden über Gerüchte...
Wer ist an wem interessiert?
Michael an der Elfe...und den Gerüchten zufolge sind da noch andere auf seiner Liste...ihr Begleiter zum Beispiel...
Moment mal...was weißt du über den Knilch
Das sag ich dir nicht, ich weiß nur, dass es ein lukratives Geschäft ist, was er so betreibt, und daher hab ich vor, mir ein Stück von seinem Kuchen abzuschneiden.....wenn du verstehst, was ich meine
Also ich denke jedenfalls, dass ich es verstanden habe....daher verabschiede ich mich hier jetzt lieber
Erwiderte Vinni nervös und noch ehe die lachenden Räuber sich versahen, war sie verschwunden, doch auch Dante hatte die Andeutung verstanden, nur leider konnte er sich nicht einfach wegteleportieren und selbst wenn, er hätte sich den Spass nicht nehmen lassen, seine Klinge kreisen zu lassen. Diese Erkenntnis erreichte die Gehirne der drei Bogenschützen nicht mehr, denn ihre Oberkörper waren durch die Schnelligkeit des Schwerthiebes nicht mehr in der Lage, die Information zu verarbeiten, dass sie nicht mehr mit dem Unterleib verbunden waren und im Begriff waren, gen Boden zu rutschen. Der zweite Hieb des Masamune sollte die Köpfe der beiden anderen Männer abtrennen, doch mitten in der Bewegung erstarrte das Bild, es war, als hätte jemand auf Stop gedrückt, die Zeit war in dieser Sekunde zum Stillstand gekommen...doch irgendetwas daran stimme nicht, denn Dantes Gedanken liefen weiter, sie registrierten, wenn auch nur aus den Augenwinkeln, dass da etwas war, was sich ebenfalls weiterbewegte, es kam aus den Bäumen hinter den noch lebenden Räubern, eine kleine, gebückt schleichende alte Frau in schwarzen Kleidern.
Ihre große, tief hängende Kapuze verdeckte den größten Teil ihres Gesichts, doch in ihrem Schatten funkelte ein Paar unheimliche grüne Augen. Die rechte Hand hielt einen kleinen Stab, von dem ein ebenso grünliches Leuchten ausging, vielmehr konnte Dante nicht erkennen, da seine Augen immer noch den Hals des Räubers fokussierten...er konnte sich keinen Millimeter bewegen, nichts bewegte sich, kein Wind, keine raschelnden Blätter, sogar eine Wolke kleiner Blutstropfen, die die Klinge des Schwertes dort verloren hatte, stand wie funkelnde rote Perlen in der Luft.
Die Alte schritt langsam und bedächtig durch das blutige Szenario, wedelte mit ihrem Stab die Tropfen beiseite, die wie im schwerelosen Raum davon waberten und blieb genau vor Dante stehen, sah ihm höhnisch lächelnd ins Gesicht, dann zog sie seinen Schwertarm nach unten und drehte die Waffe aus seiner Hand, und so sehr sich Dante auch mental dagegen wehren wollte, er hatte keine Macht mehr über seinen Körper.
Dann sammelte sie genauso bedächtig und langsam seine Pistolen ein, verdrehte seine Arme auf den Rücken und band sie mit einem Seil zusammen. Dann kramte sie noch ein Seil aus ihrem Umhang und fesselte damit die Flügel. Zufrieden mit sich und ihrer Arbeit blieb sie erneut vor Dante stehen, kramte wieder umständlich in den Taschen ihrer Gewänder und förderte einen Rosenkranz zu Tage. Dante glaubte, ein gemeines Kichern zu hören, als sie ihm die Kette um den Hals legte, aber er spürte nichts von alledem, es fühlte sich an, wie ein unwirklicher Traum...er konnte erahnen, wie die Alte die Waffen in ein Tuch wickelte und dann wieder zwischen den Bäumen verschwand, und mit ihrem Verschwinden löste sich der Zauber aus dem Szenario und lies die Zeit wieder ihren normalen Gang nehmen. Augenblicklich kehrte das Gefühl wieder in Dantes Körper zurück und ein brennender Schmerz am Hals machte auf sich aufmerksam. Der Rosenkranz kämpfte mit Batbite um die Vorherrschaft und vergiftete unaufhaltsam seine Umgebung, der Teufel spürte, wie das Gift sich langsam in seinem Körper ausbreitete und ihm die Kräfte raubte. Der Schmerz raubte ihm fast die Sinne, mit einem lauten Schrei sank er auf Knie, versuchte seine Fesseln zu zerreissen, doch er war bereits viel zu schwach ...
