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Thema: [Linux vs. Windows] Windows fast bereit für den Desktop?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von mgx
    Die Sache war nämlich die (Was in dem Beitrag meiner Meinung nach ausgezeichnet zur Geltung kommt): Mit Windows hatten wir ganz sicher genauso Probleme wie mit Linux, denkt nur mal daran als ihr eure ersten PC mit Windows bekommen habt. Ich kann mir gut vorstellen, dass ihr ebenso KEINE ahnung hattet, was die Systemsteuerung, die Kommandozeile, ja, sogar C: ist.
    Ich möchte bei dieser Gelegenheit für die alten Hasen eintreten und darauf hinweisen, daß bei meiner ersten Windows-Box die Systemsteuerung sehr übersichtlich (und unbenutzt) war, Windows über win.com gestartet wurde und einer der interessantesten Aspekte war, daß Windows-Programme scheinbar keine Probleme damit hatten, ohne eigenen Speichermanager mehr als 640 Kilobyte RAM zu adressieren.
    Damals war man auch noch in der Lage, die Startdateien von Hand zu optimieren und der Maustreiber war ein TSR (speicherresidentes Programm), das man von Hand geladen hat - sonst geht ja viel zu viel wertvoller Speicher verloren. Wenn doch bloß heutige User derartige Kenntnis von ihrem System hätten...

    Auch wenn die DOS-Shell im Vergleich zu bash schlicht lausig war blicke ich auf die Zeiten von DOS 5/6 und Windows 3.1(1) mit Nostalgie zurück. Damals war das Computerleben irgendwie einfacher.

  2. #2
    Zitat Zitat von Masterquest
    Es gibt kein beknacktes Linux außer vielleicht SuSE...
    Wieso ist SuSE eigentlich so verpöhnt? Weiß eigentlich jemand wieviel die zu KDE und dem Kernel selbst beigesteuert haben? Durchforstet mal die Changelogs (insbesondere beim Kernel).


    Naja. Leute die Linux als zu kompliziert zu bedienen finden, sollten ihr Windows beiseite schieben und ihr Leben damit verbringen Brötchen in Plastikpäckchen einzutüten. Das ist einfach.

    Oder welcher Dünnbrettbohrer empfindet hier GNOME und KDE als kompliziert ? Inzwischen ist es ja sogar sowas von einfach geworden einen Kernel zu kompilieren, dass selbst das jeder lösen kann der auch nur ein Quentchen an Englisch versteht.


    Aber hey. Was wollen wir armen Linuxcoder schon gegen die Firma machen die den PC erfunden hat ((tm) by einem meiner Klassenkameraden), das Internet eingeführt hat, genauso wie die grafische Oberfläche und überhaupt?


    Zitat Zitat
    Was ist einfacher?
    Auf der einschlägigen, trojanerverseuchten w4rez-h4Xx0riz0r-Site deines Vertrauens gehen, Binarypaket runterladen, installieren, Fehlermeldung bekommen, Google anwerfen, in einer Mailingliste den Tip lesen sich eine bestimmte dll herunterladen zu müssen, wieder eine Fehlermeldung bekommen, nochmal Google anwerfen, gesagt bekommen das man eine modifizierte Version dieser dll braucht, nochmal runterladen, freuen. So einfach !

  3. #3
    Zitat Zitat
    Außerdem ist die Softwareinstallation unter Windows so komplex (okay, nicht komplex, aber deutlich schwieriger als unter Linux).
    Ich geb zu von Linux nicht viel Ahnung zu haben, aber da bin ich mal gespannt..

    Zitat Zitat
    Wenn ich unter Windows Winamp installieren will, muss ich nach einem Download googeln
    Im Normalfall gehst du auf winamp.com

    Zitat Zitat
    dann einen Installer ausführen
    Stell dir vor, ein Doppelklick...

