Und Szenario Nummer 3. Die Abschnittseinteilung ist diesmal etwas willkürlich, da ich mich nicht an irgendwelchen Räumen orientieren kann.
Einer der interessanten Aspekte dieses Szenarios: Dadurch, dass man es auch aus dem Inneren von Viper Manor starten kann, kann man ein beliebiges Szenario fast komplett durchspielen (solange man eben noch auf die Terrasse kommt), bevor man dieses Szenario startet (z.B. das erste Szenario bis zum Besuch im Ballsaal).

Kid und die Sonnenblume

Außerhalb von Viper Manor

Zitat Zitat von Englisch
“Boy … sleepy… (see above)
- Mmm, sleep…
- I can’t fall asleep! Not now!

“Serge…” … me… (see avove)

Inside Viper Manor

See above

Terrace

We … awaits… (see above)

- Let’s try the right passage.
- How about the left passage.
- Let’s get out of here.

See above

What’re ya talkin’ about, turnin’ back now!? If you wanna chicken out, you can just go back yerse…” Kid says, before suddenly stopping to look at something. She whips around, her eyes fixed steadily on the wilderness before us.
Her gaze follows a tiny, glittering light, floating in the air momentarily before zipping off into the forest.

“The Golden Beetle!!”
Suddenly, Kid jumps over the handrail, furiously running into the forest where the light had disappeared.

Could it really be the legendary Phantom Golden Beetle, said to show itself only
once in a thousand years?
The legend goes, he who captures it will come to enjoy more wealth than one could ever need in an entire lifetime…

“Wait up, Kid!!” I call out, frantically chasing after her into the woods.
Beside me, I hear Magil let out an exasperated sigh as he follows after us.
(Continue at “Clearing”)


It’s … ya!” (see above)
- Go check it out.
- Pay it no mind and insist we move on.

See above

I walk over beside Kid, trying to see whatever it was she saw. Magil approaches as well a moment later.
“We are already fairly deep into Lord Lynx’s territory,” he says. “It’s dangerous to start blindly wandering around. You are aware of that fact, are you not?”
However, Kid doesn’t budge an inch, keeping her eyes on the bush.

“Do you feel something here?” Magil asks, changing his expression a moment later.
Kid’s eyes meet Magil’s for a moment, but before long she returns her focus to the forest.
“So be it,” he finally says. “If we are intended to stray from the path, this may prove to be worth something in its own regard.”

But before Magil even finishes speaking, Kid bolts, disappearing into the trees!
“Hey, wait up!”
“Be careful, Serge. Foul things lie down this path…”
Nodding, I cautiously start to make my way through the trees.

Much to my surprise, we’re able to find it right away. It turns out to be a beautiful beetle, colored solid gold, perched on a high tree limb.
„The Golden Beetle!!“ Kid cries out, climbing up the large tree.
The beetle certainly glitters like real gold... Kid seems quite caught up in the sight. No, not caught up in the sight -- rather, caught up in the greed, I should say.

“Man, she’s fast…”
She’s already climbed up about five or six times my height, heavily baited with hopes of gold.
“Ah hah!”
Kid catches it, but almost instantly the beetle shakes free, buzzing out of her hand!

“Wait!” she yells, reaching out her hand further and further, hoping to catch the golden insect. But suddenly, she loses balance and falls!

- Try to catch her!

It’s okay, I remind myself. Falling from this kind of height is no cause for concern.
Just as I suspect, Kid revolves in the air just like a cat, landing without a hitch. She then immediately takes off running without even looking at me.
“Wait! My beetle!!”
(Continue at “Clearing”)


“Hold on!!” I yell, leaping forward.
But then, she begins to curl herself into a small ball, spinning around in midair like a cannonball!
This is bad! She’ll knock the both of us out if I have to catch her like that!

Seeing this, I jump out of the way, fearing for my life!
However, Kid opens herself up mere feet from the ground, gracefully landing as nimble as a cat!
She doesn’t seem hurt in the least. If I hadn’t run, she probably would have landed flat on my face…

“Kid…”
“Wait! My beetle!!” she yells, continuing to chase after it without even acknowledging us.
Zitat Zitat von Deutsch
„Junge ... schläfrig... (siehe oben)
- Mmm, schlafen...
- Ich kann nicht einschlafen! Nicht jetzt!

„Serge...“ ... mich... (siehe oben)

Im Inneren von Viper Manor

Siehe oben

Terrasse

Wir ... Dunkelheit... (siehe oben)

- Lasst es uns mit dem rechten Durchgang versuchen.
- Wie wär’s mit dem linken Durchgang.
- Lasst uns hier verschwinden.

Siehe oben

„Was redest du davon, jetzt umzukehren?! Wenn du dich aus dem Staub machen willst, kannst du allei...“ sagt Kid, bevor sie plötzlich anhält, um sich etwas anzusehen. Sie dreht sich um, wobei sie die Augen fest auf die Wildnis vor und gerichtet hält.
Ihr Blick folgt einem kleinen, funkelnden Licht, das sich für einen Moment in die Luft erhebt, bevor es in den Wald davonschwirrt.

„Der goldene Käfer!“
Plötzlich springt Kid über das Geländer und rennt aufgebracht dort, wo das Licht verschwunden ist, in den Wald.

Könnte es wirklich der legendäre goldene Phantomkäfer sein, von dem man sagt, dass er sich nur alle tausend Jahre einmal zeigt?
Die Legende besagt, dass derjenige, der ihn fängt, mehr Reichtum genießen wird, als er im ganzen Leben ausgeben kann...

„Warte, Kid!“ rufe ich bevor ich wild hinter ihr in die Wälder herjage.
Neben mir höre ich, wie Magil einen entnervten Seufzer ausstößt ehe er uns folgt.
(Weiter bei „Lichtung“)


Es ... drüben!“ (siehe oben)
- Es untersuchen gehen.
- Ihm keine Aufmerksamkeit schenken und darauf bestehen, dass wir weitergehen.

Siehe oben

Ich trete neben Kid und versuche zu erkennen, was sie gesehen hat. Nach einem Moment tritt auch Magil näher.
„Wir sind schon ziemlich tief in Lord Lynx’ Einflussbereich“, sagt er. „Es ist gefährlich, blindlings herumzuwandern. Du bist dir dieser Tatsache bewusst, oder?“
Kid bewegt sich jedoch kein Stück und behält den Busch im Blick.

„Fühlst du hier etwas?“ fragt Magil und ändert einem Moment später seinen Gesichtsausdruck.
Kids Blick begegnet für einen Moment Magils, aber kurz darauf richtet sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Wald.
„So sei es“, sagt er schließlich. „Wenn wir dazu bestimmt sind, vom Weg abzukommen, könnte sich das als auf seine eigene Weise wertvoll herausstellen.“

Aber noch bevor Magil aufhört zu sprechen, läuft Kid davon und verschwindet zwischen den Bäumen!
„Hey, warte!“
„Sei vorsichtig, Serge. Schlechte Dinge liegen entlang dieses Weges...“
Nickend beginne ich vorsichtig mir meinen Weg durch die Bäume zu suchen.

Zu meiner großen Überraschung, schaffen wir es, es auf der Stelle zu finden. Es stellt sich als schöner Käfer heraus, der komplett golden gefärbt ist und auf einem Ast eines hohen Baumes sitzt.
„Der goldene Käfer!“ ruft Kid aus und klettert den hohen Baum hinauf.
Der Käfer glitzert wirklich wie echtes Gold... Kid scheint völlig von dem Anblick gefangen zu sein. Nein, nicht von dem Anblick - gefangen von der Gier sollte ich eher sagen.

„Mann, sie ist schnell...“
Sie ist, stark von der Hoffnung auf Gold geködert, bereits das fünf- oder sechsfache meiner Größe hochgeklettert.
„Aha!“
Kid fängt ihn, aber der Käfer schüttelt sich fast sofort frei und summt aus ihrer Hand!

„Warte!“schreit sie und streckt ihre Hand, in der Hoffnung, das goldene Insekt zu fangen, immer weiter aus. Doch plötzlich verliert sie die Balance und fällt!

- Versuchen, sie zu fangen!

Es ist okay, erinnere ich mich. Aus dieser Höhe zu fallen, ist kein Grund, sich Sorgen zu machen.
Genau wie ich es erwartet habe, dreht sich Kid in der Luft genau wie eine Katze um und landet ohne Schwierigkeiten. Dann beginnst sie unverzüglich zu rennen ohne mich überhaupt anzublicken.
„Warte! Mein Käfer!“ (Weiter bei „Lichtung“)


„Halt durch!“ schrei ich, während ich nach vorne springe.
Aber dann beginnt sie sich zu einem kleinen Ball, der sich mitten in der Luft wie eine Kanonenkugel dreht, zusammenzurollem.
Das ist schlecht! Sie wird uns beide k.o schlagen, wenn ich sie so fange!

Als ich das sehe, springe ich, um mein Leben fürchtend, aus dem Weg!
Jedoch öffnet sich Kid kurz über dem Boden, und landet anmutig mit der Geschicklichkeit einer Katze!
Sie scheint nicht im Mindesten verletzt zu sein. Wenn ich nicht weggerannt wäre, wäre sie wahrscheinlich mitten in meinem Gesicht gelandet...

„Kid...“
„Warte! Mein Käfer!“ schreit sie, und jagt ihm weiter hinterher, ohne uns überhaupt zu beachten.
Ich hoff mal, dass ich mit diesem französischen Akzent nicht gar zu sehr übertrieben habe...

Lichtung

Zitat Zitat von Englisch
Relentlessly chasing the beetle, she plunges deeper and deeper into the forest. We follow after, desperately trying to keep her in sight. For all I know, it could be the Golden Beetle, or just another common insect…
However, we’re so deep in the forest now, I can’t see anything but an endless assortment of dark trees and jagged rocks, stretching out in every direction. I doubt Kid herself can even see the beetle at this point.

How could she still be tracking it?
As soon as I start to ask myself this, I realize what she’d tell me -- intuition.

Suddenly, Kid stops in a clearing.
- “Did you find it!?”
- “Kid, we really should be getting back…”

“Naw… I found somethin’ gold, but it ain’t the Golden Beetle.”

I look over Kid’s shoulder. There, in a small spot of light, stands a tall golden plant. My first impression is that it’s a sunflower, but those don’t usually bloom at night, do they?

- “What is this thing?” (1.)
- “What’s so special about it? Haven’t you ever seen a sunflower before, Kid?”

Of course, ya dummy!” Kid says, hitting me upside the head. (1.)

As soon I say this, she comes over and slaps me!
Jeez, what did I say…

I walk around a little, trying to catch my breath.
Suddenly, in a small clearing off in the distance, I spot a tall, golden plant.
“Hey, isn’t that a sunflower? Nah, it couldn’t be… they don’t usually bloom at night, do they?” I ask.


(1.) “Sheeze, yer as thick as ever. There’s somethin’ special about this thing, can’t ya feel it!?”
Hmm… I close my eyes, trying to get one of those feelings she’s always talking about…
- Take a deep breath.
- Concentrate.

“Mmmm… forest smell…”
Kid suddenly jabs me in the arm.
I have to admit, I haven’t had much luck being intuitive… especially while being beaten up… (2.)


I close my eyes, trying to concentrate.
“So, do ya feel anything?”
“Hmm… well, I feel a little tired…”
“Not that kind of feeling, ya dummy!” she says angrily, slapping me upside the head.
I have to admit, I haven’t had much experience being intuitive… especially while being beaten up…


(2.) Hmmmm… I try to wonder what she can possibly be feeling all the way out here in the middle of nowhere.
I walk around the enormous plant. taking another look at it. But then, suddenly…

“What the…!?”

A face suddenly emerges in the center of the flower! It’s a ghastly sight, complete with drunken, drowsy eyes, purple eyelashes, thick, pink lips, and a long bent nose! A cross-dressing sunflower… now I’ve seen it all!
(3.) - “What is this thing, Kid?”
- “What is it, Magil?”
- Take another good look at it.

I go to ask Kid, but she’s too busy laughing at it. She’s truly something else, without a doubt… (3.)

I take another look, not that I’m interested in this sort of thing… (not that there’s anything wrong with that…)
Ugh, I feel strange… what kind of twisted mind would make something like this? (3.)


Apparently unfazed by the strange sight, Magil calmly starts to rack his brain. ”Ah, what was this sort of thing called,” he says as he strokes his chin, going into a sort of quiet trance.
I sure hope he remembers soon… that’s Magil for you, though. He’s got a head full of knowledge, wiser than most I’ve ever met. However, it takes him a good bit of time to remember certain things, and until he remembers, he’ll remain completely useless. He’s led us into danger a few times because of that…


“Bonsoir, mademoiselle.”
Wait, it can talk too!?
“Madam-what?” Kid asks, smirking.

“Ah, ma che’rie, I was just zneaking a peek at your petite breast. I hope that you are not angry! Uhuhuhuhu!”
“What!? Get yer eyes offa me!”
“Oh, my zweet mademoiselle… how young and fiezty you are,” the sunflower answers back playfully.

“You perverted freak’a nature! Watch what ya say around me!” Kid says as she flashes her dagger, dangling down at her side.
Kid squaring off with a sunflower… now I’ve seen it all.
“Ah, my dahling… perhapz you and I could converse zomewhere a bit more… private?”
Suddenly, Kid whips out her dagger, slashing clean through the sunflower’s stalk!

“Gyaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!”
Its blaring screech is as excruciating to hear as a hundred hands simultaneously scratching down a chalkboard!
I feel faint… my knees are going to buckle if I hear any more of that deafening screech!

But then, suddenly… “Oh hoo hoo, you must not be so violent, ma zweet-chested fille! Zat tickles!”
Somehow, another sunflower has instantly sprouted and replaced the one that was cut down, perfectly identical to its predecessor!

“Bastard!!” Kid shouts, slashing her dagger through the air once again!
“Gyaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!”
More and more of that awful screech fills the air. But then, moments later…

“Non, I am not yet married… but, if you insist…”

“Gyaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!”
“Gyaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!”
“Gyaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!”
“Gyaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!”
“Gyaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!”
Kid continues hacking away, tearing down every new sunflower that pops up! However, for every one she mows down, two or three instantly sprout up in its place!

All this screeching… I can’t take it any longer! “Stop, Kid! Please…”
- Try to stop her!
- Get Magil to do something!

“Stop, Kid!” I shout, trying to intervene.
However, she heatedly shoves me aside, becoming more and more infuriated as she hacks through the never-ending crop of sunflowers!

- Try again!
- Get Magil to do something!

“Kid! Come on!!” I shout, trying to shake her, but she only shrugs me off as she continues to whack away at the sunflowers, getting more and more infuriated! (4.)

This is kind of pathetic, but rationalizing with Kid is useless. All I can think of is to ask Magil for help.
I look over at him and ask “Magil, what do we do!?” but he just stands there with his finger on his chin, staring down at the ground, as still as a statue.

