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Baum-Darstellung

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  1. #10
    Zitat Zitat von Dante
    na dann mal viel Spass mit den Kleinen, Artyschatz }
    Den hatte ich, danke Und ich bitte, den Part nicht zu eng zu sehen… ich glaube, die Fantasie ist ein wenig durchgegangen mit mir Wie gesagt, Propellerheads – Spybreak ist Pflicht, die Stelle, an der es anspielen soll ist markiert (NICHT von Beginn an!) Jo… Eigentlich hatte ich ja etwas ganz anderes geplant für meinen Storypart, aber nach der Vorlage von Dante musste ich eben meine Pläne um 180 Grad drehen ^^ Fertig wurde der Storypart tatsächlich kurz vor zwölf, die restliche Zeit ist mit OT bzw. essen drauf gegangen xD Joah, dann mal viel Spaß mit diesem schönen Beispiel, völlig ohne komplizierte Gedankengänge und mit viel puristischer Action, dass selbst in dieser bunt gemixten Truppe ein wenig Teamgeist und Zusammenhalt möglich ist

    Die „Nacht der lebenden Toten“ der etwas anderen Art

    Er sah sich um, denn nun wurde ihm schlagartig bewusst, dass sie in großer Gefahr waren, irgendetwas lauerte dort zwischen den Bäumen, und wie es aussah, war es nicht alleine. Dante wich zurück, er musste die anderen warnen, und er hoffte, dass Seraph schon bei ihnen war, denn sie kamen immer näher...wuchsen förmlich aus dem Boden...von überall....eine nicht enden wollende Schar....faulig riechender...Zombies...

    Als Dante auf der Insel ankam, hatte Seraph die Gruppe schon geweckt, jeden einzelnen, und alle standen da und sahen verstört umher, hier und da die Augen zusammenkneifend, und sie glaubten nicht so ganz, was sie da sahen. Zombies überall, aus dem Wald wandelten sie, aus dem matschigen Boden stiegen sie auf, langsam, aber beständig. Rings herum um ihr kleines Domizil erwachten sie, die Insel inmitten des Schlamms, welche nur noch kurz einen sicheren Platz abgeben würde, bevor die Kreaturen sie erreichen würden. Sie erwachten wie die Gruppe erwachte, doch schienen sie sie trotz ihres grausig müden, leblosen Anblicks, den faltigen, eingefallenen Gesichtern, den vermoderten Kleidungsfetzen, den wenigen, krausen Haaren, ein wesentlich genaueres Ziel vor Augen zu haben als die kleine Ansammlung an Abenteurern in der Mitte der Lichtung.
    „Ich wusste, es war eine schlechte Idee, die Nacht hier zu verbringen“, sagte Konsum düster, während er sich langsam umsah. „Wir sollten schauen, dass wir hier wegkommen. Und zwar schnell und effektiv.“ Seine Hand ruhte schon unbewusst auf dem Schwertknauf.
    „Ach komm schon, Konse, schau dir doch das lahme Pack an“, frotzelte Dante. „Lass uns ein bisschen spielen gehen! Wenn du vor denen Angst hast, bist du ja noch luschiger als ich dich eingeschätzt habe }
    „Darum geht es nicht…“, begann Konsum ruhig, leicht nervös, doch Vinni war lauter.
    „Normalerweise wäre ich deiner Meinung, Cheffe, das ist nicht gerade das, was man sich unter einer lockeren Trainingsatmosphäre vorstellt. Aber so viele Alternativen haben wir ja nicht und außerdem bin ich gerade in der Laune, etwas auf den Putz zu hauen, denn ich lass mich nicht gerne aus meinem Schönheitsschlaf wecken… schon gar nicht von so was.“ Mit diesen Worten zeigte sie auf die Höllenbrut, die da von vorne herangeschlurft kam und dumpfe, klagende, fast heulende Laute von sich gab. Wäre einer der Abenteurer alleine hier gewesen, hätte er sicher um sein Leben gefürchtet; doch plötzlich konnte man das Klingen von Stahl hören. Von sehr viel Stahl… Waffen, die gezogen wurden. Konsum seufzte und zog ebenfalls sein Schwert. Alle waren sich einig. Niemand wollte Dante den Spaß alleine überlassen. Und niemand hatte mehr Angst. In jedem war die Kampfeslust erwacht – und die Gruppe sah der untoten Übermacht ins Auge. [Musik]
    Dante grinste sein teuflischstes amüsiertes Grinsen, trat an die Spitze, und streckte sein Masamune dem vordersten Zombie entgegen, dessen hohler Blick fokussierte Dantes Kopf, sein Hirn… oder doch einen Punkt weit hinter ihm?
    „Come get some…“