    Zitat Zitat
    Pfadangaben machen (btw, in allem, was mit dem Dateisystem zu tun hat, ist Windows irgendwie blöd), wohin das ganze soll
    Du kannst auch einfach auf weiter klicken und es in das Standardverzeichnis installieren. Ansonsten musst du halt 2-3x deinen rechten Zeigefinger anstrengen oder gar nen Laufwerksbuchstaben ändern. Abgesehen davon.. Ist die Verzeichnisstruktur unter Linux nicht ähnlich wie unter Windows?

    Zitat Zitat
    Wenn ich unter Linux xmms installieren will, tippe ich yum install xmms ein, und das System übernimmt den Rest für mich. Was ist einfacher?
    Wie schon gesagt hab ich von Linux nicht viel Ahnung, aber ich geh doch mal stark davon aus, dass Linux nicht im Netz nach funktionierenden Mirrors für jede Software sucht, die runterlädt und von selbst installiert. Und Software zum Abspielen von Musik und Filmen wird bei Windows mit dem Media Player mitgeliefert. Ob der nun gut ist oder nicht, sei dahin gestellt, aber er ist dabei und müsste nichtmal runtergeladen werden

  4. #4
    Zitat Zitat von Nem
    Du kannst auch einfach auf weiter klicken und es in das Standardverzeichnis installieren. Ansonsten musst du halt 2-3x deinen rechten Zeigefinger anstrengen oder gar nen Laufwerksbuchstaben ändern. Abgesehen davon.. Ist die Verzeichnisstruktur unter Linux nicht ähnlich wie unter Windows?
    Nein. Nicht im geringsten. Das unterste Verzeichnis das es gibt ist /. Da werden die Partitionen eingehangen. Die root-Partition (vergleichbar mit C:/) wird meistens in / eingehangen. Je nach Bedarf kann man sein persönliches Verzeichnis (/home/(username)) auf eine eigene Partition auslagern, die dann gemountet wird, genauso wie die Logs und all der andere erdenkliche Müll. Find ich persönlich ja viel logischer als der C:/, D:/, E:/-Müll, wo D:/ eine Partition als auch ein CD-Laufwerk sein kann.



    Zitat Zitat von "Nem
    Wie schon gesagt hab ich von Linux nicht viel Ahnung, aber ich geh doch mal stark davon aus, dass Linux nicht im Netz nach funktionierenden Mirrors für jede Software sucht, die runterlädt und von selbst installiert.
    Das tut yum aber, genauso wie z. B. apt oder auch Portage, genauso wie fast jeder andere Paketmanager unter Linux. Fein, oder ?

  5. #5
    Zitat Zitat von NeM
    Im Normalfall gehst du auf winamp.com
    Stell dir vor, ein Doppelklick...
    Du kannst auch einfach auf weiter klicken und es in das Standardverzeichnis installieren. Ansonsten musst du halt 2-3x deinen rechten Zeigefinger anstrengen oder gar nen Laufwerksbuchstaben ändern. Abgesehen davon.. Ist die Verzeichnisstruktur unter Linux nicht ähnlich wie unter Windows?
    Unter Gentoo z.B.: emerge xmms (= ein Winamp Clon), und die Sache hat sich. Wenn du noch den schnellsten Mirror willst, gib einfach vorher mirrorselect -a ein, sollte sich etwas an deiner Verbindung geändert haben...

    Aber darum gehts nicht, das Thema hab ich schon zu oft durchkauen müssen. Die Artikel sind witzig und amüsant geschrieben, und wenn man die Debatte in diesem Licht betrachtet, fehlt Windows wirklich noch ein ordentliches Stück an Usability ... gerade Projekt Utopia hat mit der durch und durch barrierefreien Gnome Oberfläche einen Riesen Schritt in die richtige Richtung gemacht, während Windows seit 10 Jahren das gleiche Interface mit anderen Layoutoptionen durchbringt.
    Selbst für nicht-Entwickler Dinge verwende ich viel lieber Linux, da es IMO keinen Bereich gibt, in dem das Betriebssystem Windows besser geeignet wäre, oder gar angenehmer zu bedienen. Die Umgewöhnung ist auch sehr schnell von statten gegangen, andersrum gehts eher schwieriger (ärgerlich, wenn der Mittelklick nicht markierte Objekte einfügt...). Und spielen kann ich seit Dosbox und einem Haufen Abandon Ware auch - für World of Warcraft muss ich allerdings dann auch wechseln...

