Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Ergebnis 21 bis 40 von 41

Thema: [Linux vs. Windows] Windows fast bereit für den Desktop?

  1. #21
    Zitat Zitat von NeM
    Im Normalfall gehst du auf winamp.com
    Stell dir vor, ein Doppelklick...
    Du kannst auch einfach auf weiter klicken und es in das Standardverzeichnis installieren. Ansonsten musst du halt 2-3x deinen rechten Zeigefinger anstrengen oder gar nen Laufwerksbuchstaben ändern. Abgesehen davon.. Ist die Verzeichnisstruktur unter Linux nicht ähnlich wie unter Windows?
    Unter Gentoo z.B.: emerge xmms (= ein Winamp Clon), und die Sache hat sich. Wenn du noch den schnellsten Mirror willst, gib einfach vorher mirrorselect -a ein, sollte sich etwas an deiner Verbindung geändert haben...

    Aber darum gehts nicht, das Thema hab ich schon zu oft durchkauen müssen. Die Artikel sind witzig und amüsant geschrieben, und wenn man die Debatte in diesem Licht betrachtet, fehlt Windows wirklich noch ein ordentliches Stück an Usability ... gerade Projekt Utopia hat mit der durch und durch barrierefreien Gnome Oberfläche einen Riesen Schritt in die richtige Richtung gemacht, während Windows seit 10 Jahren das gleiche Interface mit anderen Layoutoptionen durchbringt.
    Selbst für nicht-Entwickler Dinge verwende ich viel lieber Linux, da es IMO keinen Bereich gibt, in dem das Betriebssystem Windows besser geeignet wäre, oder gar angenehmer zu bedienen. Die Umgewöhnung ist auch sehr schnell von statten gegangen, andersrum gehts eher schwieriger (ärgerlich, wenn der Mittelklick nicht markierte Objekte einfügt...). Und spielen kann ich seit Dosbox und einem Haufen Abandon Ware auch - für World of Warcraft muss ich allerdings dann auch wechseln...

    Zitat Zitat von The_stalker
    Aber hey. Was wollen wir armen Linuxcoder schon gegen die Firma machen [...] genauso wie die grafische Oberfläche und überhaupt?
    Apple?

  2. #22
    Zitat Zitat von MuadDib
    Apple?
    Xerox

  3. #23
    Zitat Zitat von the_stalker
    Achja, richtig. Wie war das:
    Zitat Zitat von Wikipedia
    Wegen der dem Apple-Macintosh-Betriebssystem ähnlich sehenden GUI gab es einen Rechtsstreit, den Microsoft jedoch gewann, denn die Windows-Eigenheiten waren keine Apple-, sondern eine frühere Xerox-Entwicklung.

  4. #24
    Windows ist normalerweise für alle User Gruppen. Warum soll man dann dem Businessmann/frau 392Minispiele und 31 Videoprogramme, 39 Schnittprogramme und 31 Musikprogramme in die Hand drücken?
    Natürlich gibts auch Linux ohne alle diese Programme (bestimmt irgendwo im www).

    Und das mit der Installation ist wohl Schwachsinn.

    Linux > Winamp
    Windows > Media Player

    Linux > DVD Player (Freeware)
    Windows > Media Player nach Aufrüstung (durch Codec oder DVD Playerinstallation)

    Im Grunde sind die Argumente wegen der Installation Schwachsinn...
    Das erinnert mich an den "Bild"- test, indem der IE den FF locker schlug, weil er Standartmässig einen "Drucken"- Button hat...

    Ich bleibe voerst bei Windows (XP), Linux Knoppix nutze ich öfters, da es einfach zu "installieren" ist (was eigetnlich auch ManDrake 10.1 Community, sowie SuSe 0.1 Special) ist und Automount an hat sowie die Hardware größtenteils (bei aktuellen Maschienen) erkennt.

    Und wie ich aus dem Thread entnehmen kann stimmt es also das alle Programme in /bla installiert werden... Finde ich persöhnlich doof, ich verteile meine Programme leider in Ordner (Programme, Emulator, Spiele).