Shaking him, I shout “Hey! Magil!!” but it’s useless.
Beneath his mask, those eyes of his sport a blank, foggy gaze, silently staring off into nothingness. I can’t believe it -- he must be still trying to remember what this thing is called!
We have to do something here! I can’t just sit here and let this happen!


(4.) “Ah, ma che’rie… why must you zhake your puny little zword at moi? We do not need such love games. Wit ze sweet feelingz we have for each other, zere is no use for la violence, n’est-ce que pas?”
Kid’s face turns redder and redder as she buries herself further into the sunflower patch .

“Ah, I remember now,” Magil says, finally snapping out of it. “This is what is known as a `Mandora Monster’. Please do not make the mistake of trying to cut it down.”

“Uhh… Magil…”
I point to the humongous crop of sunflowers, where Kid has now resorted to gripping one of the sunflowers’ stalks and shaking it with both hands. However, the sunflower does nothing but laugh down at her.

Suddenly, all around us, the ground starts to tremble and quake! Dirt loosens as the ground gives way, creating a sort of quicksand beneath our feet! I leap back instantly, but I then realize Kid’s still in the thick of it, ignoring everything except the sunflowers!
“Kid!!” I yell, but it’s too late! She’s caught up in the entanglement of stalks! After a moment, she slips and falls on the unstable ground, getting swallowed up into the newly formed pit beneath her!

I try to go after her, but just as I approach the patch, a great number of plants and vines quickly shoot up around Kid, blocking me!
Then, suddenly, a mess of vines leap out at me, trying to wrap themselves around my arms and legs!!

However, I feel a set of strong arms take hold of me and jerk me back almost immediately. “Thanks, Magil…”
“There’s no time to lose! Run!”
“But Kid…!”
“I know!”

Running up onto a nearby hill, I stop for a moment and look back. The whole mess is nothing but a billowing cloud of dust now. All I can make out are a multitude of vines waving crazily in the air. I can neither see nor hear Kid.
- Head back in and try to rescue her.
- Call out to her from here.

As soon as I try to make a run for the dusty mess, Magil reaches out with his large hands, restraining me.
“We must wait for the dust to settle. It’s useless to try and find her now.”
He’s right, it’s way too crazy in there right now. I try to remind myself that the only reason I want to do something is out of shock. I need to relax…
(Continue at “Monster”)


“Kid! Kid!!”
I call out again and again, to no avail. I want to rush in there and help her, but…
Zitat Zitat von Deutsch
Während sie den Käfer unbarmherzig verfolgt, taucht sie immer tiefer in den Wald ein. Wir folgen ihr, wobei wir verzweifelt versuchen, sie immer im Blick zu behalten. Nach allem was ich weiß, könnte es der goldene Käfer oder einfach ein anderes gewöhnliches Insekt sein...
Allerdings sind wir inzwischen so tief im Wald, dass ich nichts außer einer endlosen Ansammlung von dunklen Bäumen und schroffen Felsen, die sich in alle Richtungen erstrecken, sehen kann. Ich bezweifle,dass Kid selbst den Käfer hier überhaupt noch sehen kann.

Wie kann sie ihn immer noch verfolgen?
Sobald ich mich zu fragen beginne, fällt mir ein, was sie mir sagen würde - Intuition.

Plötzlich hält Kid auf einer Lichtung an.
- „Hast du ihn gefunden?!“
- „Kid wir sollten wirklich zurückgehen...“

„Ne... ich habe etwas goldenes gefunden, aber es ist nicht der goldene Käfer.“

Ich blicke über Kids schulter. Dort steht, in einem kleinen Lichtfleck, eine hohe goldene Pflanze. Meinem ersten Eindruck nach ist es eine Sonnenblume, aber die blühen nachts normalerweise nicht, oder?

- „Was ist das für ein Ding?“ (1.)
- „Was ist so besonders daran? Hast du noch nie eine Sonnenblume gesehen, Kid?“

„Natürlich, du Trottel!“ sagt Kid und schlägt mir auf den Kopf. (1.)

Sobald ich das gesagt habe, kommt sie rüber und schlägt mich!
Oh Mann, was hab ich gesagt...

Ich laufe ein bisschen herum, während ich versuche, wieder zu Atem zu kommen.
Plötzlich entdecke ich auf einer kleinen Lichtung etwas entfernt eine hohe, goldene Pflanze.
„Hey, ist das nicht eine Sonnenblume? Ne, das kann nicht sein... die blühen normalerweise nicht bei nacht, oder?“ frage ich.


(1.) „Jesses, du bist so doof wie immer. An diesem Ding ist etwas Besonderes, kannst du das nicht fühlen?!“
Hmm... Ich schließe meine Augen und versuche, eines dieser Gefühle zu bekommen, von denen sie immer redet...
- Tief einatmen.
- Konzentrieren.

„Mmmm... Waldgeruch...“
Kid stößt mich plötzlich in den Arm.
Ich muss zugeben, ich habe nicht viel Glück dabei, intuitiv zu sein... besonders, während ich verprügelt werde... (2.)


Ich schließe meine Augen und versuch, mich zu konzentrieren.
„Also, fühlst du etwas?“
„Hmm... naja, ich fühle mich etwas müde...“
„Nicht die Art von Gefühl, du Trottel!“ sagt sie wütend und schlägt mir auf den Kopf.
Ich muss zugeben, ich habe nicht viel Erfahrung darin, intuitiv zu sein... besonders, während ich verprügelt werde...


(2.) Hmmmm... Ich versuche zu erraten, was sie so weit draußen in der Mitte von nirgendwo fühlen kann.
Ich laufe um die gewaltige Pflanze herum, um sie nochmal zu betrachten. Aber dann plötzlich...

„Was zum...?!“

Plötzlich taucht in der Mitte der Pflanze ein Gesicht auf! Es ist ein gräßlicher Anblick, komplett mit betrunkenen, schläfrigen Augen, lilanen Augenlidern, dicken, rosanen Lippen und einer langen, krummen Nase! Eine Transvestitenpflanze... jetzt habe ich alles gesehen!
(3.) - „Was ist das für ein Ding, Kid?“
- „Was ist das, Magil?“
- Es nochmal genau betrachten.

Ich will Kid fragen, aber sie ist zu beschäftigt damit, darüber zu lachen. Sie ist sicher etwas anderes, ohne Zweifel... (3.)

Ich werfe noch einen Blick darauf, nicht, dass ich an so was interessiert wäre... (nicht, dass etwas daran falsch wäre...)
Ugh, ich fühl mich seltsam... welche Art von verdrehtem Verstand könnte so etwas erschaffen? (3.)


Scheinbar unbeeindruckt von dem seltsamen Anblick, beginnt Magil ruhig sich den Kopf zu zerbrechen. „Ah, wie wurde so etwas genannt“, sagt er, während er sein Kinn reibt und sich in eine Art stiller Trance begibt.
Ich hoffe, er erinnert sich bald... so ist das eben mit Magil. Er hat einen Kopf voll mit Wissen und ist weiser als die meisten, die ich je getroffen habe. Allerdings braucht er eine ganze Weile, sich an bestimmte Dinge zu erinnern, und bevor er sich erinnert, ist er komplett nutzlos. Er hat uns dadurch schon ein paar Mal in Gefahr gebracht...


„Bonsoir, Mademoiselle.“
Warte, sie kann auch noch sprechen?!
„Madam-was?“ fragt Kid blöd grinsend.

„Ah, ma che’rie, isch ’abe nur eine Blick auf eure sierlische Brust geworfen. Isch ’offe, dass ihr nischd wütend seid! Uhuhuhuhu!“
„Was?! Nimm deine Augen von mir!“
„Oh, mein süße Mademoiselle... wie jung und wild ihr seid“, gibt die Sonnenblume scherzhaft zurück.

„Du perverse Missgeburt der Natur! Pass auf, was du zu mir sagst!“ sagt Kid während sie ihren Dolch, der an ihrer Seite hängt, aufblitzen lässt.
Kid, die sich mit einer Sonnenblume anlegt… jetzt habe ich alles gesehen.
„Ah, mein Schats... vielleischt gönnen du und ich an einem etwaz... privateren Ort reden?“
Plötzlich schlägt Kid mit ihrem Dolch zu, und schneidet sauber durch den Stiel der Sonnenblume!

„Gyaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!“
Sein plärrender Schrei hört sich so peinigend an, wie hundert Hände, die gleichzeitig über eine Schiefertafel kratzen!
Ich fühle mich schwach... meine Knie werden umknicken, wenn ich noch mehr von diesen ohrenbetäubenden Schreien höre!

Aber dann plötzlich... „Oh hoo hoo, du du darfsch nischt so Grousam sain, ma fille mid die süße Brüsde! Dasch kidscheld!“
Irgendwie ist plötzlich eine weitere Sonnenblume gesprossen, und hat die ersetzt, die niedergemäht wurde, und absolut identisch mit ihrem Vorgänger ist!

„Bastard!“ schreit Kid und schwingt ihren Dolch ein weiteres Mal durch die Luft!
„Gyaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!“
Immer mehr dieser schrecklichen Schreie erfüllen die luft. Aber dann, Augenblicke später...

„Non, isch bin noch nischd ver’eiraded... aber wenn du darauf beschdehsd...“

„Gyaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!“
„Gyaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!“
„Gyaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!“
„Gyaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!“
„Gyaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!“
Kid hackt sie weiter weg, und zerreißt jede neue Sonnenblume, die auftaucht!
Jedoch sprießen für jede, die sie niedermäht, zwei oder drei neue an ihrer Stelle!

Dieses ganze Gekreische… Ich halte es nicht länger aus! „Hör auf, Kid! Bitte...“
- Versuchen, sie aufzuhalten!
- Magil dazu bringen, etwas zu tun!

„Stopp, Kid!“ rufe ich in dem Versuch einzuschreiten.
Allerdings stößt sie mich erregt beiseite und wird immer wütender während sie sich durch die unendliche Menge an Sonnenblumen hackt!

- Es nochmal versuchen!
- Magil dazu bringen, etwas zu tun!

„Kid! Komm schon!“ schreie ich und versuche, sie zu schütteln, aber sie schüttelt mich einfach ab während sie weiter die Sonnenblumen abschlägt, wobei sie immer wütender wird! (4.)

Das ist zwar etwas erbärmlich, aber mit Kid zu verhandeln ist sinnlos. Alles was mir einfällt, ist Magil um Hilfe zu bitten.
Ich blicke zu ihm rüber und frage „Magil, was sollen wir tun?!“, aber er steht, mit dem Finger am Kinn und zu Boden blickend, so still da, wie eine Statue.

Während ich ihn schüttle schreie ich „Hey! Magil!“, aber es ist nutzlos.
Unter seiner Maske starren seine Augen, die einen leeren, vernebelten Blick zur Schau stellem, immer noch leise ins Nichts. Ich kann es nicht fassen - er muss immer noch darüber nachdenken, wie dieses Vieh genannt wird!
Wir müssen hier etwas tun! Ich kann nicht nur hier sitzen und das geschehen lassen!


(4.) „Ah, ma che’rie... wieso mussd du mid deine migrige gleine Schwerd nach moi slagen? Wir brauchen solsche Libessbiele nischd. Mit den süßen Gefühlen, die wir füreinander haben gibd es keine Grund für la Grausamgeid, n’est-ce que pas?“
Kids Gesicht wird immer röter, während sie sich tiefer in das Sonnenblumenfeld vergräbt.

„Ah, jetzt erinner ich mich“, sagt magil als er schließlich wieder zu sich kommt. „Das hier ist als `Mandora Monster’ bekannt. Bitte begeht nicht den Fehler, zu versuchen, sie abzuholzen.“

„Ähh... Magil...“
Ich deute auf die riesige Menge an Sonnenblumen, wo Kid jetzt dazu übergegangen ist, einen der Sonnenblumenstiele zu packen und mit beiden Händen zu schütteln. Allerdings tut die Sonnenblume nichts als auf sie runterzulachen.

Plötzlich beginnt überall um uns herum der Boden zu zittern und zu beben! Schmutz rutscht ab, als der Boden nachzugeben beginnt und eine Art Treibsand unter unseren Füßen bildet! Ich springe sofort zurück, doch dann merke ich, dass Kid immer noch mittendrin steckt, und alles außer den Sonnenblumen ignoriert!
„Kid!“ schreie ich, aber es ist zu spät! Sie ist in dem Gewirr der Stengel gefangen! Nach einem moment rutscht sie aus und stürzt auf den instabilen Boden, wo sie von der neuentstandenen Grube unter ihr verschlungen wird!

Ich versuche sie zu verfolgen, aber gerade als ich mich dem Feld nähere, schießt um Kid herum eine große Menge an Pflanzen und Ranken empor, um mich aufzuhalten!
Dann kommt plötzlich ein Durcheinander an Ranken auf mich zu, und versucht, sich um meine Arme und Beine zu wickeln!

Allerdings fühle ich fast sofort , wie ein Paar starker Arme mich festhalten und zurückzerren. „Danke, Magil...“
„Wir dürfen keine Zeit verlieren! Lauf!“
„Aber Kid...!“
„Ich weiß!“

Nachdem ich auf einen nahegelegenen Hügel gerannt bin, halte ich für einen Moment an und blicke zurück. Der ganze Haufen ist jetzt nichts als eine herumwabernde Staubwolke. Alles was ich ausmachen kann, sind zahlreiche Ranken, die verrückt durch die Luft wedeln. Ich kann Kid weder sehen noch hören.
- Wieder reingehen and versuchen, sie zu retten.
- Von hier aus nach ihr rufen.

Sobald ich versuche, in das staubige Durcheinander zu rennen, greift Magil mit seinen großen Händen zu, um mich zurückzuhalten.
„Wir müssen warten, bis der Staub sich gelegt hat. Es ist sinnlos, jetzt zu versuchen, sie zu finden.“
Er hat Recht, es ist im Moment viel zu verrückt da drin. Ich versuche mich daran zu erinnern, dass der einzige Grund, aus dem ich etwas tun will, Schock ist. Ich muss mich entspannen...
(weiter bei „Monster“)


„Kid! Kid!“
rufe ich immer wieder ergebnislos aus. Ich will dort reinstürmen und ihr helfen, aber...
Monster

Zitat Zitat von Englisch
After a minute or two, the dust starts to settle.
“Hey, what’s that?”
A large silhouette is starting to appear from out of the dust cloud. It’s big… a lot bigger than what was there before.
As the figure is gradually exposed to the moonlight, I start to see a more defined shape.

“Kid!!!”

This thing, whatever it is, is easily seven or eight times my height.

Its body seems to resemble a gorilla’s. Its exposed muscles are wrapped in ivy, and its digits remind me of pointed shellfish. Golden sunflower petals are lined up the back of its neck.

However, instead of a head...
...It’s her!

Kid’s stark naked upper body has been fused into the top of the monster. Other than the two small sunflowers covering her chest, she’s wearing nothing at all...