    Zitat Zitat von The_stalker
    Aber hey. Was wollen wir armen Linuxcoder schon gegen die Firma machen [...] genauso wie die grafische Oberfläche und überhaupt?
    Apple?

  6. #6
    Zitat Zitat von MuadDib
    Apple?
    Xerox

  7. #7
    Zitat Zitat von the_stalker
    Achja, richtig. Wie war das:
    Zitat Zitat von Wikipedia
    Wegen der dem Apple-Macintosh-Betriebssystem ähnlich sehenden GUI gab es einen Rechtsstreit, den Microsoft jedoch gewann, denn die Windows-Eigenheiten waren keine Apple-, sondern eine frühere Xerox-Entwicklung.

  8. #8
    Windows ist normalerweise für alle User Gruppen. Warum soll man dann dem Businessmann/frau 392Minispiele und 31 Videoprogramme, 39 Schnittprogramme und 31 Musikprogramme in die Hand drücken?
    Natürlich gibts auch Linux ohne alle diese Programme (bestimmt irgendwo im www).

    Und das mit der Installation ist wohl Schwachsinn.

    Linux > Winamp
    Windows > Media Player

    Linux > DVD Player (Freeware)
    Windows > Media Player nach Aufrüstung (durch Codec oder DVD Playerinstallation)

    Im Grunde sind die Argumente wegen der Installation Schwachsinn...
    Das erinnert mich an den "Bild"- test, indem der IE den FF locker schlug, weil er Standartmässig einen "Drucken"- Button hat...

    Ich bleibe voerst bei Windows (XP), Linux Knoppix nutze ich öfters, da es einfach zu "installieren" ist (was eigetnlich auch ManDrake 10.1 Community, sowie SuSe 0.1 Special) ist und Automount an hat sowie die Hardware größtenteils (bei aktuellen Maschienen) erkennt.

    Und wie ich aus dem Thread entnehmen kann stimmt es also das alle Programme in /bla installiert werden... Finde ich persöhnlich doof, ich verteile meine Programme leider in Ordner (Programme, Emulator, Spiele).

    Dennis

    PS: Ich glaub ich hol mirn Mac. :P

  9. #9
    Zitat Zitat von dennis_meckel
    Windows ist normalerweise für alle User Gruppen. Warum soll man dann dem Businessmann/frau 392Minispiele und 31 Videoprogramme, 39 Schnittprogramme und 31 Musikprogramme in die Hand drücken?
    Natürlich gibts auch Linux ohne alle diese Programme (bestimmt irgendwo im www).
    Das Baukastensystem: Du bekommst nur das, was du auch wirklich willst, und das in jeder Linuxdistribution. Ich hab z.B. keinerlei K-Tools wie KOffice, die Minigames, Kile, oder was weiß ich installiert, weil ich nur Gnome verwende, und bei Gnome hab ich auch nur die Programme meiner Wahl dabei. Auf jeden Fall hat jede Distribution eine große Auswahl an Programmen und Paketen, die auf Wunsch und ohne Bedenken installiert werden können. Auch für Businessmenschen... denke einmal nach, du müsstest die Lizenzgebühren für ein proprietäres Officepaket und Betriebssystem für deine 100 Mann starke Firma bezahlen -- gut, was eigentlich laufen sollte, ansonsten würde ich mir das mit der Firma überlegen -- aber schon als Privatanwender Hunderte Euro in Programme invenstieren, die bei einer freien Linuxdistribution 'einfach mal so' dabei sind.