Myrna....das war Myrna
Die Stimme des Anführers war das Letzte, was Dante wahrnahm, bevor er ohnmächtig wurde.
Dann schleppte man den bewusstlosen Teufel zur Räuberhöhle...
Dumpfe Schritte...Stille...Dunkelheit...es dauerte eine Zeit, bis Dante die Orientierung wieder erlangt hatte, er lag auf einem kalten, feuchten steinigen Boden, noch immer gefesselt und umgeben von absoluter Dunkelheit, das geweihte Schmuckstück um seinen Hals sendete in regelmäßigen Abständen starke Schmerzimpulse an sein Gehirn und hielt zuverlässig seine vampirischen und dämonischen Kräfte unter Kontrolle, mühsam versuchte er die Schmerzen zu ignorieren, doch trotzdem verließ ein leises Winseln seinen Mund...
,,,wieder dumpfe Schritte...dann ein Schlüsselrasseln, ein fahler Lichtschein drang aus der Richtung, aus der das Geräusch kam, nur für einen kurzen Moment, dann war alles wieder dunkel. Aber es war jemand anwesend, das konnte Dante spüren...und riechen, und dieser Jemand näherte sich dem Gefesselten. Der Halbteufel versuchte noch auszuweichen, doch zu spät, die Spitze eines Stiefels bohrte sich in seine Rippen und Dante stöhnte auf
verdammtnocheins...mach doch mal Licht, Friedel, ich wär beinah über was gestolpert
jajaa, reg dich ab, Gaspar, ich mach ja schon
eine Fackel entzündete sich genau über dem Gefangenen und erhellte die zwei Gesichter der schlechtrasierten Räuber. Dantes empfindliche Augen schmerzten und brauchten einige Sekunden, um sich an das Licht zu gewöhnen, er blinzelte nach oben. Die beiden schienen bis zu den Zähen bewaffnet und ihre Augen funkelten wütend in den breitgrinsenden Visagen.
Da ist ja das Schwein, das meinen Bruder und meine Freunde ermordet hat...na warte...jetzt kannst du aber was erleben....hier kommst du nicht mehr lebend raus
Und bete lieber, dass wir dich totgeschlagen haben, bevor Myrna dich in die Finger bekommt...
Ergänzte der Andere, während Gaspar Dante am Mantel nach oben zog und ihn mit einem kräftigen Fausthieb quer durch den Raum beförderte, scheppernd krachte der Teufel in einen Haufen altes Gerümpel. Friedel befestigte indes die Fackel an der Wand, dann zogen sich die zwei Räuber ihre Jacken aus, krempelten sich die Ärmel nach oben und ließen ihrer Wut über den Verlust der Freunde freien Lauf...
Vinni war den Räubern unbemerkt bis zum Unterschlupf gefolgt, doch jetzt kam sie nicht weiter, die Höhle schien nur den einen Eingang zu haben und sie hatte nicht unbedingt vor, Dante durch die Vordertüre wieder rauszuholen, und sich einfach in unbekanntes Gebiet zu teleportieren war viel zu gefährlich ...und dann war da noch diese Hexe...der Elfe lief ein eiskalter Schauer über den Rücken, als sie an die unheimliche Szene dachte, die sie von weitem beobachten mußte, ohne eingreifen zu können. Die Alte schien über mächtige Fähigkeiten zu verfügen, wenn sie in der Lage war, die Zeit zu manipulieren, und das durfte man keinesfalls unterschätzen.
Doch nun drangen die verzweifelten Schreie des Halbteufels dumpf durch die Höhlenwände nach außen und Vinni wurde nervös, sie musste irgendetwas unternehmen, aber was?
Sie wusste zwar nicht, was die Hexe mit Dante angestellt hatte, doch es war offensichtlich ein sehr wirksamer Zauber gewesen, der den Halbteufel in die Knie gezwungen hatte, und wie es aussah, war sie jetzt seine einzige Rettung...
Dann verstummten die Schreie plötzlich und eine unangenehme Stille machte sich hinter den dicken Mauern breit, Vinni wurde hektisch, wenn sie nur wüsste, was da vor sich ging...
....
Schluß jetzt, das reicht, ich brauche ihn lebend!