    Mit diesen Worten flog ein Zombieschädel weit hinauf in den Himmel, und links und rechts vorbei huschten zwei schwarze Gestalten, zwei elegante Sprünge und zwei Frauen mit Vampirgenen im Körper landeten inmitten der untoten Massen und begannen aufzuräumen. Tear und Vinni hatten ihre Schwerter im Sprung gezogen und waren förmlich eingetaucht, wirbelten im Kreis, ließen ihre Waffen nieder regnen auf die wehrlosen Gestalten. Es war schwer, ihre Bewegungen mit dem bloßen Auge mitzuverfolgen, und doch schienen sie für diesen Moment wie eine Einheit, ein Überbleibsel aus ihrer gemeinsamen Zeit als Engel bewegten sie sich synchron wie Zwillinge durch zwei Korridore aus gefallenen Körpern.
    Dante hatte sein Werk dort fortgesetzt, wo er es begonnen hatte. Mit einer Ruhe und seinem gleichzeitig so wohl bekannten kampfeslustigen, fast irren Blick ließ er seine Masamune kreisen wie einen Propeller und marschierte damit rund herum um die Insel. Alles, was sich dem Eiland näherte, wurde blitzschnell niedergemäht. Verrottete Arme und Beine flogen durch die Gegend, in alle Richtungen. Eines traf Seraph im Gesicht.
    „Bah, was war das denn? Also mir reichts, zum Affen machen lass ich mich bestimmt nicht.“ Und er marschierte, sein neues Schwert fest umklammert, mitten in die Zombiemassen hinein. Wo er verschwand, begannen wiederum, Dinge durch die Gegend zu fliegen, die Konsum in der Dunkelheit schlecht erkennen konnte.
    „Komm schon, die nehmen uns noch alles weg. Willst du sie denn den ganzen Spaß alleine haben lassen?“ Lion sah bittend zu Konsum hinüber. Noch einmal seufzte der… Drache. Als Lion sah, dass er sich bereits verwandelt hatte, begann er zu grinsen.
    „Also gut, Lion, du beginnst!“
    „Geht klar, Chef!“ Lion ließ gerade noch Dante passieren, der eine weitere Runde um die Insel zurückgelegt hatte, dann begann er den Zauber. Er kniff die Augen zusammen, und im nächsten Moment riss er sie weit auf und begann zu schreien.
    „Gnaaaaaaaaaaaaaaah!!“ Ein Körper entzündete sich. Und noch einer, daneben. In Windeseile spannte sich ein tosender Flammenring rings herum um das kleine Eiland, und tauchte sie alle, Lion, Konsum, Firiel und Dante in ein höllisch rotes Licht. Es knisterte und zischte, brennende Erde vertrocknete. Die verwesenden Stimmbänder der Feuer gefangenen Untoten gaben grausige Laute von sich. Dann trat Konsum hervor und breitete seine Schwingen aus.
    „Hey, was soll das, das waren meine“, beschwerte sich Dante wütend. „Habt ihr für die gezahlt oder was?“ Doch der Drachenlord beachtete ihn nicht. „Vorsicht da draußen, könnte heiß werden“, rief er noch. „Das muss reichen als Warnung, die sind ja nicht von gestern“, fügte er, mehr an sich selbst gerichtet, hinzu, als er einige Meter in die Lüfte stieg und begann, sich im Kreis zu drehen. Schneller und immer schneller, beleuchtet von dem tosenden Flammenring unter ihm, warf er unzählige Schatten in den Himmel, als er die Mächte des Windes zu sich rief und alle noch so kleinen Luftbewegungen in der Umgebung absorbierte. So war einen Moment alles still; selbst das Feuer schrumpfte, denn ihm fehlte der Wind – bis Konsum die Ketten löste, mit denen er sein Element rund herum um seinen Körper gefesselt hatte. Mit einem Knall entlud sich eine Orkanböe in alle Himmelsrichtungen, Konsum war das Auge des Sturms – und das magische Feuer wurde mit einem Getöse quer über die gesamte Lichtung geblasen und wie eine mächtige, flache Flammenwalze steckte es alles in Brand, mit dem es in Berührung kam. Seraph, einige Meter entfernt, warf sich auf den Boden, Vinni reagierte blitzschnell und teleportierte sich und Tear in sichere Höhen, um nicht geröstet zu werden.
    Als Lion das Feld überblickte, sah er verbrannte Erde nach einem Bombeneinschlag und unzählige wandelnde Fackeln leuchten in der Dunkelheit. Mit einem kampfeslustigen Blick, Dantes nicht unähnlich, stürzte er sich in den Kampf gegen die brennenden Untoten.