    Du hast bei deinem Windows natürlich sämtliche Lizenzen, die du brauchst... oder?

    Zitat Zitat
    Und das mit der Installation ist wohl Schwachsinn.

    Linux > Winamp
    Windows > Media Player

    Linux > DVD Player (Freeware)
    Windows > Media Player nach Aufrüstung (durch Codec oder DVD Playerinstallation)
    Ich hab auch einen vorinstallierten Mediaplayer bei Gnome, will aber Rythmbox bzw. Totem, so wie ich damals bei Windows Winamp bzw. PowerDVD nehmen wollte, letzteres hat natürlich was gekostet...

    Zitat Zitat
    Im Grunde sind die Argumente wegen der Installation Schwachsinn...
    Finde ich nicht... das Beschaffen der Programme, Installieren, größtenteils auch Konfigurieren und anschliessende Verfügbar machen (über Verknüpfungen, etc) ist bei den meisten Distributionen ein Handgriff, egal bei welcher Software.

    Zitat Zitat
    Und wie ich aus dem Thread entnehmen kann stimmt es also das alle Programme in /bla installiert werden... Finde ich persöhnlich doof, ich verteile meine Programme leider in Ordner (Programme, Emulator, Spiele).
    Ich brauch mich nicht über meine Programminstallationen kümmern. Spiele sind in /usr/bin/games, nur erreichbar, wenn ich in der Games-Gruppe bin.. Deinstallation läuft genauso sauber wie die Installation. Ein Paramter verändern und das Paket ist weg... keine Rückstände. Wozu dich mit Sachen herumschlagen, die dich nicht kümmern müssen ...es lebe die Usability

    Zitat Zitat
    PS: Ich glaub ich hol mirn Mac. :P
    Noch weniger Entscheidungsfreiheit über deine Programminstallationen?

  10. #10
    Zitat Zitat von MuadDib
    Finde ich nicht... das Beschaffen der Programme, Installieren, größtenteils auch Konfigurieren und anschliessende Verfügbar machen (über Verknüpfungen, etc) ist bei den meisten Distributionen ein Handgriff, egal bei welcher Software.
    Und ob!
    Es wird sich hier aufgeregt, dass diese Software fehlt und das diese Software zu viel ist.
    ABER denkt doch mal nach, wofür ein Betriebssystem ist!
    Ein Betriebssystem soll keine MP3s, AVIs etc abspielen!
    Ein Betriebssystem soll keine Videos editieren!
    ...
    Schaut doch mal DOS an. Das ist ein Betriebssystem, wie es im Bilderbuche steht:
    Ein Programm, womit ich meine Hardware ansprechen kann. Ohne viel Schnick-Schnack drumherum!
    Mehr ist ein Betriebssystem nicht!
    Es ist Schwachsinn sich darüber zu unterhalten, ob ich jetzt Winamp installieren muss, oder einfach xmms eingebe.
    Das sind alles Zusatzprogramme, die in ein reines Betriebssystem nicht hingehören.
    Diese Programme hatte man nur hinzugefügt, weil der Mensch zu faul ist, diese zu installieren.
    Und wer solche Software nicht in seinem System haben will, der soll gefälligst angeben, dass Windows/Linux diese nicht installieren soll oder soll sich gleich eingraben

    Linux ist nicht Windows!
    Linux ist auch nicht sicherer als Windows, nur hat Linux andere Sicherheitslücken! (Das ist ein Zitat von einem Mitarbeiter der Firma Kaspersky!)

    Ich hab es auch hier langsam satt, dass sich hier ständig solche Streitgespräche entwickeln. Es wird immerwieder vergessen, wozu es ein Betriebssystem gibt.

  11. #11
    Das mim Mac warn Joke.

    Auserdem: Ja ich habe alle Original an den Lizensen.
    XP, Office, DVD (falls das "Grundsystem" ist).

