Zitat Zitat von NeM
Dann hatten die Lehrer in einer meiner alten Schulen entweder keine Ahnung, oder sie haben sich falsch ausgedrückt. Wir wurden nämlich am Anfang vor Rechner gesetzt, wo im Normalfall nur ne Shell drauf lief (Linux). Mit winx kam man dann auf einen Desktop, der dem von Windows nicht so unähnlich war, nur halt primitiv (ich würd sagen sogar primitiver als Win95)
Linux verfolgt das UNIX Prinzip: Eine Shell liest Befehle ein und ruft weitere Programme ein. Sie ist ein Task und somit ein Programm und das heißt kein Bestandteil von Linux (dem Kernel = Linux). In Linux ist die Standard Shell BASH (Eine kopie einer UNIX-Shell für die sich Linus damals wegen der einfachkeit halber entschieden hatte [und weil er die Meisten Aufrufe dieser Schell schon implatiert hatte]). Der Kernel startet also neben dem idl (nichts) Prozess [Task] auch die Shell als Task. Die Grafische Oberfläche ist etwas anders. Sie wird als X-Server bezeichnet und komuniziert mit den Programmen über UNIX-Domain-Sockets. Ein Programm sendet also über die Sockets "Will Fenster Position: 52.64 Größe: 600.400 Alle Buttons", der X-Server liest dies aus und zeichnet das Fenster. Wenn nun ein Ereignis kommt (Drücken auf einen Button z.B.) sendet der X-Server an das Programm "Buuton1 gedrückt mit linker Maustaste". Das Programm empfängt dies, verarbeitet s und gibt dann das ergebniss zur Darstellung an den X-Server zurück. Einfaches Prinzip. Nicht leicht implantiert.