Die Anwesenheit der jungen Frau ließ die Männer augenblicklich von ihrem Opfer ablassen, in ihrem Eifer hatten sie ihr Eintreten nicht bemerkt. Ihre energische Stimme drang wie durch dicke Watte an Dantes Gehör, er versuchte herauszufinden, woher die Stimme kam, und wem sie gehörte, doch ein roter Schleier vor seinen Augen gab nur verschwommene Schemen preis, ein einziger dumpfer Schmerz, erinnerte ihn noch daran, dass er noch lebte. Er spürte, wie er hingestellt wurde und jemand seinen zerschundenen Kopf anhob.
Musstet ihr ihn denn so zurichten? So ein hübsches Gesicht...das ist ja eine Schande...bringt ihn in mein Zimmer
Verzeih, Myrna, es ist mit uns durchgegangen, wir bringen ihn dir sofort...
Entschuldigte Gaspar sich unterwürfig, dann wurde Dante durch dunkle Gänge geschleppt, man brachte ihn in ein stilvoll eingerichtetes Zimmer, das von unzähligen Kerzen hell erleuchtet wurde, nur einige dicke Deckenbalken erinnerten daran, dass es sich eigentlich um ein unterirdisches Gewölbe handelte.
Myrna betrat den Raum, doch Dante konnte trotz der Helligkeit durch seine zugeschwollenen Augen kaum etwas erkennen...und doch, es war eindeutig nicht diese Myrna, die angeblich für seine ungünstige Lage verantwortlich war, denn diese Frau war jung und....aufregend schön. Krampfhaft versuchte der Halbteufel, seine Augen zu öffnen, er konnte kaum glauben, was er sah, denn die Schönheit der Frau verschlug ihm den Atem, seine Schmerzen waren plötzlich eher nebensächlich und durch ihre Hand zu sterben, erschien ihm gar nicht so schlimm, daher registrierte er auch nicht mehr, was um ihn herum geschah, dass man ihm den Mantel auszog und ihn mitten im Raum an einen Balken hängte. Die Räuber überließen Dante seinem Schicksal und verließen den Raum.
Und nun zu dir, mein süßer Vampir...
Ihre Stimme klang zärtlich, während sie mit einem feuchten kühlen Tuch das Blut aus Dantes Gesicht wischte...
Wenn du mir sagst, was ich wissen will, werde ich dein Leben verschonen, wenn nicht...
Wird dein Tod sehr qualvoll sein
Und nun hatte ihre Stimme einen seltsam befremdlichen Unterton, der den Halbteufel erschaudern ließ
Und....was...willst du...von mir wissen
Drückte er mühsam zwischen aufgeplatzten Lippen hervor
Namen....die Namen und Aufenthaltsorte deiner Gefährten brauche ich....besonders einen Namen will ich wissen, und nicht nur seinen Namen, ich muß wissen, wo ich ihn finde
Hör zu, Süße....ich....kann ja ...verstehen, dass du scharf darauf bist, Michaels...lukratives Geschäft...zu übernehmen...
....aber....wir haben...einen wichtigen Auftrag...zu erledigen.....wir müssen nämlich.....die Welt retten.....wenn das erledigt ist....können wir weiter....sehen
das Geld ist mir egal....und die Welt ist mir egal, ich will nur wissen, wo ich diese Person finden kann
Und....wer...soll das sein?
Derjenige von euch, der das Dokument der Auserwählten bei sich trägt...
Wofür....brauchst du...das Dokument????
Ein unangenehmes Gefühl machte sich in Dantes Bauch breit, irgendetwas an dieser Myrna war sehr verdächtig, irgendwas Gefährliches ging hier vor
Ich brauche die Auserwählten.
Wofür?
Das ist ganz allein meine Sache....also wirst du mir helfen, sie zu finden?
Nicht, wenn ich nicht weiß, was du mit ihnen vorhast, denn ohne die Auserwählten kann Zodiak nicht vernichtet werden
Und genau deshalb brauche ich sie auch, und es ist ohne Belang, was du weißt oder nicht, ich werde die Namen von dir bekommen...so...oder so
Und mit diesen Worten ließ sie ihren Umhang fallen und bot Dante einen Anblick, der seine Kinnlade nach unten fallen ließ, und unter normalen Umständen hätte er sich ohne zu zögern über diese Verlockung hergemacht, doch die Umstände waren alles andere, als normal.
Sein ohnehin ramponierter Körper baumelte wehrlos an zwei Haken und das einzige Organ, welches sich gerade selbstständig bewegte, lag gut verpackt unterhalb des Gürtels. Und als hätte Myrna dies bemerkt, strich sie um Dante herum, wie die Katze um den heißen Brei, blieb dann genau hinter ihm stehen, und fing an, seinen Körper zu streicheln. Dem Teufel wurde abwechselnd heiß und kalt und so sehr er auch versuchte, dagegen anzukämpfen, es gefiel ihm, was sie da tat.