    SO, jetzt aber genug OT.

    Dennis

  12. #12
    Es kommt immer darauf an, ob man von der Theorie oder von der Praxis spricht. Ist Linux theoretisch sicherer als Windows? Keine Ahnung. Ist es praktisch sicherer als Windows? Im Falle des Heimandenders oft schon, weil durch Drittanbieter-Software die Benutzertrennung kompromittiert wird.

    Ist es Sache des Betriebssystems, Output auf einem Monitor zu ereugen? Nein. Das ist eine Aufgabe für Monitor-Ausgabesoftware. Es ist für den Anwender aber bequemer, wenn das OS in der Lage ist, zumindest Text auszugeben. Bequem genug, um ein Verkaufsargument zu sein, wenn die Konkurrenz es nicht bietet.
    Ist es Sache des Betriebssystems, einen MP3-Player, einen Browser oder ein Office-Paket zu bieten? Nein. Beeinflußt die einfache Verfügbarkeit solcher Software die Verkaufszahlen? Ja, in der Tat. Man beachte das an sich gute BeOS, das unter Anderem wegen der mageren Softwarepalette untergegangen ist - und den Fall Internet Explorer, wo der Konkurrent Netscape in den Boden gestampft wurde, als der IE Teil des Betriebssystems wurde.

    Man muß immer den Idealfall vom tatsächlich vorliegenden Fall unterscheiden - der normalerweise seht weit davon entfernt ist, ideal zu sein.



    Übrigens sollte dieser Thread nicht dazu dienen, den altbekanten Kleinkrieg zwische Windows- und Linuxusern weiterzuführen, sondern um sich zurückzulehnen und sich den Krieg selbst anzusehen. Der von mir verlinkte Artikel tut das und hat dabei eine interessante Aussage (und zwar, daß die meisten Argumente auf "Linux != Windows" hinauslaufen, was für keine der beiden Seiten ein gutes Argument ist - weil man es in beide Richtungen gleich gut verwenden kann).
    Es ist leicht, in die Diskussion abzurutschen, wenn jemand einen entsprechenden Kommentar postet. Eigentlich geplant war aber eine Diskussion der Diskussion.

  13. #13
    Der Satz ist mir heute so im Gespraech mit Microsofties eingefallen:

    "Der IE ist wirklich einer der besten - wenn nicht sogar der beste - Textbrowser."

    Geändert von codec (16.06.2005 um 16:47 Uhr)

  14. #14
    Zitat Zitat von Codec
    Der Satz ist mir heute so im Gespraech mit Microsofties eingefallen:

    "Der IE ist wirklich einer der besten - wenn nicht sogar der beste - Textbrowser."
    Apropos "Browser"... Dein Bildskript in der Sig kann nicht zwischen Mozilla, Konqueror und Safari unterscheiden. Außerdem kriegt man kein Bild zurück wenn man mit einem ihm unbekannten Browser hingeht (lynx, Wget, w3m)... Dafür sollte es vielleicht eine Fallback-Routine geben. Ansonsten gefällt's mir. *zieht pfeifend von dannen, um es auch mal mit Dillo, Epiphany und Amaya zu probieren*

    Ja, das hier ist halbwegs on topic... Hier werden Microsoft-User selektiv beleidigt. ;) BTW, IE/Mac wird auch nicht gesondert abgefangen, der war aber immer besser als die Windows-Version.


    PS: Dillo und Amaya werden gar nicht erkannt und Epiphany hat eine alte Version von Mozilla als Abhängigkeit, wird sich also wohl als Mozilla-Verschnitt zu erkennen geben.