    Weit oben über den Baumwipfeln schwebte eine weitere, kreischende Gefahr heran. Vielleicht waren sie der Witterung ihrer zweibeinigen Artgenossen oder der der Menschen gefolgt, vielleicht waren sie interessiert an dem leuchtenden Schauspiel, was sich dort unten bot. Vinni war kaum zurück auf der Erde am Rande der Lichtung angekommen, da bohrten sich spitze, gigantische Krallen in die Baumrinde, wenige Zentimeter entfernt von ihr. Vinni wirbelte herum, und der Silberdolch trennte den Kopf des untoten Raubvogels sauber vom Körper. Noch bevor er den Boden erreichte, verloren zwei Zombies hinter der Kämpferin ihren Mageninhalt.
    „Was zur Hölle sind das für gammlige Geier?! Ist das die Luftunterstützung?“ Und sie aktivierte ihre Hexenklinge…
    Von weit oberhalb betrachtete Tear das Schlachtfeld. Von dem Rücken eines der fliegenden Scheusale konnte sie weit entfernt Dante sehen, wie er die Köpfe einer Menge Untoter, die frisch aus dem Wald hinzu gestoßen waren, als Trittbretter verwendete und, lauthals etwas rufend und die Masamune schwingend, leichtfüßig von einem zum nächsten hüpfte. Der Vogel selbst war in Raserei verfallen und verdrehte den Kopf komplett nach hinten, er pickte, hackte, schnappte nach seinem ungewollten Reiter.
    „Iih, schon mal was von Wirbelsäule gehört?“ Der Dolch im Rücken des Tiers erlöste es von seinem unseligen Dasein und Tear schwang sich hinab und segelte mit ausgebreiteten Schwingen dem Grund entgegen. Einige Meter über dem Boden zog sie ihr Schwert und begann, Zombieköpfe abzusäbeln. Tiefer und tiefer schoss sie durch die Menge, mehr und mehr Köpfe rollten, und in den Massen bemerkte sie nicht, dass nicht jeder ein Zombie war. Plötzlich sah sie ihn und erschrak. „Seraph, platz da!“ Die Klinge glitt durch den gefallen Engel hindurch, doch als Tear zurück blickte, war nichts mehr von ihm zu sehen.
    „Na, habt ihr Spaß?“ Seraph sah dem Untoten ins Gesicht, aber er schaute ihm gleichzeitig auch in den Rücken. Runderum um eine Gruppe Monster hatten sich acht Seraphs aufgereiht und blickten die Zombies gleichgültig an.
    „Was ist los? Euch gehört der erste Schlag.“ Mit einem gurgelnden Gröhlen ging der Vorderste, ein halb verwester Herr im zerfledderten Anzug, auf den Seraph, der ihm gegenüberstand, los und die Klauen fuhren ihm mitten durchs Gesicht. Doch Seraph war verschwunden. Nur eine pechschwarze Feder wurde, scheinbar zum Spott, davon geweht und verglühte in einem nahen Feuer. Nichts verstehend, und doch unbändig wütend begannen die Toten, auf ihre Widersacher los zu gehen, doch ein Seraph nach dem anderen verpuffte und den zurückgebliebenen Angreifern wehten dunkle wattige Dinge um die alten Ohren.
