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Thema: [Linux vs. Windows] Windows fast bereit für den Desktop?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Jesus_666
    [...]BeOS/Zeta? [...]
    Geiles System. Da die Firma (YellowTab) ihren Sitz in Mannheim (ist praktisch gleich um die Ecke ) hat dachte ich mir ich könnte es mir mal überspielen. Verblüffend war der Installer der eine Prozentzahl im Negativbereich mit 12 Stellen anzeigte und die tollen beschreibungen der mitgelieferten Software. Windowsmanager gibts anscheinend auch nur einen an dem das Startmenü wie von Win95 aussieht und gelegendlich zuklappt und dabei diesen beliebten Abdruck hinterleis (man sieht noch die Umrisse des Menüs, obwohl es schon zu ist). Der GCC-Compiler der Mitgeliefert wurde scheint verstümmelt worden zus ein, den er weigerte sich irgendwas fehlerfrei zu kompilen.

    Zitat Zitat von masterquest
    [...]Inzwischen habe ich mich dran gewöhnt und bin der Meinung, dass Linux um ein vielfaches einfacher zu bedienen ist als Windows. Wobei ich glaube, dass viele eingefleischte Windows-User das nicht so sehen, weil sie an Windows gewöhnt sind.
    Jap, ich habe seit ~ 2 Jahren Linux immer parallel zu Windows XP installiert, dabei konnte ich viele verschiedene Distros bewundern angefangen von Red Hat über Fedora Core 1 über Ubuntu, Debian, Suse und Fedora Core 2, Gentoo, LFS [...]. Abgesehen von Debian was mir auf nem 19" Monitor mit ner GeForce 4 nur 480x640 und 800x600 als Auflösungen anbot () und Suse das versuchte alles über Yast zu regeln gab es keine Probleme. Seit Sonntag hab ich kein Windows mehr draufgehabt und ich werd auch keins mehr intsallieren. Momentan benutze ich Fedora Core 2 (DVD vom RedHat-Magazin) und bin ziemlich zufrieden (ok, nachdem ich die DVD und Mp3-Codes draufhatte war ich zufrieden). Das beste an Linux ist das schon alles dabei ist. Ich habe mit Anaconda (Fedora/RedHat Installer [Grafisch]) eine komplett installation gemacht [6.5 GB]. Da hat man zwar alles doppelt und dreifach, aber ist mir egal bei meiner 120 GB Festplatte ist noch fast nix belegt.
    Das einzige was mir als DOS, 3.11, 98, 2000, ME und schließlich XP-User schockte war das es die schönen Befehle wie copy und soweiter unter Linux nicht gibt (klar, es gibt sie schon, allerdings unter anderen Namen wie z.B. cp für copy und rm für del). Dinge die mich an Linux begeisterten waren das ich am Anfang alles einstellte den PC dann ne halbe Stunde installen lies und schon alles hatte was ich brauchte. Beim XP Setup z.B. fragt er mitten im Installationsprozess Daten wie die Uhrzeit ab, und bevor man diese nicht eingegeben hatte installierte er nicht weiter. Da musste man alle 5-10 Minuten an den PC rennen und schaun ob er wieder was will. Das mit dem mounten verstand ich erst ganz und gar nicht und ab und zu hab ich die Laufwerksbuchstaben sehr vermisst (ist schei** wenn man den MP3-Player einsteckt und Fedora sagt einem nicht ob und wenn ja wo das Teil gemountet ist. Aber spätestens nach der Gentoo Stage 2 Install hab ich's verstanden. Dennoch bleiben immer nich spuren vom Windows-Usertum zurück, so verstehe ich es bis heute noch nicht meine vier virtuellen Desktops effektiv zu nutzen. Alles schon auf einen Desktop quetschen => Windows-Style [Unter der Konsole allerdings schätze ich meine Desktops SEHR [Gentoo install: Desk 1: Installen/Compilen Desk 2: Handbuch in Links lesen Desk3: Kontrolle: dir und cd Verzeichnisse durchsuchen.]).
    Das schwerste allerdings war für mich zu enscheiden ob ich Gnome oder KDE verwenden sollte (das es was anderes gab wusste ich damals nicht, den mehr boot man mir nicht an ). Eigentlich nehem ich immer das was im System Standard ist, da der Desktop dann meist besser angepasst ist, doch Momentan bin ich überzeugter Gnome-User (Wieder aus Windows. Kommt davon wenn man mit 9 Jahren vom Amiga auf Dos und dann gleich auf Win 3.11 wechselt. Da ist alles so schön "eckig" und schlicht wie unter Gnome.

    Naja... Linux rox

    Zitat Zitat von Whiz-zarD
    Und ob!
    Es wird sich hier aufgeregt, dass diese Software fehlt und das diese Software zu viel ist.
    ABER denkt doch mal nach, wofür ein Betriebssystem ist!
    Ein Betriebssystem soll keine MP3s, AVIs etc abspielen!
    Ein Betriebssystem soll keine Videos editieren!
    ...
    Schaut doch mal DOS an. Das ist ein Betriebssystem, wie es im Bilderbuche steht:
    Ein Programm, womit ich meine Hardware ansprechen kann. Ohne viel Schnick-Schnack drumherum!
    Mehr ist ein Betriebssystem nicht!

    Das sind alles Zusatzprogramme, die in ein reines Betriebssystem nicht hingehören.
    Diese Programme hatte man nur hinzugefügt, weil der Mensch zu faul ist, diese zu installieren.

    Ich hab es auch hier langsam satt, dass sich hier ständig solche Streitgespräche entwickeln. Es wird immerwieder vergessen, wozu es ein Betriebssystem gibt.
    Du hast das Wort Linux nicht verstanden. Linux ist nur ein Kernel. Linux an sich hat nicht aml ne Shell. Ein Bilderbuchbetriuebssystem. Wovon du sprichst ist ein DISTRIBUTION. Das heißt Linux + Programme. Klar, du kannst dir n' Kernel und Programme besorgen und alles selbst machen, dann ist das Linuzx alles andere nennt man Distruibution.

    Ich verweise auf "Just for Fun" von Linus Torvalds [= Linux Papi]. Linux (und da hieß es noch nicht mla so. Linux sollte erst "Freax" heißen" war Linus Terminal um sich auf den Uni-Computer einzuloggen.

    Zitat Zitat von Whiz-zarD
    Linux ist nicht Windows!
    Linux ist auch nicht sicherer als Windows, nur hat Linux andere Sicherheitslücken! (Das ist ein Zitat von einem Mitarbeiter der Firma Kaspersky!)
    Ich erinnere mich...

    - Die Entwickler des Virus-Programms das nur eine 3/4 Stunde zum Updaten gebraucht hat (DSL 3000). Gott möge uns vor Linux-Programmen dieser Firma schützen. Amen.

    Zum Schluss:
    Mein Desktop: Mein Zu Hause, meien Zentrale mein Arbeitsplatz. [Naja, hatte keine Lust n' Wallpaper zu besorgen also mustse Gimp für n' Farbverlauf herhalten]

    Ach ja für euch Linux-User: Todo's Homepage

    Der Typ hat n' paar klasse Linux Apps (Oper Source [natürlich ]) erstellt.

    Geändert von Crash-Override (17.06.2005 um 18:14 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Crash-Override
    - Die Entwickler des Virus-Programms das nur eine 3/4 Stunde zum Updaten gebraucht hat (DSL 3000). Gott möge uns vor Linux-Programmen dieser Firma schützen. Amen.
    aha O_o
    und das soll heissen? O_o
    bei mir braucht er pro Update weniger als 10 sekunden O_o

    Was hat jetzt die Server geschwindigkeit damit zu tun, wie gut eine Firma ist? O_o

    Nur mal zur Info:
    Kaspersky ist der Erfinder der heutigen AntiViren Tools, wenn Linux auch sowas besitzt, dann besitzt es mit großer Wahrscheinlichkeit die Kaspersky Engine

  3. #3
    Zitat Zitat von Whiz-zarD
    aha O_o
    und das soll heissen? O_o
    bei mir braucht er pro Update weniger als 10 sekunden O_o

    Was hat jetzt die Server geschwindigkeit damit zu tun, wie gut eine Firma ist? O_o

    Nur mal zur Info:
    Kaspersky ist der Erfinder der heutigen AntiViren Tools, wenn Linux auch sowas besitzt, dann besitzt es mit großer Wahrscheinlichkeit die Kaspersky Engine
    Du veralgemeinerst. Linux = Kernel. Wenn eine Distribution soetwas besitzt. Ich hab bisher noch keine Linux-Distribution gesehen die Ein Linux-Antivirenprog hatte. Firewall ist ja heute standard, aber Antivir nur unter Windows.. Für Linux gibts kaum viren und wenn doch dann nur solche wie:

    Code:
    #/bin/bash
    $0 &
    $0
    Führ sich selbst 2x aus und belegt so immer mehr Speicher, glaube aber das das schon nicht mehr geht da die bash merkt wenn ein Programm sehr oft gestartet wird.

    Wegen dem Update: Kam mir nur verdächtig lang vor. Naja jedem sein eigen Viren-Prog.

  4. #4
    Zitat Zitat von Crash-Override
    Du veralgemeinerst. Linux = Kernel. Wenn eine Distribution soetwas besitzt. Ich hab bisher noch keine Linux-Distribution gesehen die Ein Linux-Antivirenprog hatte. Firewall ist ja heute standard, aber Antivir nur unter Windows.. Für Linux gibts kaum viren und wenn doch dann nur solche wie:

    Code:
    #/bin/bash
    $0 &
    $0
    Führ sich selbst 2x aus und belegt so immer mehr Speicher, glaube aber das das schon nicht mehr geht da die bash merkt wenn ein Programm sehr oft gestartet wird.
    Das ist falsch.
    Fuer Linux gibt es auch einige Viren. Zum Beispiel Phatbot/Agobot.
    Bei Linux ist es nur viel viel viel schwerer einen Virus zu schreiben, manche Linux Systeme haben diese oder jene Libary nicht, dann ist hier eine andere Version, da eine andere glibc - tjo, so macht das ganze keinen Spaß.
    Da gabs mal diesen Wurm fuer Linux, der schimpfte sich Ramen oder so, war angeblich auch der schlimmste fuer Linux.
    Ansonsten gibts so Sachen wie Rookits, aber das wuerde ich weniger Virus nennen.

    @Jesus_666:

    Hm, die ganzen Browser werd ich bei Gelegenheit vielleicht mal adden.

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