Was ist denn los, entspann dich doch....du brauchst dir keine Gedanken zu machen, deine Freundin wirst du in einigen Minuten vergessen haben, dafür werde ich sorgen. Aber vorher musst du dich noch einmal erinnern, danach bin ich ganz dein...du willst es doch auch...ich fühle es ganz deutlich....
Myrna...hör auf damit...ich...ich kann...nicht mehr klar denken....
Nur die Namen, sonst brauch ich nichts....wo sind sie, wo sind die Auserwählten
Ich....ich kann nicht....kann...sie...nicht....verraaaaten...Myrnaaaa...bitteee.
Myrnas verführerisches Lächeln bildete Eiskristalle und ihr Blick verfinserte sich unmerklich und verwandelte ihre hübschen Gesichtszüge in ein sadistisches Grinsen. Auch ihre Stimme war nun um einige Grad kälter, als soeben noch...
Wie du willst, mein Kleiner, dann eben auf die harte Tour
die Worte schnitten sich wie kalter Stahl durch den Raum und Dante fröstelte. Die Schönheit ihrerseits verhüllte ihre aufreizende Kleidung wieder mit ihrem schwarzen Umhang, dann ging sie zu einem hölzernen Schrein, schob die dicken, schwarzen Kerzen davor zur Seite und öffnete ihn, um etwas daraus hervor zu holen. Von alldem hatte der Halbteufel nichts wahrgenommen, nach Myrnas Verführungskünsten befand er sich noch immer in einer Art Trance, und auch, wenn er die plötzliche Kälte im Raum unterbewußt wahrnahm, in seinen Gedanken war es ihm gerade sehr heiß...der Knall einer Peitsche holte Dante unsanft aus seinen Träumen. Er sah der Hexe erschrocken in die Augen...diese Augen, irgendwo hatte er sie schon mal gesehen. Kurz flackerte die kürzlich erlebte surreale Szene vor seinem inneren Auge auf, wie konnte das sein, es waren die selben Augen, die selben Augen in einem anderen Körper
Also raus mit der Sprache, oder du bekommst meine Neunschwänzige zu spüren
Die grünen Augen funkelten giftig und einen kurzen Moment hatte er das Gefühl, wieder die alte Hexe vor sich zu haben, aber wie konnte das sein, war sie vielleicht die Tochter? Wie auch immer, Dante hatte seine klaren Gedanken wieder und er wusste, dass er Vinni nicht verraten wollte, für kein Geld der Welt, und was wollte sie schon mit einer Neunschwänzigen ausrichten, da machte ihm der Rosenkranz um Einiges mehr zu schaffen.
Doch die Hexe sprühte voller Ideen, wie Dante mit schmerzerfülltem Schrei feststellen musst, denn die Riemen der Peitsche bestanden aus geweihtem Natodrahtsilber, welches schon beim ersten Schlag heftig blutende Wunden in seiner Haut hinterließ
Warte ...Stopp....ich......ich werde reden, okok....du hast mich überzeugt, aber gestatte mir bitte vorher noch eine Frage, Myrna, sag: warst du das eben im Wald?
Wie meinst du das? Du kannst mich unmöglich gesehen haben
Myrna wirkte sichtlich verunsichert, allem Anschein nach hatte sie Dantes vampirische Fähigkeiten stark unterschätzt
Also warst du es....aber wie ist das möglich, du warst uralt?
Alt...jung....was bedeutet das schon, es ist alles relativ, und die Dimension der Zeit ist eine leicht zu manipulierende Variable, man muß eben nur wissen, wie
Der Zauberstab! da war etwas mit diesem Zauberstab, ob er der Schlüssel zu dem Zeitzauber war? Und wo hatte sie ihn jetzt? Dantes Gedanken schweiften ab, wurden aber sofort wieder durch einen weiteren Knall der Peitsche an den Ort des Geschehens zurückgeholt
Was ist denn jetzt, strapazier meine Geduld nicht unnötig, sonst werd ich ungemütlich
Zischte die Hexe genervt und fuchtelte Dante mit der Peitsche vor der Nase herum
Was hälst du davon, dich uns anzuschließen, wir könnten jemanden mit deinen Fähigkeiten gebrauchen...