    Dennis

    PS: Ich glaub ich hol mirn Mac. :P

  5. #25
    Zitat Zitat von dennis_meckel
    Windows ist normalerweise für alle User Gruppen. Warum soll man dann dem Businessmann/frau 392Minispiele und 31 Videoprogramme, 39 Schnittprogramme und 31 Musikprogramme in die Hand drücken?
    Natürlich gibts auch Linux ohne alle diese Programme (bestimmt irgendwo im www).
    Das Baukastensystem: Du bekommst nur das, was du auch wirklich willst, und das in jeder Linuxdistribution. Ich hab z.B. keinerlei K-Tools wie KOffice, die Minigames, Kile, oder was weiß ich installiert, weil ich nur Gnome verwende, und bei Gnome hab ich auch nur die Programme meiner Wahl dabei. Auf jeden Fall hat jede Distribution eine große Auswahl an Programmen und Paketen, die auf Wunsch und ohne Bedenken installiert werden können. Auch für Businessmenschen... denke einmal nach, du müsstest die Lizenzgebühren für ein proprietäres Officepaket und Betriebssystem für deine 100 Mann starke Firma bezahlen -- gut, was eigentlich laufen sollte, ansonsten würde ich mir das mit der Firma überlegen -- aber schon als Privatanwender Hunderte Euro in Programme invenstieren, die bei einer freien Linuxdistribution 'einfach mal so' dabei sind.

    Du hast bei deinem Windows natürlich sämtliche Lizenzen, die du brauchst... oder?

    Zitat Zitat
    Und das mit der Installation ist wohl Schwachsinn.

    Linux > Winamp
    Windows > Media Player

    Linux > DVD Player (Freeware)
    Windows > Media Player nach Aufrüstung (durch Codec oder DVD Playerinstallation)
    Ich hab auch einen vorinstallierten Mediaplayer bei Gnome, will aber Rythmbox bzw. Totem, so wie ich damals bei Windows Winamp bzw. PowerDVD nehmen wollte, letzteres hat natürlich was gekostet...

    Zitat Zitat
    Im Grunde sind die Argumente wegen der Installation Schwachsinn...
    Finde ich nicht... das Beschaffen der Programme, Installieren, größtenteils auch Konfigurieren und anschliessende Verfügbar machen (über Verknüpfungen, etc) ist bei den meisten Distributionen ein Handgriff, egal bei welcher Software.

    Zitat Zitat
    Und wie ich aus dem Thread entnehmen kann stimmt es also das alle Programme in /bla installiert werden... Finde ich persöhnlich doof, ich verteile meine Programme leider in Ordner (Programme, Emulator, Spiele).
    Ich brauch mich nicht über meine Programminstallationen kümmern. Spiele sind in /usr/bin/games, nur erreichbar, wenn ich in der Games-Gruppe bin.. Deinstallation läuft genauso sauber wie die Installation. Ein Paramter verändern und das Paket ist weg... keine Rückstände. Wozu dich mit Sachen herumschlagen, die dich nicht kümmern müssen ...es lebe die Usability

    Zitat Zitat
    PS: Ich glaub ich hol mirn Mac. :P
    Noch weniger Entscheidungsfreiheit über deine Programminstallationen?

  6. #26
    Das mim Mac warn Joke.

    Auserdem: Ja ich habe alle Original an den Lizensen.
    XP, Office, DVD (falls das "Grundsystem" ist).

    SO, jetzt aber genug OT.

    Dennis

  7. #27
    Zitat Zitat von MuadDib
    Finde ich nicht... das Beschaffen der Programme, Installieren, größtenteils auch Konfigurieren und anschliessende Verfügbar machen (über Verknüpfungen, etc) ist bei den meisten Distributionen ein Handgriff, egal bei welcher Software.
    Und ob!
    Es wird sich hier aufgeregt, dass diese Software fehlt und das diese Software zu viel ist.
    ABER denkt doch mal nach, wofür ein Betriebssystem ist!
    Ein Betriebssystem soll keine MP3s, AVIs etc abspielen!
    Ein Betriebssystem soll keine Videos editieren!
    ...
    Schaut doch mal DOS an. Das ist ein Betriebssystem, wie es im Bilderbuche steht:
    Ein Programm, womit ich meine Hardware ansprechen kann. Ohne viel Schnick-Schnack drumherum!
    Mehr ist ein Betriebssystem nicht!
    Es ist Schwachsinn sich darüber zu unterhalten, ob ich jetzt Winamp installieren muss, oder einfach xmms eingebe.
    Das sind alles Zusatzprogramme, die in ein reines Betriebssystem nicht hingehören.
    Diese Programme hatte man nur hinzugefügt, weil der Mensch zu faul ist, diese zu installieren.
    Und wer solche Software nicht in seinem System haben will, der soll gefälligst angeben, dass Windows/Linux diese nicht installieren soll oder soll sich gleich eingraben

    Linux ist nicht Windows!
    Linux ist auch nicht sicherer als Windows, nur hat Linux andere Sicherheitslücken! (Das ist ein Zitat von einem Mitarbeiter der Firma Kaspersky!)

    Ich hab es auch hier langsam satt, dass sich hier ständig solche Streitgespräche entwickeln. Es wird immerwieder vergessen, wozu es ein Betriebssystem gibt.

  8. #28
    Es kommt immer darauf an, ob man von der Theorie oder von der Praxis spricht. Ist Linux theoretisch sicherer als Windows? Keine Ahnung. Ist es praktisch sicherer als Windows? Im Falle des Heimandenders oft schon, weil durch Drittanbieter-Software die Benutzertrennung kompromittiert wird.

    Ist es Sache des Betriebssystems, Output auf einem Monitor zu ereugen? Nein. Das ist eine Aufgabe für Monitor-Ausgabesoftware. Es ist für den Anwender aber bequemer, wenn das OS in der Lage ist, zumindest Text auszugeben. Bequem genug, um ein Verkaufsargument zu sein, wenn die Konkurrenz es nicht bietet.
    Ist es Sache des Betriebssystems, einen MP3-Player, einen Browser oder ein Office-Paket zu bieten? Nein. Beeinflußt die einfache Verfügbarkeit solcher Software die Verkaufszahlen? Ja, in der Tat. Man beachte das an sich gute BeOS, das unter Anderem wegen der mageren Softwarepalette untergegangen ist - und den Fall Internet Explorer, wo der Konkurrent Netscape in den Boden gestampft wurde, als der IE Teil des Betriebssystems wurde.

    Man muß immer den Idealfall vom tatsächlich vorliegenden Fall unterscheiden - der normalerweise seht weit davon entfernt ist, ideal zu sein.



    Übrigens sollte dieser Thread nicht dazu dienen, den altbekanten Kleinkrieg zwische Windows- und Linuxusern weiterzuführen, sondern um sich zurückzulehnen und sich den Krieg selbst anzusehen. Der von mir verlinkte Artikel tut das und hat dabei eine interessante Aussage (und zwar, daß die meisten Argumente auf "Linux != Windows" hinauslaufen, was für keine der beiden Seiten ein gutes Argument ist - weil man es in beide Richtungen gleich gut verwenden kann).
    Es ist leicht, in die Diskussion abzurutschen, wenn jemand einen entsprechenden Kommentar postet. Eigentlich geplant war aber eine Diskussion der Diskussion.

  9. #29
    Der Satz ist mir heute so im Gespraech mit Microsofties eingefallen:

    "Der IE ist wirklich einer der besten - wenn nicht sogar der beste - Textbrowser."

    Geändert von codec (16.06.2005 um 16:47 Uhr)

  10. #30
    Zitat Zitat von Codec
    Der Satz ist mir heute so im Gespraech mit Microsofties eingefallen:

    "Der IE ist wirklich einer der besten - wenn nicht sogar der beste - Textbrowser."
    Apropos "Browser"... Dein Bildskript in der Sig kann nicht zwischen Mozilla, Konqueror und Safari unterscheiden. Außerdem kriegt man kein Bild zurück wenn man mit einem ihm unbekannten Browser hingeht (lynx, Wget, w3m)... Dafür sollte es vielleicht eine Fallback-Routine geben. Ansonsten gefällt's mir. *zieht pfeifend von dannen, um es auch mal mit Dillo, Epiphany und Amaya zu probieren*

    Ja, das hier ist halbwegs on topic... Hier werden Microsoft-User selektiv beleidigt. ;) BTW, IE/Mac wird auch nicht gesondert abgefangen, der war aber immer besser als die Windows-Version.


    PS: Dillo und Amaya werden gar nicht erkannt und Epiphany hat eine alte Version von Mozilla als Abhängigkeit, wird sich also wohl als Mozilla-Verschnitt zu erkennen geben.

    Geändert von Jesus_666 (16.06.2005 um 19:45 Uhr)

  11. #31
    Zitat Zitat von Jesus_666
    *zieht pfeifend von dannen, um es auch mal mit Dillo, Epiphany und Amaya zu probieren*
    Sorry für OT, aber hat Epiphany überhaupt etwas wie eine eigene 'Browsersignatur', wenn ich das einmal so nennen darf. IIRC war Epiphany ja nichts weiter als ein Gnome-Overlay über die Gecko-Engine von Mozilla selbst. Zumindest ist das Mozilla-Paket bei mir in den Epiphany Abhängigkeiten...

    EDIT: Verdammte Posting-Zeit ... dürfte gekommen sein, als ich gerade getippt habe.

    Geändert von MuadDib (17.06.2005 um 06:11 Uhr)

  12. #32
    Zitat Zitat von Jesus_666
    PS: Dillo und Amaya werden gar nicht erkannt und Epiphany hat eine alte Version von Mozilla als Abhängigkeit, wird sich also wohl als Mozilla-Verschnitt zu erkennen geben.
    Wie ich schon vermutet habe.

  13. #33
    Zitat Zitat von Jesus_666
    [...]BeOS/Zeta? [...]
    Geiles System. Da die Firma (YellowTab) ihren Sitz in Mannheim (ist praktisch gleich um die Ecke ) hat dachte ich mir ich könnte es mir mal überspielen. Verblüffend war der Installer der eine Prozentzahl im Negativbereich mit 12 Stellen anzeigte und die tollen beschreibungen der mitgelieferten Software. Windowsmanager gibts anscheinend auch nur einen an dem das Startmenü wie von Win95 aussieht und gelegendlich zuklappt und dabei diesen beliebten Abdruck hinterleis (man sieht noch die Umrisse des Menüs, obwohl es schon zu ist). Der GCC-Compiler der Mitgeliefert wurde scheint verstümmelt worden zus ein, den er weigerte sich irgendwas fehlerfrei zu kompilen.

    Zitat Zitat von masterquest
    [...]Inzwischen habe ich mich dran gewöhnt und bin der Meinung, dass Linux um ein vielfaches einfacher zu bedienen ist als Windows. Wobei ich glaube, dass viele eingefleischte Windows-User das nicht so sehen, weil sie an Windows gewöhnt sind.
    Jap, ich habe seit ~ 2 Jahren Linux immer parallel zu Windows XP installiert, dabei konnte ich viele verschiedene Distros bewundern angefangen von Red Hat über Fedora Core 1 über Ubuntu, Debian, Suse und Fedora Core 2, Gentoo, LFS [...]. Abgesehen von Debian was mir auf nem 19" Monitor mit ner GeForce 4 nur 480x640 und 800x600 als Auflösungen anbot () und Suse das versuchte alles über Yast zu regeln gab es keine Probleme. Seit Sonntag hab ich kein Windows mehr draufgehabt und ich werd auch keins mehr intsallieren. Momentan benutze ich Fedora Core 2 (DVD vom RedHat-Magazin) und bin ziemlich zufrieden (ok, nachdem ich die DVD und Mp3-Codes draufhatte war ich zufrieden). Das beste an Linux ist das schon alles dabei ist. Ich habe mit Anaconda (Fedora/RedHat Installer [Grafisch]) eine komplett installation gemacht [6.5 GB]. Da hat man zwar alles doppelt und dreifach, aber ist mir egal bei meiner 120 GB Festplatte ist noch fast nix belegt.
    Das einzige was mir als DOS, 3.11, 98, 2000, ME und schließlich XP-User schockte war das es die schönen Befehle wie copy und soweiter unter Linux nicht gibt (klar, es gibt sie schon, allerdings unter anderen Namen wie z.B. cp für copy und rm für del). Dinge die mich an Linux begeisterten waren das ich am Anfang alles einstellte den PC dann ne halbe Stunde installen lies und schon alles hatte was ich brauchte. Beim XP Setup z.B. fragt er mitten im Installationsprozess Daten wie die Uhrzeit ab, und bevor man diese nicht eingegeben hatte installierte er nicht weiter. Da musste man alle 5-10 Minuten an den PC rennen und schaun ob er wieder was will. Das mit dem mounten verstand ich erst ganz und gar nicht und ab und zu hab ich die Laufwerksbuchstaben sehr vermisst (ist schei** wenn man den MP3-Player einsteckt und Fedora sagt einem nicht ob und wenn ja wo das Teil gemountet ist. Aber spätestens nach der Gentoo Stage 2 Install hab ich's verstanden. Dennoch bleiben immer nich spuren vom Windows-Usertum zurück, so verstehe ich es bis heute noch nicht meine vier virtuellen Desktops effektiv zu nutzen. Alles schon auf einen Desktop quetschen => Windows-Style [Unter der Konsole allerdings schätze ich meine Desktops SEHR [Gentoo install: Desk 1: Installen/Compilen Desk 2: Handbuch in Links lesen Desk3: Kontrolle: dir und cd Verzeichnisse durchsuchen.]).
    Das schwerste allerdings war für mich zu enscheiden ob ich Gnome oder KDE verwenden sollte (das es was anderes gab wusste ich damals nicht, den mehr boot man mir nicht an ). Eigentlich nehem ich immer das was im System Standard ist, da der Desktop dann meist besser angepasst ist, doch Momentan bin ich überzeugter Gnome-User (Wieder aus Windows. Kommt davon wenn man mit 9 Jahren vom Amiga auf Dos und dann gleich auf Win 3.11 wechselt. Da ist alles so schön "eckig" und schlicht wie unter Gnome.

    Naja... Linux rox

    Zitat Zitat von Whiz-zarD
    Und ob!
    Es wird sich hier aufgeregt, dass diese Software fehlt und das diese Software zu viel ist.
    ABER denkt doch mal nach, wofür ein Betriebssystem ist!
    Ein Betriebssystem soll keine MP3s, AVIs etc abspielen!
    Ein Betriebssystem soll keine Videos editieren!
    ...
    Schaut doch mal DOS an. Das ist ein Betriebssystem, wie es im Bilderbuche steht:
    Ein Programm, womit ich meine Hardware ansprechen kann. Ohne viel Schnick-Schnack drumherum!
    Mehr ist ein Betriebssystem nicht!

    Das sind alles Zusatzprogramme, die in ein reines Betriebssystem nicht hingehören.
    Diese Programme hatte man nur hinzugefügt, weil der Mensch zu faul ist, diese zu installieren.

    Ich hab es auch hier langsam satt, dass sich hier ständig solche Streitgespräche entwickeln. Es wird immerwieder vergessen, wozu es ein Betriebssystem gibt.
    Du hast das Wort Linux nicht verstanden. Linux ist nur ein Kernel. Linux an sich hat nicht aml ne Shell. Ein Bilderbuchbetriuebssystem. Wovon du sprichst ist ein DISTRIBUTION. Das heißt Linux + Programme. Klar, du kannst dir n' Kernel und Programme besorgen und alles selbst machen, dann ist das Linuzx alles andere nennt man Distruibution.