    „Ich würde sagen, das war nix“, stellte Seraph kühl fest, als er unter seinen Illusionen als Racheengel hervorstieß und mit den Zombies abrechnete.
    Lion ließ sein Schwert einen Moment sinken und sah sich um. Da kam etwas auf ihn zu, von oben – ein finsterer Körper, mit zwei Flügeln und einem spitzen Schnabel schoss auf ihn hinab. Erneut hob er seine Klinge… und zwei etwa halb so große Objekte schlugen links und rechts neben ihm auf dem Boden auf.
    Einen Moment atmete der junge Kämpfer durch. Widerlich schleimige Fäden hingen ihm im Gesicht, seine Kleidung war voller Matsch und sein linker Ärmel angesengt. Da öffnete sich der Boden direkt vor seinen Füßen. Die Ruhezeit hatte kaum angefangen, da ging sie schon zu Ende, als ein weiterer untoter Kopf sich aus der inzwischen schon trockenen Erde streckte. Da bemerkte Lion seinen Erzfeind Dante, der gute zehn Meter entfernt von ihm beschäftigt war. Er nahm ein paar Schritte Anlauf…
    „Dante!“ Der Halbteufel zog seine überlange Klinge zurück und drehte sich gerade um, da zerplatzte ein brüchiger Zombieschädel an seiner Stirn. „Argh!“ Er taumelte zurück, fing sich wieder und sah Lion laut auflachen. „Soso, das Schaf will eine Runde kicken gehen…“ Dante griff nach rechts, riss einem herankommenden Zombie den Kopf ab, ließ ihn fallen und trat zu. „Probier den mal, der geht voll auf die Zwölf…“ Doch Lion war schneller, schoss hinab in die Hocke, die Wakizashi-Klingen über seinem Kopf gekreuzt. Der Schädel traf genau die Mitte und wurde sauber in vier Teile geteilt, welche in hohem Boden davon flogen. Drei davon trafen ihr Ziel – zwei Zombies und ein untoter Raubvogel gingen mit einem Loch im Körper zu Boden.
    „Hah… nicht schlecht scharf, deine Brotmesser“, rief Dante hinüber. Und er streckte seine Masamune in die Höhe. „Aber ich denke, ich kann mich auch sehen lassen mit dem hier. Und meiner ist halt einfach länger als deiner Er drehte sich herum, suchte mit seinen Augen einen Moment die Szenerie ab und fand Vinni. „Was meinst du, Schatz, wie viele schaff ich auf einen Streich für einen leckeren Spieß?“
    Vinni, gerade dabei, einen metallenen Tentakelarm aus einem toten Vogel zu ziehen, sah zurück. „Naah… da steht doch kaum noch einer. Maximal vier!“
    „Unterschätz mich nicht, Babe, du weißt, das kann tödlich sein Und auf das Stichwort schoss er wie mit Düsenantrieb an den Schuhen los. Als Lions Augen ihn wieder fanden, hatte er fünf heulende, zuckende Zombies hintereinander auf seinen Bratspieß gegabelt. Eine Pistole wirbelte um den Finger, der kalte Lauf stieß an eine untote Stirn –
    „Multi-Kill…“
    Ein lauter Knall, und eine Kugel durchstieß hintereinander fünf Köpfe. Mit einem Ruck zog Dante seine Waffe zurück, und die leblosen Körper falteten sich sauber abwechselnd nach links und rechts auf den Boden.