“Serge, listen to me. The Mandora Monster has fused with Kid. We must save her quickly, otherwise she’ll be lost forever, consumed by her own hate.”

“Serge! Quit gawking and pay attention!”
“What? She’s going to die!?”
I frantically try to think of what to do. It’s hard though, I can’t seem to take my eyes off those two sunflowers…
- Take another look at it.
- Ask “How do we save her!?”

Kid’s expressionless face teeters listlessly back and forth as the monster establishes its footing. Those usually fiery eyes of hers now appear desperate and hollow. Her skin is a dark grassy green, like that of an amazon goddess…

“Calm down. There is a way.”

“The monster has managed to intertwine itself with Kid because of her strong sentiments of anger. Unless we separate Kid from her anger, we will be unable to save her.”

“How do we do that!?”
“…With love.”
“Love…”

„Yes... it’s the only way. I shall go and make preparations. In the meantime, protect Kid’s body, and show her love. Also, you must prevent her from using any magic. In her current state, the more she casts spells, the more she’ll be lost to that beast.“

“What? Kid can’t use magic.”
“She can now.”

How can this be happening…
“Serge, show her your love,” Magil says, leaving me with those words as he sinks into a nearby shadow.

“Wait! Magil! Magiiiilll!!”

Alone and afraid, I look up at the huge atrocity as I shudder in the chilly nighttime breeze.
Love… I couldn’t think of a more awkward place to think about love. The sound of the word makes me cringe, as it dances through my mind…

While lost in thought, I suddenly hear a soft muttering from far above.

“Ya say they’re small…”

“They’re not small, I tell ya…”

“Others’ are big… too big…”

“Stop makin’ fun of me…”

“Stop makin’ fun of me!!”

“I’ll kill you! I’ll kill you all!!”

Kid cries out madly, her eyes filled with flames of rage!
Suddenly, her gaze shifts towards me. The monster instantly lashes out a giant stone hammer from behind, arcing it down towards me!
- Parry it!
- Jump back!

I can’t parry it… not something that size!
I leap to the side at the very last second! The giant hammer comes crashing down, kicking up heaps of dirt and sand with a ground-shaking thud! (1.)


I instantly jump back just as the giant hammer comes crashing down, kicking up heaps of dirt and sand with a ground-shaking thud!

“Kid! It’s me, Serge!” I call out to her, waving my arms wildly. However, the only reaction I get is of increasing anger!


(1.) Just then, I start to hear a low voice call out from beyond a nearby hill. “What’s going on over there!?”
Oh no… goblins!

“Look, it’s the Mandora! What’s got it all acting up?”
Noticing the goblins, the monster begins to moan. Kid’s cheeks puff up, and then, suddenly…

Kid sends a giant fireball streaking out of her mouth, crashing into the goblins! It instantly reduces them to ashes!

“Dammit… magic!” I say to myself as Magil’s warning flashes through my head.

Finished with the goblins, the monster suddenly remembers me, turning around and returning its gaze my way!
- Run away for now!
- Shout “I love you!”

I’ve got to get out of here…!
I quickly turn and head for the trees. (2.)


I can’t help but feel embarrassed, professing my love to a hulking monster who’s ready to kill me…
I nervously shout “I love you!” up into the night sky, hoping she’ll hear me…

Suddenly, the monster starts to draw closer and closer to me! Did I do it? Is she coming back to reality?
…No, it really doesn’t look like it! Help!!


(2.) I run and hide, plunging into the deep, dark labyrinth of the wilderness.
However, behind me I can hear the thunderous sounds of trees being crushed and boulders being broken. I continue to run as the gigantic monster chases after me!

I’ve been running for at least five straight minutes now, dodging trees and jumping logs. I’m starting to lose my breath…
Just as I begin to think I can’t run any more, the end of the forest comes into view!
However, as I come to the clearing…
Zitat Zitat von Deutsch
Nach ein bis zwei Minuten beginnt sich der Staub zu legen.
„Hey, was ist das?“
Ein großer Umriss beginnt aus der Staubwolke zu erscheinen. Er ist groß... viel größer, als das, was vorher da war.
Als die Figur allmählich dem Mondlicht ausgestzt wird, beginne ich eine klarere Form zu erkennen.

„Kid!“

Dieses Vieh, was auch immer es sein mag, ist locker sieben- bis achtmal so groß wie ich.
Sein Körper scheint dem eines Gorillas zu ähneln. Seine entblößten Muskeln sind mit Efeu umwickelt, und seine Finger erinnern mich an spitze Krebse. Goldene Sonnenblumenblätter reihen sich an der Rückseite seines Halses aneinander.

Jedoch, anstatt eines Kopfes...
... Sie ist es!

Kids splitternackter Oberkörper ist mit dem oberen Ende des Monsters verschmolzen. Außer den beiden kleinen Sonnenblumen, die ihre Brust bedecken, trägt sie überhaupt nichts...

„Serge, hör mir zu. Das Mandora Monster ist mit Kid verschmolzen.Wir müssen sie schnell retten, sonst wird sie für immer verloren sein, verschlungen von ihrem eigenen Hass.“

„Serge! Hör auf blöd zu glotzenund pass auf!“
„Was? Sie wird sterben?!“
Ich denke verzweifelt nach, was ich tun soll. Es ist trotzdem schwer, da ich meine Augen nicht von diesen zwei Sonnenblumen abwenden zu können scheine...
- Noch einen Blick darauf werfen.
- Frage: „Wie retten wir sie?!“

Kids ausdrucksloses Gesicht wippt vor und zurück als das Monster sufsteht. Ihre normalerweise feurigen Augenwirken jetzt verzweifelt und hohl. Ihre Haut hat eine dunkle grasgrüne Farbe, wie die einer Amazonengöttin, angenommen.

„Beruhig dich. Es gibt eine Möglichkeit.“

„Das Monster hat es wegen Kids starken Wutgefühlen geschafft, sich mit ihr zu verbinden. Solange wir Kid nicht von ihrer Wut befreien, werden wir nicht in der Lage sein, sie zu retten.

„Wie sollen wir das schaffen?!“
„... Mit Liebe.“
„Liebe...“

„Ja... es ist die einzige Möglichkeit. Ich werde gehen, und Vorbereitungen treffen. In der Zwischenzeit beschütze Kids Körper und zeige ihr Liebe. Außerdem musst du sie davon abhalten, irgendweche Magie zu benutzen. Je mehr Zauber sie in ihrem jetztigen Zustand spricht, desto mehr geht sie an das Monster verloren.

„Was? Kid kann keine Magie benutzen.“
„Jetzt kann sie es.“

Wie kann so etwas geschehen...
„serge, zeig ihr Liebe“, sagt Magil, und verlässt mich mit diesen Worten als er in einem nahegelgenen Schatten versinkt.

„Warte! Magil! Magiiiillll!“

Allein und verängstigtblicke ich zu der riesigen Scheußlichkeit auf, während ich im frostigen Nachtwind zittere.
Liebe... ich könnte mir keinen unpassenderen Ort vostellen, um über Liebe nachzudenken. Der Klang des Wortes bringt mich zum erschauern, als es durch meine Gedanken geistert...

Während ich in Gedanken versunken bin, höre ich plötzlich ein gedämpftes Murmeln von weit oben.

„Ihr sagt, sie wären klein...“

„Ich sage euch, sie sind nicht klein...“

„Die der anderen sind groß... zu groß...“

„Hört auf, euch über mich lustig zu machen...“

„Hört auf, euch über mich lustig zu machen!“

„Ich werde euch töten! Ich werde euch alle töten!“

Kid schreit wild auf, ihre Augen sind von Flammen des Zorns erfüllt!
Plötzlich richtet sich ihr Blick auf mich. Das Monster holt mit einem gigantischen Steinhammer von hinten aus, und stößt damit auf mich herunter!
- Ihn abwehren!
- Zurückspringen!

Ich kann ihn nicht abwehren... nicht etwas derart großes!
Ich springe in der allerletzten Sekunde beiseite. Der riesige Hammer kracht herunter, wobei er Dreck- und Sandhaufen mit einem bodenerschütternden Schlag hochschleudert! (1.)


Ich springe sofort zurück, gerade als der riesige Hammer herunterkrecht, wobei er Dreck- und Sandhaufen mit einem bodenerschütternden Schlag hochschleudert!

„Kid! Ich bin es, Serge!“ rufe ich ihr zu, wobei ich meine Arme wild schwenke. Allerdings besteht die einzige Reaktion, die ich erziele, aus wachsender Wut!


(1.) In diesem Moment beginne ich eine tiefe Stimme von hinter einem nahegelegenen Hügel zu hören: „Was geht dort vor sich?!“
Oh nein... Goblins!

„Schau, es ist die Mandora! Was hat sie so aufgeregt?“
Als es die Goblins bemerkt, beginnt das Monster zu stöhnen. Kids Backen blasen sich auf, und dann plötzlich...

Kid schickt einen riesigen Feuerball, der auus ihrem Mund hervorschießt, los, der daraufhin in die Goblins kracht! Er verwandelt sie unverzüglich in Asche!

„Verdammt... Magie!“ sage ich zu mir selbst, als mir Magils Warnung durch den Kopf schießt.

Nachdem es die Goblins erledigt hat, erinnert sich das Monster plötzlich an mich, dreht sich um und richtet seinen Blick wieder in meine Richtung!
- Erstmal weglaufen!
- Schreien: „Ich liebe dich!“

Ich muss hier weg...!
Ich drehe mich schnell um und halte auf die Bäume zu. (2.)


Ich kann nicht verhindern, dass es mir oeinlich ist, einem riesigen Monster, das bereit ist, mich zu töten, meine Liebe zu gestehen...
Ich schreie nervös „Ich liebe dich!“ hoch in den Nachthimmel, in der Hoffnung, dass sie mich hört...

Plötzlich beginnt das Monster mir immer näher zu kommen! Habe ich es geschafft? Kommt sie wieder zur Besinnung?
... Nein, danach sieht es wirklich nicht aus! Hilfe!


(2.) Ich laufe und verstecke mich, indem ich mich in das tiefe, dunkle Labyrinth der Wildnis stürze.
Jedoch kann ich hinter mir das donnernde Geräusch von Bäumen, die zerquetscht und Steinen, die zerbrochen werden hören. Ich laufe weiter, während mich das gigantische Monster verfolgt!

Ich renne jetzt schon mindestens gute fünf Minuten, während ich Bäumen ausweiche und über Stümpfe springe. Mir beginnt die Puste auszugehen...
Gerade als ich zu glauben beginne, dass ich nicht mehr laufen kann, kommt das Ende des Waldes in Sicht!
Als ich jedoch die Lichtung erreiche...
Pollon

Zitat Zitat von Englisch
Lined up before me is a troupe of fearless-looking goblins. They’re carrying a huge cannon with them, easily twenty feet tall. I try not to think of how easily I’d be obliterated if I ever accidentally stood in its path... or was forced to stand in its path, for that matter...

"There! Lock on target!” shouts a goblin. Oh, great…
- Try to tell them what’s happening.
- Run away!

Huff… huff…
There’s no way I can run any more. Besides, with that thing right behind me, there’s no escape!


I collapse at the goblins’ feet, out of breath.
The goblin leader, decked in a full suit of iron armor sporting Lynx’s insignia, comes over towards me.

It glares at me with piercing, intimidating eyes, as though it’s ready to whip out its mace if I do so much as breathe the wrong way.

I really don’t know about this, turning to goblins for help… but, I’ve got no other choice!

“Please, help me save my friend!”
The goblin guard stares at me blankly. I continue, gasping for air between sentences. “We were chasing after this beetle, but then a sunflower suddenly appeared, and captured my friend, and started to chase me through the forest! Please, you have to help us! She’s the most important thing in the world to me!!”

The goblin’s eyes relax. “Is that right… your friend was captured? I understand. We’ll help you. Don’t worry.”
“Thank you!”
Boy, I’m sure glad I didn’t judge this book by its cover.

However, just as I say this…

“And how much would zis lovely beetle of Kid’s zell for, hmm?”
That voice!
Suddenly, the goblin shouts out! “What!? Your friend is that crooked thief, Kid?”
A wave of shock goes through me. Just when things were starting to seem okay for once…

I try to see behind the goblins, searching for that strangely familiar voice, the one that sounded just like the sunflower’s. However, all I can make out is some sort of strange psychedelic light, emanating from behind the troupe.

The light seems to be coming from a figure, whoever (or whatever) it is. As he makes his way through the crowd, I finally get a good look at him. His hairstyle reminds me of a tall green chimney, and his red and green pinstriped costume is like that of a harlequin. An over-the-top, long purple cape drags behind him as he approaches me.

“Are you… the sunflower?” I ask, confused.
“Sunflowah? Who iz a sunflowah!?” it cries out.
I can’t help it… this person… no, this thing -- his face looks exactly like the sunflower’s.

Caught off guard by the sight, two goblin guards flank me by surprise, wrestling me to the ground.

“Ah, monsieur... you are mademoiselle Kid’s friend, non? I do not believe we have met. Bonsoir, Je m’appelle Pollon. T’roughout ze world, I am known as `Ze Green Terreur´. Perhapz you have heard of moi, non?”
- “Screw you, pervert!”
- Glare at it.

“Pervert? Moi? Non, monsieur, you zimply do not underztand ma elegant nature!” (1.)

Ugh… That same strange feeling I got with that sunflower arises…

(1.) “No matter! Soon, le terreur shall be planted in your heart, for Kid’z death iz at hand! As a gentleman, I shall grant you the privilege of seeing zis happen before your very eyez.”
- “No! You can’t!!”
- “Isn’t there anything else you can do?”

“Well, well, well! Look who knowz zo much all of a zudden! But alas, if you do not have the right kind of weapon, to defeat a monster such as ze Mandora is very difficult! Perhaps… how do you say… impozzible, non?”

“…However!” Pollon says, pointing towards the cannon.
“With one zingle shot of ma Hyper Magic Cannon, zat will be zat!”
That cannon? I knew it was powerful, but… magical?

Taking another look at it, I notice that it’s definitely not an ordinary cannon. There’s no fuse at the end of the barrel. Instead, some ivy vines are connected to a pedestal, where a mysterious crystal ball sits. (2.)


I plead from the bottom of my heart, begging to let her go.

“Ah, It iz very beautiful zat you feel zis way about her. But, alas, I am under employment, and I must deal wit’ intruderz. I am zorry, but I cannot grant your wish,” Pollon says, with a cheerful gesture of consolation.


(2.) “Captain! There it is!!”
The goblin’s shout strikes into my heart like a death sentence.
“To the cannon, sir!” the guard says to Pollon.

“Stop! Please!!” I holler, hopelessly trying to break free of the guards’ restraint. However, they only tighten their grip on my arms, and tears begin to stream down my cheeks as the pain shoots in.

“Monsieur, I offer you zis. Are zere any final wordz you would like moi to zay to zis friend of yours?”
- “Au reviour, scoundrel Kid…”
- “Adieu, petit-chested mademoiselle!”
- “Please, I beg you… stop…”

“Oh, oui. When I fire ze cannon, I will say zat. I can tell, you must have had quite a few terrible experiencez wit zis fille, non?” (3.)