Ich soll meine Fähigkeiten einsetzen, um meinen Meister zu vernichten? Sei nicht albern, kleiner Vampir
Was denn...willst du damit sagen, Zodiak wäre dein Meister? Aber warum lässt du diesen Michael dann nicht seinen Job machen, würde dir doch die Arbeit ersparen
Michael ist mir im Weg, er will nur Geld für euch, das ist mir zu unsicher.....ich muß sicher gehen, dass ihr alle vernichtet werdet, das ist mein einziger Auftrag zur Zeit und ich werde ihn ausführen, solltest du meine Arbeit erleichtern, wirst du reich dafür belohnt werden, da ich weiß, dass du im Grunde deines Herzens doch auf der richtigen Seite stehst
Achja? Weißt du das?.....ich weiß nicht, ich bin mir da manchmal nicht mehr so sicher
Das heißt.....du wirst mir die Namen nicht nennen?
Nein
Dann wird hier und jetzt dein Schicksal besiegelt
Und mit diesen Worten schlug sie auf den Halbteufel ein, einmal....und noch einmal, der Schmerz raubte Dante die Sinne, trieb ihm die Tränen in die Augen und nur verschwommen nahm er war, wie irgendetwas den Arm der Peitschenlady festhielt und ihm so eine Verschnaufpause verschaffte. Jetzt konnte er es erkennen, es kroch unaufhaltsam am Körper der Frau hoch und bohrte sich hinein, die Hexenklinge....er war gerettet, dann war Vinni auch nicht weit. Myrna schrie auf, als sich das kalte lebenden Metall ihrer bemächtigte, doch plötzlich fing sie an, hysterisch zu lachen, ein grellgrünes Licht umspielte ihren Körper und die Ranken der Hexenklinge wurden vom ihr absorbiert. Fassungslos musste Vinni mit ansehen, wie ihre ultimative Waffe förmlich aus ihrer Hand gesaugt wurde und in Myrna verschwand. Zu spät erkannte sie ihren tödliche Fehler, als die Hexe ihre neugewonnen Kraft gegen sie richtete, die Hexenklinge drang mit ungeheurer Schnelligkeit durch den Körper der Elfe und riss ihn wortwörtlich auseinander. In den Augen des Halbteufels spiegelte sich das blanke Entsetzen beim Anblich seiner zerfetzten Geliebten, doch noch ehe er sich weitere Gedanken darüber machen konnte, hatte sich die Klinge auch durch sein Herz durchgebohrt. Myrnas irres Gelächter war das Letzte, was Dante wahrnahm, bevor er starb...
Was ist denn jetzt, strapazier meine Geduld nicht unnötig, sonst werd ich ungemütlich
Zischte die Hexe genervt und fuchtelte Dante mit der Peitsche vor der Nase herum
Was hälst du davon, dich uns anzuschließen, wir könnten jemanden mit deinen Fähigkeiten gebrauchen...Moment mal.....irgendwie habe ich gerade das Gefühl, als hätte ich diesen Satz....
Wirst du jetzt aufhören zu faseln und mir die Namen nennen?
Nein
Dann wird hier und jetzt dein Schicksal besiegelt
Und mit diesen Worten schlug sie auf den Halbteufel ein, einmal....und noch einmal, der Schmerz raubte Dante die Sinne, trieb ihm die Tränen in die Augen und nur verschwommen nahm er war, wie irgendetwas den Arm der Peitschenlady festhielt und ihm so eine Verschnaufpause verschaffte...Vinni! sie war da...und er wußte es, aber woher wußte er es? Wieder überkam Dante dieses unbestimmte Gefühl, alles schon einmal erlebt zu haben? war es wieder ein Zauber der Hexe? und wenn...hatte er dann die Möglichkeit, seinen Tod abzuwenden? seinen Tod!!!??
VINNI....pass auf deine Hexenklinge auf, bitte!!!
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ich geb dann erstmal an Vinni ab und hoffe, daß die Fortsetzung nicht allzulange auf sich warten lässt
träum weiter }Jap ich würde sagen so etwas wie Tear only...also bitte nicht verstümmeln oder sonstwas !____! *zu dante schiel >_>"*du hast deinen Chara fallen gelassen, und wir werden uns alle liebevoll darum kümmern
und da kann einem gehörig der Spass bei vergehen. Ich denke, wenn es sich wirklich um Dinge handelt, die nicht mit dem Vorangegangenen zusammen passen, weil man da etwas überlesen hat z.B., ist es nie ein Problem, das dann noch nachträglich abzuändern, aber immer alles haarklein abzusprechen zu wollen, halte für extrem spasstötend.