    Ich verweise auf "Just for Fun" von Linus Torvalds [= Linux Papi]. Linux (und da hieß es noch nicht mla so. Linux sollte erst "Freax" heißen" war Linus Terminal um sich auf den Uni-Computer einzuloggen.

    Zitat Zitat von Whiz-zarD
    Linux ist nicht Windows!
    Linux ist auch nicht sicherer als Windows, nur hat Linux andere Sicherheitslücken! (Das ist ein Zitat von einem Mitarbeiter der Firma Kaspersky!)
    Ich erinnere mich...

    - Die Entwickler des Virus-Programms das nur eine 3/4 Stunde zum Updaten gebraucht hat (DSL 3000). Gott möge uns vor Linux-Programmen dieser Firma schützen. Amen.

    Zum Schluss:
    Mein Desktop: Mein Zu Hause, meien Zentrale mein Arbeitsplatz. [Naja, hatte keine Lust n' Wallpaper zu besorgen also mustse Gimp für n' Farbverlauf herhalten]

    Ach ja für euch Linux-User: Todo's Homepage

    Der Typ hat n' paar klasse Linux Apps (Oper Source [natürlich ]) erstellt.

    Geändert von Crash-Override (17.06.2005 um 18:14 Uhr)

  14. #34
    Zitat Zitat von Crash-Override
    - Die Entwickler des Virus-Programms das nur eine 3/4 Stunde zum Updaten gebraucht hat (DSL 3000). Gott möge uns vor Linux-Programmen dieser Firma schützen. Amen.
    aha O_o
    und das soll heissen? O_o
    bei mir braucht er pro Update weniger als 10 sekunden O_o

    Was hat jetzt die Server geschwindigkeit damit zu tun, wie gut eine Firma ist? O_o

    Nur mal zur Info:
    Kaspersky ist der Erfinder der heutigen AntiViren Tools, wenn Linux auch sowas besitzt, dann besitzt es mit großer Wahrscheinlichkeit die Kaspersky Engine

  15. #35
    Zitat Zitat von Whiz-zarD
    aha O_o
    und das soll heissen? O_o
    bei mir braucht er pro Update weniger als 10 sekunden O_o

    Was hat jetzt die Server geschwindigkeit damit zu tun, wie gut eine Firma ist? O_o

    Nur mal zur Info:
    Kaspersky ist der Erfinder der heutigen AntiViren Tools, wenn Linux auch sowas besitzt, dann besitzt es mit großer Wahrscheinlichkeit die Kaspersky Engine
    Du veralgemeinerst. Linux = Kernel. Wenn eine Distribution soetwas besitzt. Ich hab bisher noch keine Linux-Distribution gesehen die Ein Linux-Antivirenprog hatte. Firewall ist ja heute standard, aber Antivir nur unter Windows.. Für Linux gibts kaum viren und wenn doch dann nur solche wie:

    Code:
    #/bin/bash
    $0 &
    $0
    Führ sich selbst 2x aus und belegt so immer mehr Speicher, glaube aber das das schon nicht mehr geht da die bash merkt wenn ein Programm sehr oft gestartet wird.

    Wegen dem Update: Kam mir nur verdächtig lang vor. Naja jedem sein eigen Viren-Prog.

  16. #36
    Es gibt Antivirenscanner für Linux. In den meisten Distributionen wird er einfach nicht mitgeliefert, weil er schlicht noch nicht nötig ist. Gnu/Linux hat ja die kritische Masse noch nicht erreicht.


    http://www.clamav.net/ (ob er besagte Kasperky-Engine benutzt.. uh.. keine Ahnung?)