    Um sie herum zuckten und wanden sich Ranken. Ranken aus blankem Stahl, welcher den Feuerschein tausendfach widerspiegelte und so hektisch tanzende Figuren auf die Bäume rings herum um die Lichtung strahlte. Diese Tentakel suchten nach den inzwischen stark dezimierten Zombiegruppen, die verwirrt und teilweise vereinzelt über die postapokalyptische Lichtung stolperten. Fanden sie wieder ein Grüppchen, schlugen sie auf die Toten hernieder, spießten sie auf, umwickelten sie und warfen sie mit Schwung weit in die Dunkelheit hinaus… Und Vinni stand im Zentrum des Platzes, auf dem ehemals einzigen Weg durch den sumpfigen Schlamm genau neben der Insel, und steuerte das große Reinemachen. Tief konzentriert, mit geschlossenen Lidern und weit ausgebreiteten Armen, konnte sie vor ihrem geistigen Auge jede einzelne der metallenen Würmer verfolgen und kontrollieren. Jede Bewegung, jedes Zucken schickte sie mit einem gedanklichen Kommando hinaus, wo es sich innerhalb von Sekundenbruchteilen einen Weg durch die stählernen Schläuche und unzähligen Verzweigungen bahnte, bis hin zu dem Ende, welches den Befehl auszuführen hatte.
    Eine Ranke hatte Vinnis Schwert gegriffen und spielte mit den Toten. Sie piekte sie an, parierte ihre Schläge und stach hin und wieder rasch zu. Eine andere schoss Tear zwischen den Beinen hindurch. Die Dame erschrak, verstand jedoch schnell. Mit einem Salto sprang sie auf die glänzende Masse, die ein Sprungbrett formte und Tear weit hinauf katapultierte. Dort oben landete sie auf einer silbernen Rutsche, die sich vor ihr formte und hinter ihr im Nichts verschwand, immer schneller und schneller wurde die Fahrt, über eine Schanze – Tear griff nach einem stählernen, elastischen Querbalken, schwang vertikal im Kreis, ließ los… sie schoss wie ein Pfeil durch die Luft, mit gezogenem Schwert schlitzte sie im Vorbeifliegen ein untotes Federvieh auf; etwas griff sie am Bein, etwas Kaltes, Metallenes, und gleich einer Kreissäge wurde sie von Vinni flach über den Boden gewirbelt, zu einer blitzschnellen, für die untote Brut fatalen Waffe.
    Dante stand einige Meter entfernt und beobachtete das Schauspiel amüsiert, doch etwas gelangweilt. War doch nichts mehr übrig für ihn. „War’s das schon…“ begann er vor sich hinzumurmelt, da sah er etwas, zog er sein Gewehr und holte einen Vogel vom Himmel, der augenblicklich hinabstürzte und Lion unter sich begrub.
    „Jetzt sind wir quit, Kleiner }, rief er kichernd hinüber und lief davon.

    Und Firiel? Die Herzensdame des Anführers der vernügungssüchtigen Bande hatte die ganze Zeit auf der Insel gesessen, schockiert und verängstigt von den Geschehnissen um sie herum, zusammengekauert am einzigen kärglichen Bäumchen, welches sich dort befand. Doch just in diesem Moment vernahm sie ein leises Keuchen… langsam drehte sie sich herum und… schrie auf! Eine verfaulte, widerlich entstellte Untotenfratze grinste sie durch leere Augenhöhlen an. Eine knochige, leblose und doch grausig bewegliche Hand streckte sich nach Firiels Hals aus. Zu Tode geängstigt konnte das Mädchen kaum noch denken, sie wollte nur weg hier, schnell weg, sie schrie… sie stieß sich ab und wollte rückwärts krabbeln, doch der Baum war im Weg, nun sah sie nur noch diese Todesstarre in den Zügen des Schädels, und er wollte ihr Gehirn… er öffnete seinen löchrigen Kiefer, und er triefte auf ihren neuen Umhang…
    Konsum schrak sofort auf. Er kannte diesen verzweifelten Schrei besser und er klang in seinen Ohren deutlicher als seine eigenen Kampfschreie. Firiel! „Nein!!“ Er wollte sofort auf und davon, doch eine Gruppe untoter Nager versperrte ihm den Weg, mal wieder schien es, als hätte man ihm den kompletten dreckigen Rest überlassen. „Für euch habe ich keine Zeit“, brüllte Konsum in die Menge, und in seiner Rage verwandelte er seine Flügel in flüssiges Feuer.
    „Schneideschwinge!!“
    Nur einen Moment später war von den Zombies nur noch stinkender Rauch übrig geblieben. Konsum kniete einige Meter entfernt auf dem Boden, atmete einen Moment tief durch und schoss dann aus der Hocke nach vorne in Richtung der Insel, in Richtung des ihm so teuren Wesens, wenn ihr etwas zugestoßen sein sollte…
    Als er ankam, warf sich Firiel mit Schwung an seine Brust, der ihn beinahe nach hinten umgeworfen hätte. „Konsum, dieses… Biest hat mich angefallen“, schluchzte sie und vergrub ihren Kopf in seinen Armen. Der Drache sah den kleinen Buckel hinauf, bereit, alles zu pulverisieren, was seinem Engel das angetan hatte, doch er fand nichts.
    „Ähm… mein Schatz, wer genau… hat dir denn nun etwas angetan?“ Konsum sah etwas verwirrt auf das zitternde Mädchen hinab. Langsam, da er keine Gefahr ausmachen konnte, nahm er seine menschliche Gestalt wieder an.
    „Kannst du es nicht sehen? Da vorne liegt es… dieses… Monster!“ Firel schaute hinüber und zeigte auf den Boden. Und siehe da, bei genauerem Hinsehen lag da eine Leiche, der Schädel sauber abgetrennt vom Rumpf, in ihrem Staube! Konsum machte große Augen.
    „Wie… warst du das, mein Engel…?“ Er konnte die Worte vor Verwunderung kaum aussprechen.
    „Na Konsum, hör mal! Diese grausame Bestie hat meinen schönes nagelneuen Umhang ruiniert!“ Firiels Stimme überschlug sich und es schien, als würde sie jeden Moment aufs Neue in Tränen ausbrechen. „Ich hab ihn doch nur für dich ausgesucht…“ Und sie zeigte ihrem Ritter einen großen, schmierigen Flecken mitten auf dem teuren, verzierten Stoff…

    Beim ersten Anzeichen des nahenden Sonnenaufgangs brach die Gruppe unverzüglich auf. Sie setzten ihren Weg fort durch den unheimlichen Teil des Waldes, und die Bäume beobachteten sie noch immer…

    _______________________

    @Lion
    Sorry, hab deinen Donnerstein leider irgendwie nicht mehr untergekriegt ^^" Aber das kannst du ja im Anschluss gleich selbst übernehmen -_^

    @Dante
    Zitat Zitat
    @artyparty, alles in Ordnung bei dir? o_O
    Aber immer ^-^ Ich wollte nur unbedingt den schlechten Wortwitz mit dem „am Rande“ bringen…

    Zitat Zitat
    Dann fiel der Stein, erst schnurgerade genau auf das Kreuz zu, doch irgendetwas schien seine Flugbahn zu beeinflussen und er änderte fast unmerklich den Kurs. Einen knappen Meter südlich davon prallte er auf dem Boden auf und kullerte dem ebenfalls gerade gelandeten ungläubig dreinblickendem Halbteufel vor die Füße.
    […]
    … du Schüft hast Lion und mir unsere Idee geklaut ;__; Den Gag wollten wir später irgendwann in ähnlicher Form auch einbauen >__>

    Zitat Zitat
    da hab ich mal angefangen, was zu basteln *klickerchen* und dabei ist mir aufgefallen, daß es z.B. von Ziek noch keine Charakterbeschreibung gibt o_O. Was jetzt noch fehlt, wäre eine coole Zusammenfassung der ganzen Story O__O, und was genital wäre, wenn jeder seine Storyposts zu einem Ganzen zusammenkramen könnte. Dann kommt natürlich noch die Galerie und die Sektion mit den Pixel-Storys, Kamullys Enthüllungsbreichte ...usw...
    und falls jemand noch Ideen für sonstwas hat, immer raus damit^^
    Sehr cool, find ich super, dass du dir da so eine Mühe machst und einfach mal los gelegt hast mir der Webseite Ich dachte ja eigentlich, das nimmt ja eh niemand ernst… xD Aber jetzt machen wir da auch was richtig Großes draus, oder? Ich bin gern bereit, mit auf Schatzsuche in den alten Threds zu gehen, da gibt’s glaub ich noch eine Menge zu entdecken, von Pixeleien bis hin zu den besten Versprechern ^^
    Und vielleicht kann ja jemand mit ein bisschen HTML-Erfahrung die Seite auch grafisch noch ein wenig aufpäppeln

    Und um mal gleich einen Anfang zu machen:
    Die gesammelten Zusammenfassungen
    Da fehlen übrigens auch noch einige aktuelle -_^ Wär nett, wenn die noch kommen würden.

    @Inny
    Zitat Zitat
    Das *klickerchen* von Dante ist lustig, aber leider unvollständig. .Naja, hoffe es wird sich füllen!
    Nicht nur Anforderungen stellen, mithelfen

    Btw. feiner Abschlusspost Aber macht ihr euch erstmal weiter auf, die Spur(en) des Morphers zu verfolgen, ich meld mich irgendwann auch wieder, hab nur gerade weder Ideen noch Zeit dazu ^^

    @Vinni
    Zitat Zitat
    Ich will ja nicht gemein sein, aber dann kannst du auch gleich sagen daß du abgibst >__> Das mit den drei Tagen hatten wir doch schon mal
    Nun krieche vor mir im Staube und bettle um Verzeihung, Unwürdige!!11eins
    Auf dass dir der Spielleitergott gnädig sei und dir auch weiterhin so eine übermächtige Hexenklinge zuschreiben möge 8)
    Morgen ist der Wirkstoff abgebaut, ich bin mir ganz sicher…. >__>

    BoF V hab ich btw. auch hier irgendwo rumfahren… nur hat mich bei dem tristen Leveldesign schon nach dem ersten megalangen, megalangweiligen Dungeon die Lust verlassen

    @Lift
    Zu deinem neuen Chara hab ich ja schon alles gesagt, ich bin mir sicher, der bringt alsbald frische Würze in das langweilige Spielerleben Auf die Dolche bin ich besonders gespannt, die eröffnen tolle Möglichkeiten ^^

    @Teary
    Zitat Zitat
    Ja~ha arty's Strapshalter war leider zu lang .-
    Da gibt’s aber wesentlich längere Nicks Geh du dir erstmal bei deiner nächsten Shopping-Tour dein fehlendes Auge nachkaufen Dann sehen wir weiter ^-^

    Zitat Zitat von einem geheimen Informanten
    najooo, sowenig Sex kannst du garnicht gehabt haben, wenn du den Nickchange schon unter 500 Posts bewilligt bekommen hast wer war denn das arme Opfer, dem du Artys Strapshalter deswegen um den Hals gewickelt hast?
    WTF…?! >_____>"

    Ziek
    Ich gestehe, ich habe deine Story noch nicht gelesen Hol ich aber natürlich nach. Ich hoffe, du kommst hin, bis wir hinkommen -_^ Ewig können wir die Reise ja auch nicht strecken (auch wenn mir da noch ein paar nette Ideen kommen würden *__* )
    Geändert von Artax (09.07.2005 um 00:57 Uhr)

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