“Oh, oui. When I fire ze cannon, I shall say zat. I can tell, you must have had quite a few fiezty experiencez wit zis fille, non?” (3.)

“Ah, you really have true feelings for zis fille,” Pollon says softly, taking out a handkerchief to wipe his tears.

“I am most moved,” he continues. “Perhapz when I finish her, I shall zay for you, `Adieu, ma che’rie! Wait for moi in hell, ma sweet!´”



(3.) With a bittersweet smile on his face, Pollon skips toward the pedestal.
“No! Stop!!”

My grievous cries resound unanswered, echoing throughout the starry night sky. I can see some of the goblins have felt my side of the story, but Pollon remains unfazed.

“Well zen, let us begin!” he shouts, grasping the crystal ball with both hands. “Gonyogonyogonyogonyo… Fireball!!”
“Au reviour, scoundrel Kid!”
“Adieu, petit-chested mademoiselle!”
“Adieu, ma che’rie! Wait for moi in hell, my sweet!”
The barrel of the magical cannon flashes as a tremendous fireball is let loose!

It shoots directly towards the monster, crashing into its torso with the impact of a two-ton battering ram! Explosive flames engulf the area, blowing me back with a gust of hot air!
“Kid!!”

“Oui! Oui! Finally, we are rid of zat horrible little mademoiselle! In ze past, such terrible experienzes have stemmed from her, non? But now, we shall worry about her no more! Ho, hohohoho!”

“…Kid…”
I fall to the ground, devastated. But even moreso is the dreadful feeling of regret I’m filled with.

However, suddenly, the goblin guards simultaneously call out in surprise! “Captain! Look!”

A giant figure of some kind seems to be emerging from the blazing explosion!

As the smoke subsides, there stands the monster, completely unharmed!
Just as I thought, that pompous freak is no match for Kid! I breathe a sigh of relief, but then I realize I’m no further away from doom than before...

“What? She livez!? How can zis be!?” Pollon screams incredulously, running toward me. The relaxed smile from earlier has now been replaced with nervous sweat.
“What kind of twizted magic iz zis!?” he frustratedly asks me.
- “There’s no way I’ll ever tell you.”
- “It’s impossible pour vous…”

I answer spitefully, trying to imitate his greasy smile.
I answer sarcastically, trying to imitate that pompous accent of his, complete with landing a few drops of saliva on his putrid face.
Pollon turns bright red. “What!? Zpit it out, you little zwine!” he demands, furiously shaking me by my shirt!
But then, all of a sudden…

Aaaaaaaaaaaahhhhh…

Like a howling wolf, Kid’s voice echoes out throughout the grassy plain.
A chill runs down my spine. Could it really be her, trying to break free from the monster…?
As I stare up at her, silence and fear take hold. She’s waving her hands around in the air, saying something in a slow, deep voice…

“The dead who lurk in the dark...”

Quietly and solemnly, Kid’s voice begins to echo out. That’s her voice, all right, but it doesn’t sound like her at all… that monster’s still got a hold on her. It must be using her to summon another spell! As she continues to chant, a blue aura starts to form in front of her, shimmering with deadly beauty.

“Eh? How can she do zat?” Pollon shrieks, now turning blue with fright. “No one can ztand up againzt ma cannon!”

“Adieu…!” he shouts, before quickly fleeing!
The goblin chief follows soon after. “All troops, fall back! Retreat to the manor, on the double!!”
Following the goblin chief’s orders, the soldiers abandon the cannon and flee to Viper Manor.

I’m left alone with this gigantic monstrosity, listening to it starting to summon who knows what. What am I supposed to do now…?
- Run away!
- Call for help!

I’m out of options, it seems… I don’t stand a chance against this thing on my own. Hearing Kid continue to chant, my situation is looking worse and worse… (4.)

My cries ring out in the night sky as I gulp down desperate gasps of air. However, the only response I hear is Kid’s…

(4.) “Hatred and jealousy in my hands…”

“Gather into a thousand dark prayers…”

Just as I’m about to bolt for the mansion, something grabs hold of my shoulder!
“Going somewhere?”
I slowly turn around.
(Continue at “Planning”)


Just as I think I’m about to lose it, a voice echoes out from behind me!
“There you are.”
Alarmed, I whip around instantly!
Zitat Zitat von Deutsch
Vor mir ist eine Truppe furchtlos aussehender Goblins aufgereiht. Sie tragen eine riesige Kanone mit sich, die locker sechs Meter hoch ist. Ich versuche nicht daran zu denken, wie leicht ich ausgelöscht werden würde, wenn ich in ihrem Weg stünde... oder gezwungen wäre, in ihrem Weg zu stehen, wenn wir schon dabei sind...

„Dort! Ziel erfassen!“ brüllt ein Goblin. Oh, großartig...
- Versuchen, ihnen zu erzählen, was geschieht.
- Weglaufen!

Keuch... keuch...
Ich kann auf keinen Fall mehr rennen. Außerdem gibt es mit dem Ding hinter mir sowieso kein entkommen!


Ich breche außer Atem zu Füßen der Goblins zusammen.
Der Goblinanführer, der in einer Ganzkörper-Eisenrüstung, die Lynx’ Abzeichen ziert, steckt, kommt zu mir rüber.

Er blickt mich mit stechenden, einschüchternden Augen an, als ob er bereit wäre, mit seine Keule zuzuschlagen, wenn ich nur falsch atmen sollte.

Ich bin mir wirklich nicht sicher dabei, Goblins um Hilfe zu bitten, aber ich habe keine andere Wahl!

„Bitte, helft mir meine Freundin zu retten!“
Der Goblinwächter starrt mich ausdruckslos an. Ich fahre fort, wobei ich zwischen den Sätzen nach Luft schnappe: „Wir haben diesen Käfer verfolgt, aber dann ist plötzlich eine Sonnenblume aufgetaucht, hat meine Freundin gefangengenommen und begonnen, mich durch den Wald zu jagen! Bitte, ihr müsst uns helfen! Sie ist für mich das wichtigste auf der Welt!“

Die Augen des Goblins entspannen sich: „Stimmt das... deine Freundin wurde gefangengenommen? Ich verstehe. Wir werden dir helfen. Mach dir keine Sorgen.“
„Danke!“
Junge, ich bin ziemlich froh, dass ich dieses Buch nicht nach seinem Einband beurteit habe.
Gerade als ich das sage jedoch...

„Und wieviel würde diezer lieblische Käfer von Kid dafür sahlen, hmm?“
Diese Stimme!
Plötzlich ruft der Goblin aus: „Was?! Deine Freundin ist diese üble Diebin Kid?“
Eine Schockwelle durchfährt mich. Gerade als die Dinge einmal gut zu werden schienen...

Ich versuche, an den Goblins vorbeizuschauen, um nach dieser seltsam vertrauten Stimme, die fast genau wie die der Sonnenblume klang, zu suchen. Jedoch ist alles was ich ausmachen kann eine Art seltsam psychedelisches Licht, das hinter der Truppe hervorströmt.

Das Licht scheint von einer Gestalt zu kommen, wer (oder was) auch immer es sein mag. Als er sich seinen Weg durch die Menge sucht, bekomme ich ihn endlich richtig zu Gesicht. Seine Frisur erinnert mich an einen großen grünen Schornstein, und seine rot und grün gestreifte Kleidung wirkt wie die eines Harlekins. Ein übertriebener, langer Umhang schleift hinter ihm her, als er sich mir nähert.

„Bist du... die Sonnenblume?“ frage ich verwirrt.
„Sonneblüm... Wer ischt eine Sonneblüm?!“ schreit es auf.
Ich kann es nicht ändern... diese Person... nein, dieses Vieh - sein Gesicht sieht genau so aus wie das der Sonnenblume.

Als ich bei dem Anblick unachtsam werde, flankieren mich plötzlich zwei Goblins und ringen mich zu Boden.

„Ah, monsieur... ihr scheid Mademoiselle Kids Freund, non? Isch glaube nischt, dass wir uns schon getroffen ‚aben. Je m’appelle Pollon. Durch die Welt bin isch alz `Der grüne Terreur´ bekannt. Vielleischt hasd du schon von moi ge’örd, non?“
- „•••• dich, Perversling!“
- Es anstarren.

Perversling? Moi? Non, monsieur, ihr versde’d einfach nischt meine elegante Wesen!“ (1.)

Ugh... Dasselbe seltsame Gefühl, das ich bei der Sonnenblume hatte, überkommt mich...

(1.) „Egal! Bald soll le terreur in deine Herz gepflanzt werden, wegen Kidz bevorstehden Tod! Alsch ein Gentleman. Werde isch dir das Privileg gewähren, diez direkt vor deine eigene Augen gesche’en su sehen.“
- „Nein!Das kannst du nicht!“
- „Gibt es sonst nichts, was du tun kannst?“

„Na, na, na! Schau mal, wer da plötslisch so viel weiz! Aber ach, wenn man nischt die rischrige Art von Waffe ’at, ischt es schwer, ein Monzter wie die Mandora su besichen! Vielleischt soschar... wie sagt man... unmögklich, non?“

„... Allerdinks!“ sagt Pollon, wobei er auf die Kanone deutet.
„Mit einem Schuzz von meine makische Hyper-Magie-Kanone, wird taz erledikt sein!“
Diese Kanone? Ich wusste, dass sie mächtig ist, aber... magisch?

Als ich einen weiteren Blick darauf werfe, bemerke ich, dass es definziv keine gewöhnliche Kanone ist. Sie hat keine Lunte am Ende des Laufs. Stattdessen sind einige Efeuranken mit einem Sockel, auf dem eine mysteriöse Kristallkugel ruht, verbunden. (2.)


Ich flehe ihn mit ganzem Herzen an, und bitte ihn, sie gehen zu lassen.

„Ah, esch izt zehr schön, dazz du so für sie fühlscht. Aber, ach, isch schdehe unter Vertrag, umd musch mich um Eindringlinge kümmern. Esch tut mit leid, aber isch kann die deinen Wunsch nicht kewähren“, sagt Pollon mit einer fröhlichen Trostgeste.


(2.) „Hauptmann! Da ist sie!“
Der Schrei des Goblins fährt in mein Herz wie ein Todesurteil.
„An die Kanone, Sir!“ sagt der Wächter zu Pollon.
„Hör auf! Bitte!“ brülle ich, während ich hoffnungslos versuche, aus der Kontrolle der Wächter auszubrechen. Allerdings verstärken sie nur ihren Griff an meinen Armen, und Tränen beginenn meine Wangen hinunterzuströmen, als der Schmerz mich durchfährt.

„Monsieur, isch biete euch dies an: Gibt ez irkentwelche letsten Worte, von denen ihr wollt, dass moi schie eurer freundin sagt?“
- „Au revoir, Kid du Schurke...“
- „Adieu, Madmoiselle mit den petit Brüsten!“
- „Bitte, ich flehe dich an... hör auf...“

„Oh, oui. Wenn isch die Kanone abfeure werde isch das sagen. Isch nehme an, dass ihr einige schlimme Erfahrungen mit diesem fille gemascht ’abt, non?“ (3.)

„Oh, oui. Wenn isch die Kanone abfeure werde isch das sagen. Isch nehme an, dass ihr einige feurische Erfahrungen mit diese fille gemascht ’abt, non?“ (3.)

„Ah, ihr ’abt wirklisch ernzte Gefü’le für dieses fille“, sagt Pollon sanft und zieht ein Taschentuch hervor um seine Tränen abzuwischen.

„Isch bin ‚öchst bewegt“, fährt er fort. „Vielleischt werde isch, wenn isch zie erledische für disch sagen `Adieu, ma che’rie! Warte auf moi in der ’ölle, meine Süße!´“


(3.) Mit einem bittersüßen Lächeln im Gesicht hüpft Pollon zu dem Podest hinüber.
„Nein! Halt!“

Meine schmerzerfüllten Schreie verklingen unbeantwortet, als sie in den sternenklaren Nachthimmel hallen. Ich kann erkennen, dass einige der Goblins mit mir mitfühlen, aber Pollon bleibt unbeeindruckt.

„Gut, dann lassd uns beginnen!“ ruft er und ergreift die Kristallkugel mit beiden Händen. „Gonyogonyogonyogonyo… Feuerball!“
„Au revoir, Kid du Schurke...“
„Adieu, Madmoiselle mit den petit Brüsten!“
Adieu, ma che’rie! Warte auf moi in der ’ölle, meine Süße!
Der Lauf der magischen Kanone leuchtet auf, als ein gewaltiger Feuerball davonfliegt.

Er schießt direkt auf das Monster zu, und kracht mit der Wucht eines zwei-Tonnen Rammbocks in seinen Körper! Explosive Flammen verschlingen die Gegend und blasen mich mit einem heißen Windstoß zurück!
„Kid!“

„Oui! Oui! Letstendlisch sind wir diesche schreckliche kleine Mademoiselle los! In der Vergangen’eid rührden viele zreckliche Erfahrungen von ihr ’er, non? Aber nun, müssen wir uns nischt me’r um zie kümmern! Ho, hohohoho!“

„... Kid...“
Ich falle verletzt zu Boden. Aber sogar noch schlimmer ist das schreckliche Gefühl von Leid, von dem ich erfüllt bin.

Jedoch rufen die Goblinwächter alle gleichzeitig überrascht aus: „Hauptmann! Seht!“

Ein riesiger Umriss scheint aus der lodernden Explosion aufzutauchen!

Als der Rauch weicht, steht das Monster völlig unbeschadet da!
Genau wie ich’s mir gedacht habe, diese aufgeblasene Missgeburt ist kein Gegner für Kid! Ich tue einen erleichterten Atemzug, aber dann wird mir klar, dass ich nicht weiter von der Verdammnis entfernt bin als vorher...

„Was? Sie lebt? Wie kann dass zein?!“ schreit Pollon ungläubig, während er auf mich zustürmt. Das entspannte Lächeln von vorher ist jetzt nervösem Schweiß gewichen.
„Waz für eine Art von verdrehter Magie ischt das?!“ fragt er mich frustriert.
- „Ich werde es dir auf keinen Fall jemals sagen.“
- „Es ischt pour vous unmöglisch...“

Ich antworte schadenfroh, wobei ich versuche, sein schmieriges Lächeln zu imitieren.
Ich antworte sarkastisch, wobei ich versuche, seinen aufgeblasenen Akzent inklusive einiger Speicheltropfen, die in seinem ekelhaften Gesicht landen, zu imitieren.
Pollon läuft hellrot an. „Was?! Zprich es auz, du kleinesch Schwein!“ verlangt er, wobei er mich wütend am Hemd schüttelt!
Doch dann plötzlich...

Aaaaaaaaaaaahhhhh...

Wie Wolfsgeheul hallt Kids Stimme durch die grasige Ebene.
Ein Schauder läuft mein Rückgrat hinunter. Könnte es wirklich sie sein, die versucht, dem Monster zu entkommen...?
Als ich zu ihr hochblicke, breiten sich Stille und Furcht aus. Sie wedelt mit ihren Händen durch die Luft, wobei sie etwas mit langsamer, tiefer Stimme sagt...

„Die Toten, die in der Dunkelheit lauern...“

Leise und ernst, begint Kids Stimme zu erklingen. Das ist ihre Stimme, in Ordnung, aber es klingt überhaupt nicht nach ihr... das monster hat sie immer noch in seiner Gewalt. Es muss sie benutzen, um einen weiteren Zauberspruch zu wirken! Als sie weitersingt beginnt sich vor ihr eine blaue Aura zu bilden, die in tödlicher Schönheit schimmert.

„Hä? Wie kann zie das tun?“kreischt Pollon, während er sich jetzt vor Schreck blau färbt. „Niemand kann gegen meine Kanone bezte’en!“

„Adieu...!“ ruft er, bevor er schnell flieht!
Der Goblinanführer folgt kurz darauf: „Alle Mann zurückweichen! Zieht euch paarweise zur Villa zurück!“
Der Anweisung des Goblinanführers folgend, geben die Soldaten die Kanone auf und fliehen zu Viper Manor.

Ich werde allein mit dem riesigen Monstrum zurückgelassen, dem ich zuhöre, wie es wer weiß was beschwört. Was soll ich jetzt tun...?
- Weglaufen!
- Um Hilfe rufen!

Wie es aussieht, habe ich keine Wahl... Allein habe ich keine Chance gegen dieses Vieh. Während ich höre, wie Kid weitersingt, sieht meine Situation immer schlimmer aus... (4.)

Meine Schreie verklingen im Nachthimmel während ich verzweifelte Atemzüge herunterschlucke. Jedoch ist die einzige Antwort, die ich höre, Kids...

(4.) „Hass und Eifersucht in meinen Händen...“

„Sammelt euch zu tausend dunklen Gebeten...“

Gerade als ich im Begriff stehe, zur Villa zu stürmen, ergreift mich etwas an der Schulter!
„Bist du irgendwohin unterwegs?“
Ich drehe mich langsam um.
(Weiter bei „Planung“)


Gerade als ich glaube, ohnmächtig zu werden, erklingt von hinten eine Stimme!
„Da bist du ja.“
Alarmiert schieße ich sofort herum!
Planung

Zitat Zitat von Englisch
“Magil!”
Relieved, I try to catch my breath.

He’s changed -- a strange sort of glittering silver robe drapes down from his shoulders, and a bright ring shines across his entire back.
- “Magil, what are we going to do!?”
- “You made me wait here all that time just so you could change into that thing!?”

I want to ask him about his new clothes and everything, but now isn’t the time. Instead, I tell him all about what happened, the chain of events relentlessly overflowing from my heart. (1.)

From behind his mask, Magil remains composed as ever, ignoring my question.
He shifts his gaze over towards the beast. “This is a volatile situation, Serge.”
Clenching my fists, I try to forget about all this and keep in mind that Kid’s the one who’s important here.


(1.) “I tried to do what you told me to do, but…”
“Yes. However for now, we should leave this area. It is not safe here.”
Scooping me up under his arm, Magil briefly recites a spell, and soars high into the air!
From far above, I look down upon the ominous landscape, hearing Kid continue to recite her strange incantation…

“The fallen angel, Arcmyst…”

“Answer my prayer, and grant me thy power…”

I can barely make it all out from up here. But, from what I can tell, a faint, pale light is starting to drift all around the monster, causing the ball of light in Kid’s hands to grow stronger and stronger. I wish I could do something, but… I don’t know what to do.

“Death to all living things…”

“Destruction to all creation…”

“Devour all light…”

“Phantom… Break…!”

With the sound of a thousand tortured voices of madness crying out in unison, Kid’s surging ball of light begins to grow larger and larger, eating away at everything around her!
The pale shimmering slowly stretches outwards, swallowing up everything in its path, melting Viper Manor like fire on ice! It indiscriminately evaporates the huge mansion, along with everything else in its wake…

Stretching out more and more, the gigantic void eats away at everything, before disappearing into the ground…

“Unbelievable…”
If Magil hadn’t been here just now… Oh man, just thinking about it gives me chills.

A giant fissure has been created where Viper Manor once stood, continuing down into the ground farther than I can see.

And there, on the brink of this newly-formed ravine, stands Kid…

“She seems to be holding out,” Magil says. “She’s wrestling with the monster for control, but she’s almost at her limit.”
I can barely hold back the impatience in my heart, looking down upon all this…

“What’s going to happen to her? Don’t let her die!!”
“Quiet, child!!”
Magil’s unexpected outburst snaps me out of my nervousness.

“Calm down, Serge.”
He’s right, I need to keep my cool. I don’t think he needed to go about it like that, though…

“Allow me to cast a levitation spell on you,” he says, before muttering some arcane words. Shortly after, he gently releases me.
Whoa, I’m floating!
“To fly, simply think about the direction you wish to travel.”
Nodding, I carefully try it out. He’s right! This is amazing! I dart here and there, flying circles around him with ease!

“Now, please let me see your knife.”
I take it out and hand it to him.
Magil takes out a white jewel from inside his robe, and again mumbles some strange sounding words. Suddenly, the jewel attaches itself to the hilt of my knife as though it were magnetized!

He hands the knife back to me, saying “I mentioned this to you before, but let me emphasize it again. Kid is bound to the monster’s body because of her anger. As long as that bond exists, we will be unable to save her. To break it, I told you to show her your love.”
“But I don’t understand how to do that!” I yell, pressing him for an answer.

“A kiss.”
“I have to kiss that thing?”
“Yes. It is the most effective way.”
“But… its arms are as wide as my waist! Why didn’t you tell me this before!?” I yell, hitting him upside the head in a fit of rage.

And with that, I accidentally knock Magil’s golden mask off, sending it falling down through the night sky to the ground!
Gulp… did I just do that?

This is the first time I’ve ever seen his true face.
Even for a guy like me, I’m taken aback by his looks. His hair sways in the moonlight, as his piercing blue eyes survey the environment below.
His beauty is different than a woman’s… there’s some sort of a fierce, intrepid quality about him.
He is truly… a beautiful person.

Magil’s hand suddenly comes across my face, eagerly returning the blow.
“Serge, listen to me!”
“I’m okay now, I swear! I wasn’t gawking!”

“If Kid uses one more spell, we will not be able to save her. Be sure to kiss her before that happens! However, if you are unable to do this before she finishes concentrating her magical power, you must thrust your knife into her heart! The jewel embedded in your knife holds the power to steal souls. Doing so will be dangerous, but it will be our last resort!”

Listening to Magil’s words, the possibilities run through my head.

Two choices…
Even though I can fly, it’s going to be incredibly hard to get close enough to that thing to kiss her.
But, the alternative… I don’t even want to think about that.

“I’m going to start preparations for the exorcism. I will not be able to come to your aid during this time.”
Oh man… he’s got to go away again? Could this get any more hopeless!?

Taking a deep breath, I try to convince myself I should be facing Kid on my own anyways.
- “I… I can’t do it…!”
- “Got it… I’ll do my best!”

“How can you hope to save her with feelings of doubt in your heart?” Magil shouts, seizing me by the collar.
“You must save her! No one else can do it!”
Magil’s words are as much of a scolding as they are a reinforcement. But still, I’m a nervous wreck.

He’s right, I’ve got to do this. Just as he has things he must do, I too must face my destiny. I’m the only one who can do it! If i don’t, we’ll lose Kid forever!!
His grip loosens, seeing the change in my expression.


“Yes, Serge… your determination is at the very core of this matter,” he says, with his deep blue eyes fixed solidly on me. Strange, behind that seemingly impenetrable gaze of his, I swear I see a hint of compassion, somewhere within him…

“Well then, let’s go.”

“Protect the girl you love with all your might, and all your heart.“

As Magil’s words resound into my head, an uproar of might rushes into my spirit.

I’m going to save her... even if it kills me.
The will to save the one and only Kid pulses through my body. I flash Magil a huge smile, and begin my descent...

For Kid...
Zitat Zitat von Deutsch
„Magil!“
Erleichtert versuche ich, wieder zu Atem zu kommen.

Er hat sich verändert - eine seltsame Art von glänzender Silberrobe hängt von seinen Schultern und ein heller Ring strahlt auf seinem gesamten Rücken.
- „Magil, was sollen wir tun?!“
- „Du hast mich hier die ganze Zeit warten lassen, nur damit du dir das da anziehen konntest?!“

Ich will ihn nach seinen neuen Klamotten und allem fragen, aber dafür ist jetzt keine Zeit. Stattdessen erzähle ich ihm, da die Folge von Ereignisse unbarmherzig aus meinem Herz hervorquillt, was passiert ist. (1.)

Hinter seiner Maske bleibt Magil so gelassen wie immer, als er meine Frage ignoriert.
Er verlagert seinen Blick auf die Bestie. „Dies ist eine brisante Situation, Serge.“
Während ich meine Fäuste balle, versuche ich das alles zu vergessen und im Kopf zu behalten, dass Kid diejenige ist, die hier wichtig ist.


(1.) „Ich habe versucht zu tun, was du mir befohlen hast, aber...“
„Ja. Auf jeden Fall sollten wir jetzt erstmal diese Gegend verlassen. Es ist hier nicht sicher.“
Nachdem er mich unter seinen Arm bugsiert hat, rezitiert Magil schnell einen Zauberspruch und steigt hoch in die Luft!
Von weit oben blicke ich auf die unheilvolle Landschaft hinab, während ich höre, wie Kid weiter ihre seltsame Zauberformel aufsagt.

„Der gefallene Engel, Arcmyst...“

„Beantworte mein Gebet und gewähre mir deine Macht...“

Ich kann es von hier oben aus kaum erkennen. Aber, soweit ich es sagen kann, beginnt ein schwaches, bleiches Licht überall um das Monster herum zu sammeln, was die lichtkugel in Kids Hand dazu bringt, immer stärker zu wachsen. Ich wünschte, ich könnte etwas tun, aber... ich weiß nicht was.

„Tod allen Lebenden...“

„Zerstörung der gesamten Schöpfung...“

„Verschlinge alles Licht...“

„Phantom... Brich hervor...!“

Mit dem Geräusch einer Millionen gequälter wahnsinniger Seelen, die gleichzeitig aufschreien, beginnt Kids wallende Lichtkugel immer größer zu werden, und dabei alles um sie herum wegzufressen!
Das blasse Leuchten breitet sich langsam aus, verschlingt alles in seinem Weg und schmilzt Viper Manor wie Feuer Eis! Es verdampft die riesige Villa ebenso wahllos wie alles in seinem Kielwasser...

Als sie sich immer weiter ausbreitet, frisst die gigantische Leere alles auf, bevor sie im Boden verschwindet...

„Unglaublich...“
Wenn Magil gerade nicht da gewesen wäre... Oh Mann, nur daran zu denken, lässt mich schaudern.

Ein gigantisches Loch, das weiter in den Boden reicht, als ich sehen kann, hat sich dort gebildet, wo Viper Manor einst gestanden hat.

Und dort, am Rand dieser neuentstandenen Schlucht, steht Kid...

„Sie scheint durchzuhalten“, sagt magil. „Sie ringt mit dem Monster um die Kontrolle, aber sie ist fast am Limit.“
Ich kann die Ungeduld in meinem Herzen kaum zurückhalten, als ich auf all das hinunterblicke...

„Was passiert mit ihr? Lass sie nicht sterben!“
„Ruhe, Kind!“
Magils unerwarteter Ausbruch reißt mich aus meiner Nervosität.

„Beruhig dich, Serge.“
Er hat Recht. Ich muss ruhig bleiben. Ich glaube trotzdem nicht, dass er mich so anfahren musste...

„Erlaube mir, einen Levitationszauber auf dich zu wirken“, sagt er, bevor er einige geheimnissvolle Worte murmelt. Kurz darauf lässt er mich behutsam los.
Wow, ich fliege!
„Um zu fliegen, denke einfach an die Richtung, in die du dich bewegen willst.“
Nickend probiere ich es vorsichtig aus. Er hat Recht! Das ist erstaunlich! Ich schieße hier- und dorthin, und fliege mit Leichtigkeit Kreise um ihn!

„Jetzt lass mich bitte dein Messer sehen.“
Ich ziehe es heraus und übergebe es ihm.
Magil holt aus seiner robe ein weißes Juwel hervor, und murmelt wieder einige seltsam klingende Worte. Plötzlich heftet sich das Juwel an das Heft meines Messeres, als ob es magnetisch wäre!

Er gibt mir das Messer zurück, wobei er sagt: „Ich habe das vorhin schon erwähnt, aber lass es mich noch einmal betonen. Kid ist durch ihre Wut an das Monster gebunden. Solange diese Bindung existiert, sind wir nicht in der Lage, sie zu retten. Um sie zu brechen, habe ich dir gesagt, dass du ihr deine liebe zeigen sollst.“
„Aber ich weiß nicht, wie ich das machen soll!“ schreie ich und dränge ihn zu einer Antwort.

„Ein Kuss.“
„Ich muss das Ding küssen?“
„Ja. Es ist der Weg, der am meisten Erfolg verspricht.“
„Aber... seine Arme sind so breit wie mein Bauch. Warum hast du mir das nicht früher gesagt?!“ schreie ich und schlage ihm in einem Wutanfall.

Und dabei, schlage ich versehentlich Magils goldene Maske herunter, wodurch sie durch den Nachthimmel zu Boden fällt!
Schluck... habe ich das gerade getan?

Das ist das erste Mal, dass ich jemals sein Gesicht zu sehen bekomme.
Selbst ein Kerl wie ich wird von seinem Aussehen aus der Fassung gebracht. Sein Haar wht im Mondlicht, und seine stechenden blauen Augen überblicken dieUmgebung unter uns.
Seine Schönheit ist anders, als die einer Frau... er hat eine Art wilde, unerschrockene Klasse.
Er ist wirklich... eine schöne Person.

Magils Hand fährt plötzlich über mein Gesicht, um den Schlag eifrig zu erwidern.
„Serge, hör mir zu!“
„Mir geht’s jetzt gut, ich schwöre! Ich hab nicht geglotzt!“

„Wenn Kid noch einen Zauber benutzt, können wir sie nicht mehr retten. Stell sicher, sie vorher zu küssen! Wenn du es allerdings nicht schaffst, bevor sie die Sammlung ihrer magischen Kraft abschließt, musst du ihr dein Messer ins Herz stoßen! Dem Juwel, das in deinem Messer eingebettet ist, wohnt die Macht, Seelen zu rauben, inne. Das zu tun wäre gefährlich, aber es ist unsere letzte Möglichkeit !“

Während ich Magils Worten lausche, rasen die Möglichkeiten durch meinen Kopf.

Zwei Möglichkeiten...
Obwohl ich fliegen kann, wird es unglaublich schwer werden nah genug an das Vieh heranzukommen, um sie zu küssen.
Aber die Alternative... Ich will nicht einmal daran denken.

Ich werde mit den Vorbereitungen ffür den Exorzismus beginnen. Solange bin ich nicht in der Lage, dir zu Hilfe zu kommen.“
Oh Mann... er muss schon wieder weg? Kann das überhaupt noch hoffnungsloser werden?!

Indem ich einen tiefen Atemzug nehme, versuche ich, mich selbst davon zu überzeugen, dass ich Kid sowieso persönlich gegenübertreten sollte.

- „Ich... Ich kann es nicht tun...!“
- „Verstanden... Ich werde mein bestes geben!“

„Wie kannst du hoffen, sie mit Zweifeln in deinem Herz zu retten?“ Schreit Magil, während er mich am Kragen packt.
„Du musst sie retten! Niemand sonst kann es tun!“
Magils Worte haben so viel von einer Schelte, wie sie eine Unterstützung sind. Aber ich bin immer noch ein nervöses Wrack.

Er hat Recht, ich muss das tun. Genau wie er Dinge tun muss, muss auch ich mich meinem Schicksal stellen. Ich bin der einzige, der es tun kann! Wenn ich es nicht tue, verlieren wir Kid für immer!
Sein Griff lockert sich, als er die Veränderung in meinem Gesichtsausdruck wahrnimmt.


„Ja, Serge... deine Entschlossenheit ist das Herzstück dieser Angelegenheit“, sagt er, wobei seine dunkelblauen Augen fest auf mich gerichtet sind. Seltsam, ich würde schwören, dass ich hinter seinem scheinbar undurchdringlichen Blick eine Andeutung von Mitleid irgendwo in ihm gesehen habe.

„Na dann, lass uns gehen.“

„Beschütze das Mädchen, das du liebst, mit deiner ganzen Kraft, und deinem ganzen Herzen.“

Als Magils Worte in meinem Kopf widerhallen, fährt ein Erregung von Macht in meinen Geist.

Ich werde sie retten... selbst wenn es mich umbringt.
Der Wille die einzigartige Kid zu retten pulsiert durch meinen Körper. Ich zeige Magil ein großes Lächeln und beginne meinen Abstieg...

Für Kid...
Kampf

Zitat Zitat von Englisch
Soaring down through the air, I spot Kid at the edge of the chasm.
She’s aware of me as well. As the monster rises to its feet, she stares up at me with an infuriated look on her face.

She’s changed…
Countless red veins have streaked across her body, pulsating with anger.

The monster’s right hand arcs upward in a flash, trying desperately to grab me. I dodge at the very last second.

I zip behind its arm, coming within a dangerously close range.
- Try to cover her mouth up.
- Unsheathe my knife.

As I stare at my unsheathed knife, a sudden wave of uncertainty comes over me.
- Rethink this.
- Cut her up.

There’s no end to the turmoil brewing inside me. My uneasiness turns to impatience as the grip on my knife tightens. I can’t bear it if she was to die, but…! (continue at “Final 1”)

Yeah… the only way to really save her is with love!

Come on… time this right…
I reach out my right hand and carefully cover up her mouth, hoping to prevent her from completing the spell.

- Try to talk to her.
- Kiss her.

Kid… I feel so much for you… I…” but before I can finish, she starts to strangle me!
- Grab her arms and pry them off of me!
- Kick her in the face!

Wait (no selection):
She relentlessly strangles me with both her hands! I can’t take much more of this, for sure!

- Grab her arms and try to pry myself free!
- Kick her in the face!
- Unsheathe my knife!

Continue at “Final 1”

Urrghhh… she’s so strong! There’s no way I can break free!
No… I can’t give up! I have to do this!!

I try again, this time with such ferocity, I use strength I didn’t know I had!
There! Her grip is slipping! Yes! I free myself and instantly fly back a ways! (1.)


“I’m sorry, Kid,” I say in my head as I shove my heel high up in her face!
Reeling backwards, the grip on my neck is loosened! Taking advantage of this momentary opportunity, I quickly move out of the way and fly back! (1.)


Moving up towards Kid’s chin, I try to give her a kiss.
However, she has other plans. She thrusts her right hand upward, clocking my jaw from underneath!

- Raise up my hands, hoping to shield myself from any more blows.
- Pull back for now. (1.)

I desperately try to drive away her hands, but she manages to poke me in the eye!
Ouch!
Tears roll down my cheeks as an intense pain shoots into my right eye. Could this get any worse? (2.)


(1.) However, before I have time to react, the monster’s left hand suddenly whips out at me!
- Dodge!

Wait (no selection):
(2.) Suddenly, a tremendous pressure assaults my torso!
Looking around, I realize the monster’s caught me in its huge hand!
It brings me up towards Kid, with her morbid stare fixed solely on me…

Her lips turn into a gloating smile, before changing into a billowing, hateful laugh. She reaches out and places her right hand on my forehead, and then, a stream of red starts to pour from her mouth!

Oh no… she’s starting another spell!
- “Kid! No! Listen to me, don’t cast that spell!!”
- Try to break free!

I holler out with all my heart, hoping there’s any part of her real self still left! (3.)

Twisting and turning with all my strength, I struggle to escape from my bonds. However, the monster’s grip isn’t loosened one bit!

(3.) However, her expression remains unchanged as her unblinking eyes dance around erratically.
Suddenly a trace of light begins to form in the palm of her hand. Red streaks begin to rise up along her body!

“Kid!!!!!”
Then, suddenly, a ring of light comes flying at us from overhead, cutting into the monster’s arm like a hot knife through butter!
I fall to the ground with the monster’s arm, instantly released from its excrutiating grip!

“Serge! Now!!” Magil shouts from high above!
- Dart upwards and try to kiss her again!

Heeding Magil’s order, I go for it! Reaching my hand out towards her ever beautiful face, I hesitatingly move in towards her lips. (continue at “Final 3”)

I can’t back away any further! I have no choice but to head back and confront her again!
- Take a deep breath, and try to kiss her once again.
- Unsheathe my knife.
- Fly around behind her. (4.)

Continue at “Final1”

Soaring up in an instant, I deftly position myself near her head.
Bam!
I’m knocked backwards in a daze as I try to recover from the headbutt she just landed on my forehead. My vision suddenly turns dark…

Amidst my daze, something seems to have been snatched from my side.
Oh no… where’s my knife!? Oh no, she’s trying to stab me with it!

- Dodge!

Wait (no selection):
Continue at “Final 2”


The knife pierces nothing but air as I quickly dart to the side.

(4.) It’s not long after I’ve zoomed around behind her that the monster’s gigantic hand starts swatting at me!
This is my last chance! If I don’t act now, it’ll be the end for sure!
- Swiftly move in!

I confront her head on, placing my left arm on her shoulder while supporting her chin with my right.

And then, with a deep breath, I move in toward her lips. (continue at "Final1")
Zitat Zitat von Deutsch
Als ich durch die Luft hinunterfliege, entdecke ich Kid am Rand der Schlucht.
Sie erkennt mich auch. Während das Monster sich auf seine Füße erhebt, blickt sie mit wütendem Gesichtsausdruck zu mir hoch.

Sie hat sich verändert…
Zahllose rote Adern, die vor Zorn pulsieren, erstecken sich über ihren Körper.

Die rechte Hand des Monsters schießt blitzschnell nach oben, wo sie verzweifelt nach mir zu schnappen versucht. Ich weiche in der allerletzten Sekunde aus.
Ich schwirre hinter seinen Arm, wodurch ich gefährlich nah herankomme.
- Versuchen, ihren Mund zuzuhalten.
- Mein Messer ziehen.

Als ich auf mein gezogenes Messer blicke, überkommt mich eine plötzliche Welle der Unsicherheit.
- Es nochmal überdenken.
- Sie zerschneiden.

Der Aufruhr in mir nimmt kein Ende. Meine Unruhe wird zu Ungeduld während der Griff um mein Messer enger wird. Ich könnte es nicht ertragen, wenn sie sterben würde, aber…! (weiter bei „Finale 1“)

Ja… die einzige Art, sie wirklich zu retten, ist mit Liebe!

Komm schon… es kommt auf den richtigen Moment an…
Ich strecke meine rechte Hand aus und bedecke vorsichtig ihren Mund, in der Hoffnung, sie von der Vollendung des Spruches abzuhalten.

- Versuchen, mit ihr zu sprechen.
- Sie küssen.

Kid... ich fühle so viel für dich... ich...“ aber bevor ich fertig werde, beginnt sie, mich zu würgen!
- Ihre Arme packen und sie von mir wegdrücken!
- Ihr ins Gesicht treten!

Warten (keine Auswahl):
Sie würgt mich unbarmherzig mit ihren beiden Händen! Ich halte sicher nicht mehr viel davon aus!

- Ihr Arme packen und versuchen, mich herauszuzwängen!
- Ihr ins Gesicht treten!
- Mein Messer ziehen!

Weiter bei „Finale 1“

Urrghhh... sie ist so stark! Ich kann auf keinen Fall entkommen!
Nein... Ich kann nicht aufgeben! Ich muss das schaffen!

Ich versuche es nochmal, diesmal so heftig, dass ich Stärke benutze, von der ich nicht wusste, dass ich sie habe!
Da! Ihr Griff rutscht ab! Ja! Ich befreie mich und fliege sofort ein Stück zurück! (1.)


„Es tut mir Leid, Kid“, sage ich in meinem Kopf, als ich meinen Absatz in ihr Gesicht hochstoße!
Als es zurückweicht, lockert sich der Griff an meinem Nacken! Diese momentane Möglichkeit wahrnehmend haue ich ab und fliege zurück! (1.)


Ich bewege mich auf Kids Kinn zu und versuche, ihr einen Kuss zu geben.
Jedoch hat sie andere Pläne. Sie reißt ihre rechte Hand hoch und stößt von unten gegen meinen Kiefer!

- Meine Hände in der Hoffnung, mich vor weiteren Schlägen zu schützen, hochheben.
- Erstmal zurückziehen. (1.)

Ich versuche verzweifelt, ihre Hände abzuwehren, aber sie schafft es, mir ins Auge zu stechen!
Autsch!
Tränen laufen meine Wangen hinunter, als ein heftiger Schmerz durch mein rechtes Auge fährt. Kann das noch schlimmer werden? (2.)


(1.) Bevor ich jedoch Zeit zum Reagieren habe, schießt die linke Hand des Monsters plötzlich auf mich zu!
- Ausweichen!

Warten (keine Auswahl):
(2.) Plötzlich durchfährt ein gewaltiger Druck meinen Körper!
Als ich mich umblicke, wird mir klar, dass das Monster mich in seiner riesigen Hand gefangen hat!
Es hebt mich zu Kid hoch, wobei ihr düsterer Blick sich allein auf mich konzentriert...

Ihre Lippen formen sich zu einem hämischen Lächeln, bevor es einem großen hasserfüllten lachen weicht. Sie streckt ihre rechte Hand aus und platziert sie auf meiner Stirn, und dann beginnte eine rote Strömung aus ihrem Mund hervorzuquellen!

Oh nein... sie beginnt einen neuen Zauber!
- „Kid! Nein! Hör mir zu, führ diesen Zauber nicht aus!“
- Versuchen, auszubrechen!

Ich brülle von ganzem Herzen, in der Hoffnung, dass immer noch ein Teil ihres früheren Selbst übrig ist! (3.)

Indem ich mich mit ganzer Kraft winde und drehe, bemühe ich mich, aus meinen Gefangenschaft zu befreien. Allerdings lockert sich der Griff des Monsters kein Stück!

(3.) Jedoch bleibt ihr Ausdruck unverändert, während ihre nicht blinzelnden Augen sprunghaft umhertanzen.
Plötzlich beginnt sich eine Lichtspur auf ihrer Handfläche zu bilden. Rote Streifen beginnen auf ihrem Körper aufzutauchen!

„Kiiiiid!“
Dann fliegt plötzlich ein Lichtring von oben heran, und schneidet durch den Arm des Monsters, wie ein heißes Messer durch Butter!
Ich falle mit dem Arm des Monsters, der mich sofort aus seinem quälenden Griff entlässt, zu Boden!

„Serge! Jetzt!“ schreit Magil von hoch oben!
- Nach oben sausen und nochmal versuchen, sie zu küssen!

Magils Befehl beherzigend, gehe ich es an!
Nachdem ich meine Hand nach ihrem immer schönen Gesicht ausgestreckt habe, bewege ich mich auf ihre Lippen zu. (weiter bei Finale 3“)

Ich kann nicht weiter zurückweichen! Ich habe keine andere Wahl als zurückzukehren umd mich ihr erneut zu stellen!
- Tief durchatmen und nochmal versuchen, sie zu küssen.
- Mein Messer ziehen.
- Um sie herum in ihren Rücken fliegen. (4.)

Weiter bei „Finale1“

Augenblicklich aufsteigend, positioniere ich mich geschickt neben ihrem Kopf.
Bamm!
Ich werde betäubt zurückgeschlagen während ich versuche, mich von dem Kopfstoß auf meine Stirn zu erholen. Mein Blickfeld wird plötzlich schwarz...

Während meiner Betäubung scheint etwas von meiner Seite weggerissen worden zu sein.
Oh nein... wo ist mein Messer?! Oh nein, sie versucht mich damit zu stechen!

- Ausweichen!

Warten (keine Auswahl):
Weiter bei „Finale 2“


Das Messer durchbohrt nicht als Luft, als ich schnell zur Seite husche.

(4.) Kurz nachdem ich hinter siegesaust bin, beginnt die gigantische Hand des Monsters nach mir zu schlagen!
Das ist meine letzte Chance! Wenn ich jetzt nicht handle, wird das sicher das Ende sein!
- Schnell loslegen!

Ich baue mich frontal vor ihr auf und lege meinen linken Arm auf ihre Schulter, während ich ihr Kinn mit dem rechten stütze.
Und dann bewege ich mich mit einem tiefen Atemzug auf ihre Lippen zu. (weiter bei "Finale 1")
Finale 1

Zitat Zitat von Englisch
That familiar feeling of dread runs through me again, but I then start to think of how I could never manage to make my way past that hulking monster. As I stare into those fearfully dark eyes of hers, I ready my knife…

I lunge the knife outwards! Kid raises her arms to protect herself from the blow, but it strikes her square in her heart! Fresh blood gushes out onto my hand and the blade!
Then, suddenly, the white jewel begins to sparkle! I regretfully watch Kid writhe in agony, her hands now a dizzying mess of blood as the jewel shimmers brighter and brighter!

“Kid! Kid!!” I call out, but to no avail. She only continues to cry out in pain, writhing madly. I just hope I didn’t choose the wrong path, resorting to violence…
Suddenly, her body goes limp, and the jewel turns a solid milky white. I soar over, gathering her up in my arms, hoping everything will be all right.

“Please, God! Save her!” I shout, with tears flowing down onto her limp body.

“Kid…”
There’s no response.
I timidly put my hand near her mouth. She’s… not breathing…
And… there’s no pulse…

Kiiiiiiiidddd!!!!

I hold her body tightly to my own, as the rest of the monster’s body collapses and crumbles away…

I cry… and hold her tightly… and cry.
Suddenly, Magil comes up from behind me. “Serge, Kid is not dead. Her spirit has moved on from that body, but she continues to lives on, inside that jewel.”

I stare down at the knife I hold in my hand.
The white jewel is there in the hilt, sparkling brighter than ever. But despite what Magil says, I can’t seem to hold back my sadness and tears…
Hugging Kid’s lifeless body, I cry…

Suddenly, he forcibly pulls Kid away from me.
“Magil! What are you doing!?”
“How long do you intend to whimper over this? If you’ve decided to save her, then save your tears for another day! It’s not over yet!”
I stand up, realizing he’s right.

“Kid’s body is as replaceable as her clothes. If we can find her a new body, we will be able to bring her back,” he tells me, softening his tone.
- “I see… I’m sorry, Magil.”
- “New clothes!?”

I apologize for my outburst.
“If I were Kid, I probably wouldn’t have let you get away with all that,” Magil says jokingly.
Hey, I was just hugging her.

“Let us go, Serge. There is no sense in staying here any longer.”
“Go? Where?”
“To search for a clone for Kid.”

“A… clone?”
“I will explain later. But before that, we will need to store this body somewhere.”

“All right. I wonder, what could this new clone be?”

“A dragon, maybe?”
END


“Kid’s new body.”
“What!? Kid has another body?” I blurt.
“Please listen and try to understand what I say. Kid doesn’t have another body. Currently, Kid is bound to this jewel as a magic artificial body. However, we may be able to bring her back if we find a living body that meshes with her spirit. For this, I will be performing a ritual of an ancient magic legacy, known as a `Sacred Host´ spell.”

Wow… ancient magic. I’d heard of this kind of thing before, but I had no idea there was anyone alive still capable of performing it…
Hesitant to believe him, I ask “Do you think you can do it?”
With an intimidating look in his eyes, Magil turns his glance away from me as he begins to chant to himself. The leaves all around us begin to rustle up from the ground, scattering up in a vortex.

“From Dragon, to Wolf… from Beetle, to Imp, to Lizard… from evil men, to a man among men…”
In succession, Magil’s enchantment echoes all around us. Hearing his low, rumbling voice, I find myself more and more hypnotized by his presence…

But Kid… I can’t have her turning into any one of those. If she’s turned into a Dragon, I’ll be nothing more than her next meal!
We’ll have to find an absolutely stunning clone for her…
The world’s a huge place. There has to be a clone out there that’ll do… there has to be!

“From Imp, to Heckran, to Lavos… choose any one you like. I recommend the Lavos host; it’s the strongest of all.”

“Thanks, Magil… I’ve made up my mind.”
END
Zitat Zitat von Deutsch
Das bekannte Gefühl von Furcht durchfährt mich wieder, aber dann beginne ich mich zu fragen, wie ich jemals an dem riesigen Monster vorbeikommen soll. Als ich in ihre furchtbaren dunklen Augen blicke, mache ich mein Messer bereit.

Ich hole mit dem Messer aus! Kid hebt ihre Arme um sich vor dem Schlag zu schützen, aber er trifft sie mitten ins Herz! Frisches Blut strömt aus der Wunde auf meine Hand und die Klinge!
Dann beginnt das weiße Juwel plötzlich zu funkeln!
Ich beobachte mit Bedauern, wie Kid sich vor Schmerzen krümmt, wobei ihre Hände jetzt ein schwindelerregendes Durcheinander von Blut sind, während das Juwel immer heller strahlt.

„Kid! Kid!“ rufe ich aus, aber ohne Erfolg. Sie schreit nur weiter vor Schmerzen und sich wild windet. Ich hoffe nur, dass ich nicht den falschen Weg eingeschlagen habe, indem ich auf Gewalt zurückgegriffen habe...
Plötzlich erschlafft Kids Körper und das Juwel färbt sich in ein milchiges Weiß. Ich steige auf, wobei ich sie in meine Arme schließe und hoffe, dass alles in Ordnung kommt.

„Bitte,Gott! Rette sie!“ schreie ich, wobei Tränen auf ihren schlaffen Körper hinunterfallen.

„Kid...“
Keine Antwort.
Ich halte ängstlich meine Hand an ihren Mund. Sie... atmet nicht...
Und... sie hat keinen Puls.

Kiiiiiiiidddd!

Ich halte ihren Körper eng an mich gedrückt, während der Rest vom Körper des Monsters zusammenbricht und auseinanderfällt...

Ich weine... und presse sie an mich... und weine.
Plötzlich kommt Magil hinter mir hervor. „Serge, Kid ist nicht tot. Ihr Geist hat diesen Körper verlassen, aber sie lebt im Inneren dieses Juwels weiter.“

Ich blicke auf das Messer, das ich in meiner Hand halte, hinunter.
Da ist das weiße Juwel, am Heft, wo es heller als je zuvor funkelt. Aber trotz dem, was Magil sagt, scheine ich meine Trauer und Tränen nicht zurückhalten zu können...
Kids leblosen Körper umarmend weine ich...

Plötzlich zieht er Kid gewaltsam von mir weg.
„Magil! Was machst du?!“
„Wie lange willst du darüber wimmern? Wenn du dich entschlossen hast, sie zu retten, dann spar dir deine Tränen für eine endere Gelegenheit. Es ist noch nicht vorbei!“
Ich stehe auf, als mir klar wird, dass er Recht hat.

„Kids Körper ist so ersetzbar wie ihre Kleidung. Wenn wir einen neuen Körper finden können, sind wir in der Lage, sie zurückzubringen,“ sagt er mit, wobei seine Stimme weicher wird.
- „Ich verstehe... Es tut mir leid, Magil.“
- „Neue Kleidung?!“

Ich entschuldige mich für meinen Ausbruch.
„Wenn ich Kid wäre, hätte ich dich wahrscheinlich nicht mit all dem davonkommen lassen“, sagt Magil scherzend.
Hey, ich hab sie nur umarmt.

„Lass uns gehen, Serge. Es macht keinen Sinn, noch länger hier zu bleiben.“
„Gehen? Wohin?“
„Einen Klon für Kid suchen.“

„Einen... Klon?“
„Ich werde es dir später erklären. Aber vorher müssen wir diesen Körper irgendwo unterbringen.“

„In Ordnung. Ich frage mich, was dieser neue Klon sein könnte?“

„Vielleicht ein Drache?“
ENDE


„Kids neuer Körper.“
„Was?! Kid hat einen anderen Körper?“ platze ich heraus.
„Bitte hör zu und versuch zu verstehen, was ich sage. Kid hat keinen anderen Körper. Im Moment ist Kid ist Kid an dieses Juwel als magischen künstlichen Körper gebunden. Jedoch könnten wir in der Lage sein, sie zurückzubringen, wenn wir einen lebenden Körper finden, der sich mit ihrem Geist verbindet. Dafür werde ich ein Ritual aus einem uralten magischen Vermächtnis durchführen, das als ´Heiliger Wirt´ Zauber bekannt ist.

Wow... uralte Magie. Ich habe schon davon gehört, aber ich hatte keine Ahnung, dass es jemand lebendes gibt, der immer noch dazu fähig ist, sie durchzuführen...
Da ich zögere, ihm zu glauben, frage ich: „Glaubst du, du schaffst es?“
Mit einem einschüchternden Blick in seinen Augen, entfernt Magil seinen Blick von mir als er beginnt zu sich zu rezitieren. Die Blätter überall um uns herum beginnen am Boden zu rascheln, und sich zu einem Strudel anzuordnen.

„Von Drachen zu Wolf... von Käfer über Imp zur Eidechse...vom bösen Menschen zu einem Menschen unter vielen...“
Als Folge hallt Magils Zauber überall um uns herum wieder. Während ich seinen tiefen, grollenden Stimme zuhöre, merke ich, wie ich von seiner Gegenwart immer stärker hypnotisiert werde.

Aber Kid... Ich kann sie nicht zu einem davon werden lassen. Wenn sie zu einem Drachen würde, wäre ich nichts weiter als ihre nächste Mahlzeit!
Wir müssen einen absolut perfekten Klon für sie finden...
Die Welt ist ein riesiger Ort. Irgendwo da draußen muss es einen Klon geben, der passt... es muss einen geben!

„Von Imp über Heckran zu Lavos... wähle einen, den du willst. Ich empfehle den Lavos-Wirt; es ist der stärkste von allen.“

„Danke, Magil... ich habe mich entschieden.“
ENDE
Finale 2

Zitat Zitat von Englisch
My knife, which remained faithfully at my side until moments ago, is now…
…Deep within my chest.

It doesn’t hurt…
But, my heart… it’s so cold. All I can think of is how cold my heart is, as I stare at Kid, still holding onto the hilt of the knife. My chest is so warm, but… so… cold.

Kid...
The thoughts in my head fade into the increasing chaos...
All I wanted to say to her has all but faded with the coldness in my heart.

No... it can’t end like this!
Wait... what’s that? The jewel! The one in the knife’s hilt! It’s sparkling!
Somehow, I feel a momentary burst of energy flow into me. Trying desperately to
stay coherent, I lift myself up, and reach out to her.

- I’ll trade my life for hers. Please, God… save her…
- Kid… come back, please… I love you…
- Please don’t die, Kid. Together, with my soul…

I silently pray to myself...

The words echo out in my head...

I silently pray to myself...

Dry leaves drift down from the trees, covering the vast landscape bit by bit. Autumn turns to Winter, then to Spring, Summer, and finally Autumn once again. Time travels on, the everlasting impartial arbiter...

Somewhere in a vast forest, a small, isolated hut stands in solitude. Built by the men of a nearby village, it’s used mainly for when loggers come to fell the trees of the forest.
However, on this particular day, it has a different use.

The front door opens from the inside, and a large framed man steps out.
Obviously not a man from the nearby village, he wears a dark gothic tunic, and a porcelain mask on his face.

Inside the hut, a girl sits with her back turned to the door. Wrapped in a blanket, her shoulders shudder uncontrollably.

Grasping a knife with a peculiar jewel embedded on its hilt, she weeps endlessly.

“Magil told me everythin’ after I was pulled from that monster.
Serge... you sacrificed yerself to save me. But now, it’s yer soul’s that’s trapped in here. Why me... why’d I have to live...

He tells me that yer bound to that jewel because it’s a magic artificial body. But, if we make a clone for ya, we might be able to bring ya back…”

“I wanna go, to help Magil… to help you…”

“But… I’m so sad…”

“I can’t stop cryin’…”

Serge… Magil never told me, but I knew… I always knew… Yer final thought, after you’d been sealed in the gem…

I’ll trade my life for hers. Please, God… save her…

Kid… come back, please… I love you…

Please don’t die, Kid. Together, with my soul…
END
Zitat Zitat von Deutsch
Mein Messer, das bis vor einigen Momenten treu an meiner Seite gehangen hat ist jetzt...
... Tief in meiner Brust.

Es tut nicht weh...
Aber mein Herz... ist so kalt. Alles woran ich denken kann, ist, wie kalt mein Herz ist, als ich Kid anblicke, die immer noch den Griff des Messers hält. Meine Brust ist so warm, aber... so... kalt.

Kid...
Die Gedanken in meinem Kopf verschwinden in dem wachsenden Chaos...
Alles was ich ihr sagen wollte, ist praktisch mit der Kälte in meinem Herzen verschwunden.

Nein... so kann es nicht enden!
Warte... was ist da? Das Juwel! Das im Heft! Es funkelt!
Irgendwie fühle ich einen vorübergehenden Energieausbruch in mich
fließen.Während ich verzweifelt versuche bei Bewusstsein zu bleiben, erhebe ich mich verzweifelt und versuche sie zu erreichen.

- Ich gebe mein Leben für ihres. Bitte, Gott... rette sie...
- Kid... bitte komm zurück... Ich liebe dich...
- Bitte stirb nicht, Kid. Zusammen, durch meine Seele...

Ich bete leise für mich...

Die Worte hallen in meinem Kopf wieder...

Ich bete leise für mich...

Trocke Blätter fallen von den Bäumen und bedecken die riesige Landschaft Stück für Stück. Der Herbst wird zum Winter, dann zum Frühling, Sommer und schließlich wieder Herbst. Die Zeit geht weiter, der ewige unparteiische Schiedsrichter...

Irgendwo in einem riesigen Wald steht eine kleine, isolierte Hütte in der Einsamkeit. Von den Männern eines nahegelegenen Dorfes gebaut, wird sie hauptsächlich benutzt, wenn Hplzfäller kommen, um die Bäume des Waldes zu fällen.
An diesem besonderen Tag dient sie jedoch einem anderen Zweck.

Die Vordertür wird von innen geöffnet und ein großgewachsener Mann tritt heraus.
Offensichtlich kein Mann aus dem nahegelegenen Dorf, er trägt eine dunkle vorsintflutliche Tunika und eine Porzellanmaske auf dem Gesicht.

In der Hütte sitzt ein Mädchen mit der Tür zugewandten Rücken. Ihre in eine Decke gehüllten Schultern zittern unkontrollierbar.

Während sie ein Messer mit einem seltsamen Juwel, das ins Heft eingebettet ist, umklammert, weint sie ohne Unterlass.
„Magil hat mir alles erzählt, nachdem ich von diesem Monster getrennt worden bin.
Serge... du hast dich für mich geopfert. Aber jetzt ist es deine Seele, die hier drin gefangen ist. Warum ich... warum muss ich leben...

Er sagt mir, dass du an das Juwel gebunden bist, da es ein magischer künstlicher Körper ist. Aber wenn wir einen Klon für dich schaffen, könnten wir in der Lage sein, dich zurückzubringen...“

„Ich will losgehen um Magil zu helfen... um dir zu helfen...“

„Aber... ich bin so traurig...“

„Ich kann nicht aufhören zu weinen...“

Serge... Magil hat es mir nie erzählt, aber ich weiß es... Ich habe es immer gewusst... Dein letzter Gedanke, nachdem du in dem Edelstein versiegelt wurdest...

Ich gebe mein Leben für ihres. Bitte, Gott... rette sie...

Kid... komm bitte zurück... Ich liebe dich...

Bitte stirb nicht, Kid. Zusammen, durch meine Seele...
ENDE
Finale 3

Zitat Zitat von Englisch
- Please, God… save her…
- Kid, come back(, please)…
- I can’t do it without you, Kid…

I silently pray to myself...

The words echo out in my head...

“Well done, Serge! Hold her tightly to you, and leave the rest to me!!”
Hearing that voice, I slowly open my eyes. All I see before me is Kid’s face, hollow and listless…

I’m so scared... I hug her tighter than I’ve ever hugged her before, quietly sobbing as I kiss her again and again.

Looking up, I see Magil floating among a sea of clouds. Hanging there in midair with his arms folded, his dazzling figure glitters like gold.
Suddenly, the clouds beneath him open up as he darts downward, aiming directly for us!

“The moon comes forth… Its goddess speaks…
I am summoned by the will to vanquish evil…
Goddess of the Moon, lend me your power…
Scourge the insolent evil from this world…”

“…Now!!”

The golden ring printed on Magil’s cape shines brighter and brighter as he swoops down onto us!

“Gyyaaaah!”

Lunachant Ringforce Kick!!

Centered on Kid, the collision creates a huge explosion, spreading over the monster’s entire body!
My first instinct is to back away, but I remain by her, hugging her body tighter than ever! Somehow, the explosive flames don’t seem to harm me!

Soon after, the flames begin to subside. I slowly open my eyes, only to see the spell on Kid has been broken! She’s been separated from the monster!

I hold her body tightly to me as I fly away with her, far out of the reach of the incapacitated monster.

Looking back, the monster begins to pulsate with a white light, causing the battered monster’s body to shake and tremble. Shimmering sparks dance around its body, circling the beast faster and faster, until the entire scene is a glistening ball of light!

Soaring further and further away from the calamity, I look back again only to see the monster implode into a single point of light. Having left no trace of the disaster that took place before, the small point of light briefly zips around like a firefly, disappearing into the night sky in a flash.

Looking down, I can’t help but grin as I see the familiar sight of Kid’s face. The green in her skin is rapidly fading, returning to the normal color it once was.
“Kid… it’s going to be okay…”

“There is no need to worry. Once her spirit settles, she will awaken. Here, put this on her. It wouldn’t be too good if she was to wake up like that,” Magil says, holding out his silver cape.
Yeah, if she wakes up like this, it’ll be slaps and bruises for everyone…

I take the cape and quickly wrap it around her limp body.
“M…”
She’s coming to!
My heart races. I look at her face, seeing her eyelids start to tremble.


“Good morning, Kid!” I say, still a bit nervous.
“Serge… Magil…”
She groggily moves her eyes around, left and right…
And then, after that brief, subdued moment…

“You two… dammit, ya saw me naked, didn’t ya…”
Shocked, I look up at Magil, but he’s nowhere to be seen…

How could he leave me alone with her at a time like this! Why can’t I be the one with the power of the shadows…
Kid stares at me with those ever-fiery eyes of hers…

“Hey, you kissed me too!?”
How could she remember any of that… dammit, Magil…
- “Yes… I kissed you.”
- “What? You must have been dreaming or something…”

Letting out a deep breath, I answer truthfully…
But before I can finish, “Yeah, just like I thought! Tryin’ to sneak in a quick peck when I’m knocked out!!” she yells, rising to her feet, slapping me again and again! (1.)


Kid stretches her arms out, grabbing me by the collar! As she begins to slap me senseless, I remind myself that I’d probably be getting the same treatment even if I had told the truth…

(1.) “And I’d never been kissed before!
The nerve!
Ya bastard! Ya bastard!! Ya bastard!!!”

Suddenly, she stops and looks at me. It’s over…

“Hell no, this ain’t over!”
She lands a solid punch square on my jaw, as her shouting continues to tear through my eardrums!
Amidst all the commotion, the silver cape she was wearing accidentally slips off. Momentarily thrown off guard, she quickly bends down to cover herself back up.
Heh.

Wait, what’s that on the ground? Kid seems to notice it as well, completely forgetting about me.
She bends down, picking it up. It’s some sort of large black and white striped object. Holding it up, I try to see what it is (from a safe distance). It looks like it’s some sort of seed…
Yeah, it’s a sunflower seed. But it’s so big… bigger than a fist!
However, this only seems to add more fuel to her fire…

“Grrrr….. rrraaaaaaaahhhhh!!”
She stomps on it! And stomps! And stomps! And stomps and stomps and stomps and stomps and stomps and stomps and stomps and stomps and stomps!!

Then, she picks it up, and hurls it upwards with all her might!
“Gonyogonyogonyogonyo…”

“Kid!” shouts Magil, suddenly behind her.
“Kid! No!” he roars. But it’s useless… she’s locked into another one of her tantrums!
“Gonyogonyogonyogonyo… fireball!”

Disregarding him completely, she sends a huge fireball streaking upwards to the seed!
“That sunflower seed! It’s worth 1,000,000,000 Gold!!” Magil shouts, just as the seed explodes!
Kid suddenly looks over at Magil, but… it’s too late.

The look on her face is one I don’t think I’ve ever seen before.
Having just realized what she’s done, her anger fades into a trememndous feeling of regret. She slumps over, silently staring into her hands.
I can’t believe a single seed could fetch such a price. It was a pretty big seed, though…

“Be calm, Kid,” Magil says. “As you see now, you’ve had the power to use magic in you all along. The sunflower merely brought it out of you. However, as you see, magic is a very temperamental thing. In time, you may learn to control it.”

“Hey, come on, Kid! We didn’t come away from this empty-handed! You’ve learned how to use magic, that’s nothing to be down about!” I add, trying to make the best of things.

Magil softly puts a hand on her shoulder. However, she quickly turns away from us without saying a word. Her eyes are overflowing with tears…

Sigh… looks like it might be a while before things get back to normal.
END

And so, the curtain closes on another tale. However, another time, after the spotlight had faded from Kid, Magil, and Pollon…

In … exploring!” (see above)
END

1) Kid: Le Trésor Interdit
2) Magil: Caught Between Love and Adventure
3) Kid and the Sunflower
4) …
5) …
6) …
7) …
Zitat Zitat von Deutsch
- Bitte Gott... rette sie...
- Kid, (bitte) komm zurück...
- Ich schaffe es nicht ohne dich, Kid...

Ich bete leise für mich...

Die Worte hallen in meinem Kopf wieder...

„Gut gemacht, Serge. Halt sie eng bei dir und überlass mir den rest!“
Als ich diese Stimme höre, öffne ich langsam meine Augen. Alles was ich vor mir sehe ist Kids hohles und teilnahmsloses Gesicht.

Ich bin so erschrocken... Ich umarme sie enger, als ich sie je zuvor umarmt habe, wobei ich leise schluchze, während ich sie immer wieder küsse.

Als ich hochblicke, sehe ich Magil durch einem Wolkenmeer fliegen. Wie er da mit verschränkten Armen in der Luft hängt, glitzert seine schillernde Gestalt wie Gold.
Plötzlich reißen die Wolken unter ihm auf, als er direkt auf uns gezielt nach unten schießt!

„Der Mond kommt hervor... Seine Göttin spricht...
Ich werde von dem Willen das Böse zu besiegen gelenkt...
Göttin des Mondes, leiht mir eure macht...

Vertreibt das anmaßende Böse von dieser Welt...“

„...Jetzt!“

Der goldene Ring, der auf magils umhang gemalt ist, leuchtet immer heller als er auf uns herunterstößt!

„Gyyaaaah!“

Mondmacht Rundumtritt!

Bei Kid zentriert, erzeugt die Kollision eine riesige Explosion, die sich über den gesamten Körper des Monsters ausbreitet!
Mein erster Instinkt ist zurückzuweichen, aber ich bleibe bei ihr, und umarme ihren Körper enger denn je! Irgendwie scheinen mir die brausenden Flammen nicht zu schaden!

Bald darauf beginnen die Flammen zu verlöschen- Ich öffne langsam meine Augen nur um zu sehen, dass der Zauber auf Kid gebrochen wurde! Sie wurde von dem Monster getrennt!

Ich drücke ihren Körper eng an mich als ich mit ihr weit aus der Reichweite des außer Gefecht gesetzten Monsters wegfliege.

Als ich zurückblicke beginnt das Monster in einem weißen Licht zu pulsieren, was den zerschlagenen Körper des Monsters dazu bringt, sich zu schütteln und zu zittern. Schimmernde Funken tanzen um seinen Körper, und umkreisen das Biest immer schneller bis die gesamte Szenerie eine glänzende Lichtkugel ist!

Während ich mich immer weiter von der Katastrophe entferne, blicke ich nochmal zurück nur um zu sehen, wie das Monster zu einem einzelnen Lichtpunkt implodiert. Ohne eine Spur von dem Unglück, das sich zuvor hier ereignet hat zu hinterlassen, schwirrt der kleine Lichtpunkt kurz herum wie ein Glühwürmchen, bevor er mit einem Blitz im Nachthimmel verschwindet.

Als ich hinunterblicke, kann ich nicht verhindern zu lächeln, als ich den vertrauten Anblick von Kids Gesicht sehe. Das Grün auf ihrer Haut verschwindet rapide, und sie kehr zu ihrer normalen Farbe zurück, die sie früher hatte.
„Kid… es kommt in Ordnung…“

„Es gibt keinen Grund sich zu sorgen. Sobald sich ihr Geist beruhigt hat, wird sie erwachen. Hier, leg das über sie. Es wäre nicht gut, wenn sie so aufwachen würde“, sagt Magil und hält seinen silbernen Umhang hin.
Ja, wenn sie so aufwachen würde, gäbe es Schläge und blaue Flecken für alle...

Ich nehme den Umhang und wickle ihn schnell um ihren schlaffen Körper.
„M...“
Sie kommt zu sich!
Mein Herz rast. Ich blicke in ihr Gesicht und sehe, wie ihr Augenlider zu flattern beginnen.

„Guten Morgen, Kid!“ sage ich immer noch etwas nervös.
„Serge... Magil...“
Sie bewegt ihren Augen wackelig herum, links und rechts...
Und dann, nach diesem kurzen, betäubten Moment...

„Ihr zwei... verdammt, ihr habt mich nackt gesehen, oder...“
Schockiert blicke ich mich nach Mahil um, aber er ist nirgends zu sehen...

Wie kann er mich mit ihr zu so einem Zeitpunkt alleinlassen! Wieso kann ich nicht derjenige mit der Macht der Schatten sein...
Kid blickt mich mit ihren immer-glühenden Augen an...

„Hey, du hast mich auch geküsst?!“
Wie kann sie sich an etwas davon erinnern... verdammt, Magil...
- „Ja... ich habe dich geküsst.“
- „Was? Du musst geträumt haben, oder sowas in der Art...“

Einen Tiefen Atemzug austoßend, antworte ich wahrheitsgemäß...
Aber bevor ich fertig werde schreit sie: „Ja, genau wie ichs mir gedacht habe! Versuchen, sich ein schnelles Küsschen zu erschleichen, während ich ohnmächtig bin!“ erhebt sich auf die Füße und schlägt mich immer wieder! (1.)


Kid streckt ihre Arme aus und packt mich am Kragen! Als sie beginnt, mich bewusstlos zu prügeln erinnere ich mich daran, dass ich wahrscheinlich dieselbe Behandlung erhalten hätte, selbst wenn ich die Wahrheit gesagt hätte...

(1.) „Und ich wurdenie zuvor geküsst!
So eine Unverschämtheit!
Du Bastard! Du Bastard! Du Bastard!“

Plötzlich hört sie auf und blickt mich an. Es ist vorbei...

„Hölle nein, das ist nicht vorbei!“
Sie landet einen festen Treffer auf meinem Kiefer, während ihr geschrei weiter durch meine Trommelfelle schneidet!
Inmitten des ganzen Aufruhrs, rutscht der Silberumhang, den sie getragen hat, versehenlich herunter. Kurzzeitig ungeschützt, bückt sie sich schnell hinunter, um sich wieder zu bedecken.
Heh.

Warte, was ist das auf dem Boden? Kid scheint es auch zu bemerken umd vergisst mich sofort.
Sie bückt sich runter um es hochzuheben. Es ist eine Art großes schwarz-weiß gestreiftes Objekt. Als sie es hochhält, versuche ich (aus sicherer Entfernung) zu erkennen, was es ist.Es ist eine Art Samen...
Ja, es ist ein Sonnenblumensamen. Aber er ist so groß... größer als eine Faust!
Das scheint jedoch nur noch Öl auf ihre Flammen zu sein.

„Grrrr..... rrraaaaaaaahhhhh!“
Sie stampft darauf herum! Und stampft! Und stampft! Und stampft und stampft und stampft und stampft und stampft und stampft und stampft und stampft und stampft!

Dann hebt sie ihn auf und schleudert sie mit ihrer ganzen Kraft nach oben!
„Gonyogonyogonyogonyo...“

„Kid!“ schreit Magil, der plötzlich hinter ihr ist.
„Kid! Nein!“ brüllt er. Aber es ist nutzlos... sie ist wieder mal in einem ihrer Wutanfälle gefangen!
„Gonyogonyogonyogonyo... Feuerball!“

Ihn komplett ignorierend, schickt sie einen riesigen Feuerball los, der zu dem Samen hochschießt!
„Dieser Sonnenblumensamen! Er ist 1.000.000.000 Gold wert!“ schreit Magil gerade als der Samen explodiert!
Kid blickt plötzlich tüber zu Magil, aber... es ist zu spät.

Ich glaube nicht, dass ich den Ausdruck, den sie jetzt auf ihrem Gesicht hat, jemals zuvor gesehen habe.
Als ihr klar wird, was sie gerade getan hat, geht ihr Ärger in einem gewaltigen Trauergefühl unter. Sie sinkt nieder und
blickt lautlos auf ihre Hände.
Ich kann nicht glauben, dass ein einzelner Samen solch einen Preis erzielen kann. Obwohl es win ziemlich großer Samen war...

„Bleib ruhig, Kid“, sagt Magil. „wie du jetzt siehst hattest du die Kraft, Magie zu benutzen die ganze Zeit in dir. Die Sonnenblume hat sie lediglich hervorgebracht. Wie du jedoch siehst, ist Magie eine sehr gefühlsabhängige Sache. Irgendwann könntest du lernen, sie zu kontrollieren.“

„Hey, komm schon, Kid! Wir kommen hiervon nicht mit leeren Händen zurück! Du hast gelernt, wie man Magie benutzt, dass ist kein Grund traurig zu sein!“ füge ich in dem Versuch, das Beste aus der Sache zu machen, hinzu.

Magil legt ihr sanft eine Hand auf die Schulter. Jedoch dreht sie sich schnell von uns weg, ohne ein Wort zu sagen. Ihre Augen quellen vor Tränen über...

Seufz... sieht so aus, als ob es eine Weile dauern würde, bevor sich alles wieder normalisiert hat.
ENDE

Und so senkt sich der Vorhang über eine weitere Geschichte. Jedoch, in einer anderen Zeit, nachdem sich das Rampenlicht von Kid, Magil und Pollon gelöst hat...

An ... gehen!“ (siehe oben)
ENDE

1) Kid: Der verbotene Schatz
2) Magil: Gefangen zwischen Liebe und Abenteuer
3) Kid und die Sonnenblume
4) ...
5) ...
6)...
7) ...
Und damit wäre auch das dritte Szenario beendet...