    Btw. ist Linux zwar der Kernel, wird aber häufig als Überbegriff für das Betriebssystem zusammen mit GNU verwendet. Auch wenns natürlich inkorrekt ist(und ich ihn meist auch nicht verwende), hat der Name "Linux" einfach etwas kernigeres(uh, Wortspiel ).

  17. #37
    Zitat Zitat
    Linux an sich hat nicht aml ne Shell
    Dann hatten die Lehrer in einer meiner alten Schulen entweder keine Ahnung, oder sie haben sich falsch ausgedrückt. Wir wurden nämlich am Anfang vor Rechner gesetzt, wo im Normalfall nur ne Shell drauf lief (Linux). Mit winx kam man dann auf einen Desktop, der dem von Windows nicht so unähnlich war, nur halt primitiv (ich würd sagen sogar primitiver als Win95)

  18. #38
    Zitat Zitat von NeM
    Dann hatten die Lehrer in einer meiner alten Schulen entweder keine Ahnung, oder sie haben sich falsch ausgedrückt. Wir wurden nämlich am Anfang vor Rechner gesetzt, wo im Normalfall nur ne Shell drauf lief (Linux). Mit winx kam man dann auf einen Desktop, der dem von Windows nicht so unähnlich war, nur halt primitiv (ich würd sagen sogar primitiver als Win95)
    Linux verfolgt das UNIX Prinzip: Eine Shell liest Befehle ein und ruft weitere Programme ein. Sie ist ein Task und somit ein Programm und das heißt kein Bestandteil von Linux (dem Kernel = Linux). In Linux ist die Standard Shell BASH (Eine kopie einer UNIX-Shell für die sich Linus damals wegen der einfachkeit halber entschieden hatte [und weil er die Meisten Aufrufe dieser Schell schon implatiert hatte]). Der Kernel startet also neben dem idl (nichts) Prozess [Task] auch die Shell als Task. Die Grafische Oberfläche ist etwas anders. Sie wird als X-Server bezeichnet und komuniziert mit den Programmen über UNIX-Domain-Sockets. Ein Programm sendet also über die Sockets "Will Fenster Position: 52.64 Größe: 600.400 Alle Buttons", der X-Server liest dies aus und zeichnet das Fenster. Wenn nun ein Ereignis kommt (Drücken auf einen Button z.B.) sendet der X-Server an das Programm "Buuton1 gedrückt mit linker Maustaste". Das Programm empfängt dies, verarbeitet s und gibt dann das ergebniss zur Darstellung an den X-Server zurück. Einfaches Prinzip. Nicht leicht implantiert.

  19. #39
    Vermutlich war das bash, ein Usermode-Programm.

  20. #40
    Zitat Zitat von Crash-Override
    Du veralgemeinerst. Linux = Kernel. Wenn eine Distribution soetwas besitzt. Ich hab bisher noch keine Linux-Distribution gesehen die Ein Linux-Antivirenprog hatte. Firewall ist ja heute standard, aber Antivir nur unter Windows.. Für Linux gibts kaum viren und wenn doch dann nur solche wie:

    Code:
    #/bin/bash
    $0 &
    $0
    Führ sich selbst 2x aus und belegt so immer mehr Speicher, glaube aber das das schon nicht mehr geht da die bash merkt wenn ein Programm sehr oft gestartet wird.
    Das ist falsch.
    Fuer Linux gibt es auch einige Viren. Zum Beispiel Phatbot/Agobot.
    Bei Linux ist es nur viel viel viel schwerer einen Virus zu schreiben, manche Linux Systeme haben diese oder jene Libary nicht, dann ist hier eine andere Version, da eine andere glibc - tjo, so macht das ganze keinen Spaß.
    Da gabs mal diesen Wurm fuer Linux, der schimpfte sich Ramen oder so, war angeblich auch der schlimmste fuer Linux.
    Ansonsten gibts so Sachen wie Rookits, aber das wuerde ich weniger Virus nennen.

    @Jesus_666:

    Hm, die ganzen Browser werd ich bei Gelegenheit vielleicht mal adden.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •