Ergebnis 1 bis 20 von 21

Thema: Linux?

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat von dadie
    OK Dann gibt einem Ottonromal verbraucher Windows und sag ihm "Instalier das Netzwerk und saug dir Winrar und Installier es" und das Selbe Spiel mit Linux wie siht es da den Aus Achja nach 3 tagen ist das netzwerk da aber Winrar immer noch nett drauf bei Windows Max.10 Minuten.
    Abesehen davon, daß alle gängigen Distributionen exzellente Hardwareerkennung haben und abgesehen von den gängigen Einstellungen für die Netzwerkkarte (IP, Subnetzmaske, Nameserver, Gateway) nicht weiter für's Netzwerk konfiguriert werden müssen? Und rar zu installieren ist mit einem Paketmanager wie Synaptic, YUM oder YaST eine Sache von 30 Sekunden. DAU-sicher.
    Ich finde es wesentlich einfacher, Software unter Linux zu installieren als unter Windows. Wozu braucht die Welt zehn verschiedene Installationsroutinen? Warum installiert sich Winamp nicht so wie Office oder Quake 3? Warum muß ich bei den meisten Programmen selbst einen Download suchen? Bei Linux gibt es für gewöhnlich zwei Methoden, ein Programm zu installieren: Kompilieren und den Paketmanager fragen. Der Paketmanager lädt dir den Kram in den meisten Fällen sogar runter. Weitaus einfacher als unter Windows.

    Zitat Zitat
    IMO Was nütz das tollste System wenn man Jahre brauch um es zu Kappieren nicht somit ist es für den Enduser nicht Gut sondern schlecht.
    Windows ist nicht einfacher als eine einfache Linux-Distro. Linux wird nur deshalb von vielein Leuten als schwer bezeichnet, weil es anders ist als Windows. Natürlich soltle man einen PC-Neuling nicht vor Slackware setzen, aber SUSE/Fedora/Knoppix dürften selbst für komplette Anfänger verständlich sein. Oder eine beliebige Distro, wenn jemand anders sie einrichtet.

    Zitat Zitat
    Bei Windows kann man Instalieren was man will bei Linux gibt es Bibioteken Konflikte (besonders gerne bei SuSe wo man dann gerne ALLE Packete instaliert -.-)
    Schon mal von DLL Hell gehört? Bei Winduws überschreiben Programme bei der Installation gerne Bibliotheken mit ihren eigenen Versionen. Das geht so lange gut, bis zwei Programme inkompatible Versionen der Bibliothk benutzen wollen und dein System anfängt, ohne tieferen Sinn Fehler zu entwickeln. Es reicht schon, wenn du Office XP auf einem Win2k-Rechner installierst, das kann dein System unbootbar machen.
    Bei Windows gibt es keinen Streß mit Abhängigkeitenüberprüfung, weil Windows keine Überprüfung hat. Und das ist kein Vorteil für Windows.


    Zitat Zitat
    Du Räts also einem PC Neuling sich Direkt Linux draufzupacken ?
    Du sagst auch einem Programmier anfänger fang mit C++ Opjektorientieren Programmierne an oder ?
    Weder die Istallation noch der Betrieb von Linux sind wesentlich komplizierter als die von Windows, nur eben stark anders. Sicher, bei Linux muß man in (normalerweise gut dokumentierten) Textdateien rumschreiben, wenn man etwas tiefer in das System eingreifen will. Im Gegensatz zum superkomfortablen Windows, wo man undokumentierte Registry-Einträge mit undurchschaubaren Werten erstellen muß.

    Zitat Zitat
    Wie gesagt meines wissens Sprechen UNIX systeme die Hardware direkte an bzw. der user kann auf die Hardware zugreiffen zumindest meine ich das so gehört zu haben.

    ERGO wenn der USER auf das zugreiffen kann auch ein Birus ERGO kann der Virus alles akputt machen.

    Das ist alles eine Vermuttung die meine gehört zu haben.
    Reines FUD. Es ist nicht möglich, am BIOS vorbei auf die Hardware zuzugreifen, Punkt. Es ist auch nicht möglich, per Software die Hardware zu beschädigen - abgesehen davon, daß man den Prozessor tödlich übertaktet, was - oh Wunder - nur über das BIOS geht. Angriffe auf die Festplatte sind zwar möglich - siehe CIH - aber unter Linux nicht unbedingt plausibel, dank der Benutzerkapselung.
    Unter Linux muß ein Virus Superuser-Rechte haben, um überhaupt größeren Schaden anzurichten. Und da man unter Linux nicht permanent als root arbeiten muß, weil beispielsweise Office nicht leben kann ohne ins Systemverzeichnis zu schreiben, haben potentielle Viren einfach keinen Zugriff auf alle interessanten Funktionen.
    Linux ist ein Unix-Klon und Unix wurde schon als Multiuser-System entwickelt, als MS-DOS noch nicht mal Unterverzeichnisse kannte. Dementsprechend ist bei allen BSDs, Linuxen und kommerziellen Unices die Benutzerkapselung sehr sauber.

    Zitat Zitat
    und meines wissens Frisst KDE Speicher etz. was nütz einem ein Schnelles System wenn die GUI den Ganzen Speicher Blockiert bzw. einen teil ? Damit wird auf dauer der Vorteil Rückläufig.
    Im Gegenstz zu Windows, das in der neuesten Version auf einem Pentium 100 mit 64 MB RAM flüssig läuft.
    KDE kann man problemlos runterstufen, so daß es weniger Effekte verwendet und weniger Ressourcen frißt. Oder man nimmt einen anderen Fenstermanager. Fluxbox ist weitaus schlanker und innerhalb von fünf Minuten hat selbst ein eingefleichter Win-User das Konzept verstanden.

    Zitat Zitat
    Mit Retten meine ich die Normalen XP wehwechen Speicher fehler dort verohre Boot datei da und ab und an ne Verschwunde ne DLL

    Fehler in der Reg als so einen Müll den wenn man nicht mal Windows Wieder heile machen kann wie will man da erst Linux Reinmachen ? Den ewiges Formatieren ist nun wirklich keine tolle / Schöne Lösung.
    Normale XP-Wehwehschen. Unter Linux weitgehend unbekannt.
    Und wenn man alle paar Monate neu formatieren muß, dann ist das traurig... Es gibt Debian-Installationen, die seit Jahren nicht neu aufgesetzt, sondern kontinuierlich mit apt-get auf den neuesten Stand gebracht wurden. Das sind natürlich Ausnahmefälle, aber auch auf dem Desktop sollte ein Linux sehr, sehr lang halten.


    Ich behaupte nicht, daß Linux esser ist als Windows. Zum Spielen ist es weitaus schlechter geeignet. Aber es ist eine Alternative zu Windows. Linux ist nicht inhärent komplizierter als Windows sondern lediglich anders. Englisch ist nicht komplizierter als Mandarin, trotzdem müssen viele Chinesen hart pauken, um Englisch zu lernen. Weil Englisch anders ist.
    Wenn du ein Betriebssystem willst, das du benutzen kannst, ohne etwas Zeit zu investieren um dich einzuarbeiten, dann kauf' dir einen Mac. Ehrlich, OS X hat eine tolle Benutzerführung.


    Zitat Zitat von MuadDib
    Redhat/Fedora: rpm rar-3.3.0-1.0.el2.dag.i586.rpm
    yum install rar

  2. #2
    Zitat Zitat von Jesus_666
    Schon mal von DLL Hell gehört? Bei Winduws überschreiben Programme bei der Installation gerne Bibliotheken mit ihren eigenen Versionen. Das geht so lange gut, bis zwei Programme inkompatible Versionen der Bibliothk benutzen wollen und dein System anfängt, ohne tieferen Sinn Fehler zu entwickeln. Es reicht schon, wenn du Office XP auf einem Win2k-Rechner installierst, das kann dein System unbootbar machen.
    Bei Windows gibt es keinen Streß mit Abhängigkeitenüberprüfung, weil Windows keine Überprüfung hat. Und das ist kein Vorteil für Windows.
    Bei diesem einen kleinen Punkt muss ich dich leider ausbremsen. Diese "DLL Hell" gehört seit Windows XP der Vergangenheit an, da dieses die DLL's der einzelnen Anwendungen strikt trennt und somit ein Überschreiben nicht mehr möglich ist.

    Dh. zumindest in diesem Punkt hat Microsoft dazu gelernt

  3. #3
    Zitat Zitat von Latency
    Bei diesem einen kleinen Punkt muss ich dich leider ausbremsen. Diese "DLL Hell" gehört seit Windows XP der Vergangenheit an, da dieses die DLL's der einzelnen Anwendungen strikt trennt und somit ein Überschreiben nicht mehr möglich ist.

    Dh. zumindest in diesem Punkt hat Microsoft dazu gelernt ;)
    Zugegeben, das hat sich in der Tat verbessert. Trotzdem hat Windows keine Abhängigkeitenerkennung, was bedeutet, daß jedes Programm alle benötigten Bibliotheken selbst mitbringen muß, was in größeren Downloads resultiert. Mit Sicherheit kein Showstopper, aber im Vergleich doch ein wenig unausgereift.


    Zitat Zitat von YoshiGreen
    Ich hätte in Verbindung mit Linux auch noch 2 Fragen:
    Was sind diese verschiedenen Paketverwaltungsdienste?
    Und welches Dateisystem ist für einen Multi-OS (Win+Linux) PC zu empfehlen?
    Da muß man unterscheiden zwischen den grundsätzlichen Paketverwaltungen (RPM, deb, tgz, was auch immer Gentoo verwendet) und den für diese Verwaltungen erhältlichen Tools (rpm, YaST, APT, YUM, urpmi, Portage...).
    RPM-der-Pakettyp und deb sind an sich gleichmächtig; die Verwaltungstools sind es aber nicht. rpm-das-Programm kann Pakete installieren, aber nicht welche aus dem Internet holen, um Abhängigkeiten zu befriedigen. APT kann das. Wenn Programm A Bibliothek B braucht, dann wird B automatisch mitinstalliert, wenn man A installieren will.
    Die meisten neueren Paketmanager-Tools (APT, YUM, urpmi etc.) sind in der Lage, Abhängigkeiten zu handhaben.


    Zitat Zitat von dennis_meckel
    Samma gayts euch zu gut? Jeder hat andere Einstellungen und Wünsche für sein System.
    Setzt mal den meisten Windows Benutzern Linux vor, die haben dann große Symbole auf dem Desktop und klicken auf eines drauf und wunder sich was jetzt "abgeht"!?
    Und deshalb ist ein Thread darüber, welche Linux-Distro ein Interessierter ohne *nix-Vorkenntnisse verwenden sollte, eine schlechte Idee. Okay...

    Zitat Zitat
    Das Linux sicherer ist stimmt ja auch nicht richtig, es hat nur weniger Viren (wie es scheint).
    Viren die Windows und Linux befahlen können gibt es ja (angeblich) schon länger, wenn auch selten.
    Warum nehmen wir dann nicht nen MAC? Denn kennen noch weniger Leute.
    Selbst mit Virenbefall ist Linux sicherer, weil die Benutzertrennung besser funktioniert als bei Windows (was zugegeben ein Problem der Windows-Software ist und nicht des Betriebssystems). Unter Windows laufen viele Programme nicht, wenn man keine Administratorrechte hat, was bedeutet, daß viele User die ganze Zeit als Administrator unterwegs sind.
    Unter Linux muß man nur dann zu Admin werden, wenn man etwas installieren oder Systemdateien verändern will. In allen Communities, Usergruppen etc. wird einem erzählt, daß man immer nur so lange root sein sollte, wie unbedingt nötig ist, weil das System weniger sicher ist, wenn man root ist. Selbst wenn man sich als normaler User einen Virus fängt kann der außerhalb des Homeordners kaum Schaden anrichten und er kann sich normalerweise auch nicht selbständig weitermailen, weil ihm dazu die Berechtigung fehlt.

    Linux und OS X sind für Virenschreiber neben dem kleineren Marktanteil auch deshalb weniger attraktiv, weil es schwerer ist, die interessanten Teile des Systems zu kompromittieren. Solange häufig genutzte Windows-Software Administratorrechte fordert wird Windows da nicht gleichziehen können.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •