Abesehen davon, daß alle gängigen Distributionen exzellente Hardwareerkennung haben und abgesehen von den gängigen Einstellungen für die Netzwerkkarte (IP, Subnetzmaske, Nameserver, Gateway) nicht weiter für's Netzwerk konfiguriert werden müssen? Und rar zu installieren ist mit einem Paketmanager wie Synaptic, YUM oder YaST eine Sache von 30 Sekunden. DAU-sicher.Zitat von dadie
Ich finde es wesentlich einfacher, Software unter Linux zu installieren als unter Windows. Wozu braucht die Welt zehn verschiedene Installationsroutinen? Warum installiert sich Winamp nicht so wie Office oder Quake 3? Warum muß ich bei den meisten Programmen selbst einen Download suchen? Bei Linux gibt es für gewöhnlich zwei Methoden, ein Programm zu installieren: Kompilieren und den Paketmanager fragen. Der Paketmanager lädt dir den Kram in den meisten Fällen sogar runter. Weitaus einfacher als unter Windows.
Windows ist nicht einfacher als eine einfache Linux-Distro. Linux wird nur deshalb von vielein Leuten als schwer bezeichnet, weil es anders ist als Windows. Natürlich soltle man einen PC-Neuling nicht vor Slackware setzen, aber SUSE/Fedora/Knoppix dürften selbst für komplette Anfänger verständlich sein. Oder eine beliebige Distro, wenn jemand anders sie einrichtet.Zitat
Schon mal von DLL Hell gehört? Bei Winduws überschreiben Programme bei der Installation gerne Bibliotheken mit ihren eigenen Versionen. Das geht so lange gut, bis zwei Programme inkompatible Versionen der Bibliothk benutzen wollen und dein System anfängt, ohne tieferen Sinn Fehler zu entwickeln. Es reicht schon, wenn du Office XP auf einem Win2k-Rechner installierst, das kann dein System unbootbar machen.Zitat
Bei Windows gibt es keinen Streß mit Abhängigkeitenüberprüfung, weil Windows keine Überprüfung hat. Und das ist kein Vorteil für Windows.
Weder die Istallation noch der Betrieb von Linux sind wesentlich komplizierter als die von Windows, nur eben stark anders. Sicher, bei Linux muß man in (normalerweise gut dokumentierten) Textdateien rumschreiben, wenn man etwas tiefer in das System eingreifen will. Im Gegensatz zum superkomfortablen Windows, wo man undokumentierte Registry-Einträge mit undurchschaubaren Werten erstellen muß.Zitat
Reines FUD. Es ist nicht möglich, am BIOS vorbei auf die Hardware zuzugreifen, Punkt. Es ist auch nicht möglich, per Software die Hardware zu beschädigen - abgesehen davon, daß man den Prozessor tödlich übertaktet, was - oh Wunder - nur über das BIOS geht. Angriffe auf die Festplatte sind zwar möglich - siehe CIH - aber unter Linux nicht unbedingt plausibel, dank der Benutzerkapselung.Zitat
Unter Linux muß ein Virus Superuser-Rechte haben, um überhaupt größeren Schaden anzurichten. Und da man unter Linux nicht permanent als root arbeiten muß, weil beispielsweise Office nicht leben kann ohne ins Systemverzeichnis zu schreiben, haben potentielle Viren einfach keinen Zugriff auf alle interessanten Funktionen.
Linux ist ein Unix-Klon und Unix wurde schon als Multiuser-System entwickelt, als MS-DOS noch nicht mal Unterverzeichnisse kannte. Dementsprechend ist bei allen BSDs, Linuxen und kommerziellen Unices die Benutzerkapselung sehr sauber.
Im Gegenstz zu Windows, das in der neuesten Version auf einem Pentium 100 mit 64 MB RAM flüssig läuft.Zitat
KDE kann man problemlos runterstufen, so daß es weniger Effekte verwendet und weniger Ressourcen frißt. Oder man nimmt einen anderen Fenstermanager. Fluxbox ist weitaus schlanker und innerhalb von fünf Minuten hat selbst ein eingefleichter Win-User das Konzept verstanden.
Normale XP-Wehwehschen. Unter Linux weitgehend unbekannt.Zitat
Und wenn man alle paar Monate neu formatieren muß, dann ist das traurig... Es gibt Debian-Installationen, die seit Jahren nicht neu aufgesetzt, sondern kontinuierlich mit apt-get auf den neuesten Stand gebracht wurden. Das sind natürlich Ausnahmefälle, aber auch auf dem Desktop sollte ein Linux sehr, sehr lang halten.
Ich behaupte nicht, daß Linux esser ist als Windows. Zum Spielen ist es weitaus schlechter geeignet. Aber es ist eine Alternative zu Windows. Linux ist nicht inhärent komplizierter als Windows sondern lediglich anders. Englisch ist nicht komplizierter als Mandarin, trotzdem müssen viele Chinesen hart pauken, um Englisch zu lernen. Weil Englisch anders ist.
Wenn du ein Betriebssystem willst, das du benutzen kannst, ohne etwas Zeit zu investieren um dich einzuarbeiten, dann kauf' dir einen Mac. Ehrlich, OS X hat eine tolle Benutzerführung.
yum install rarZitat von MuadDib





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