    Geändert von Jesus_666 (16.06.2005 um 19:45 Uhr)

  15. #15
    Zitat Zitat von Jesus_666
    *zieht pfeifend von dannen, um es auch mal mit Dillo, Epiphany und Amaya zu probieren*
    Sorry für OT, aber hat Epiphany überhaupt etwas wie eine eigene 'Browsersignatur', wenn ich das einmal so nennen darf. IIRC war Epiphany ja nichts weiter als ein Gnome-Overlay über die Gecko-Engine von Mozilla selbst. Zumindest ist das Mozilla-Paket bei mir in den Epiphany Abhängigkeiten...

    EDIT: Verdammte Posting-Zeit ... dürfte gekommen sein, als ich gerade getippt habe.

    Geändert von MuadDib (17.06.2005 um 06:11 Uhr)

  16. #16
    Zitat Zitat von Jesus_666
    PS: Dillo und Amaya werden gar nicht erkannt und Epiphany hat eine alte Version von Mozilla als Abhängigkeit, wird sich also wohl als Mozilla-Verschnitt zu erkennen geben.
    Wie ich schon vermutet habe.

  17. #17
    Es gibt Antivirenscanner für Linux. In den meisten Distributionen wird er einfach nicht mitgeliefert, weil er schlicht noch nicht nötig ist. Gnu/Linux hat ja die kritische Masse noch nicht erreicht.


    http://www.clamav.net/ (ob er besagte Kasperky-Engine benutzt.. uh.. keine Ahnung?)


    Btw. ist Linux zwar der Kernel, wird aber häufig als Überbegriff für das Betriebssystem zusammen mit GNU verwendet. Auch wenns natürlich inkorrekt ist(und ich ihn meist auch nicht verwende), hat der Name "Linux" einfach etwas kernigeres(uh, Wortspiel ).

  18. #18
    Zitat Zitat
    Linux an sich hat nicht aml ne Shell
    Dann hatten die Lehrer in einer meiner alten Schulen entweder keine Ahnung, oder sie haben sich falsch ausgedrückt. Wir wurden nämlich am Anfang vor Rechner gesetzt, wo im Normalfall nur ne Shell drauf lief (Linux). Mit winx kam man dann auf einen Desktop, der dem von Windows nicht so unähnlich war, nur halt primitiv (ich würd sagen sogar primitiver als Win95)

  19. #19
    Zitat Zitat von NeM
    Dann hatten die Lehrer in einer meiner alten Schulen entweder keine Ahnung, oder sie haben sich falsch ausgedrückt. Wir wurden nämlich am Anfang vor Rechner gesetzt, wo im Normalfall nur ne Shell drauf lief (Linux). Mit winx kam man dann auf einen Desktop, der dem von Windows nicht so unähnlich war, nur halt primitiv (ich würd sagen sogar primitiver als Win95)
    Linux verfolgt das UNIX Prinzip: Eine Shell liest Befehle ein und ruft weitere Programme ein. Sie ist ein Task und somit ein Programm und das heißt kein Bestandteil von Linux (dem Kernel = Linux). In Linux ist die Standard Shell BASH (Eine kopie einer UNIX-Shell für die sich Linus damals wegen der einfachkeit halber entschieden hatte [und weil er die Meisten Aufrufe dieser Schell schon implatiert hatte]). Der Kernel startet also neben dem idl (nichts) Prozess [Task] auch die Shell als Task. Die Grafische Oberfläche ist etwas anders. Sie wird als X-Server bezeichnet und komuniziert mit den Programmen über UNIX-Domain-Sockets. Ein Programm sendet also über die Sockets "Will Fenster Position: 52.64 Größe: 600.400 Alle Buttons", der X-Server liest dies aus und zeichnet das Fenster. Wenn nun ein Ereignis kommt (Drücken auf einen Button z.B.) sendet der X-Server an das Programm "Buuton1 gedrückt mit linker Maustaste". Das Programm empfängt dies, verarbeitet s und gibt dann das ergebniss zur Darstellung an den X-Server zurück. Einfaches Prinzip. Nicht leicht implantiert.

  20. #20
    Vermutlich war das bash, ein Usermode-Programm.

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