Pah, neidisch auf LINK? Soweit kommt's noch!

Meine Meinung über Link's Verhalten dürfte ja nach einem gewissen Thread hinlänglich bekannt sein, aber wo das hier schonmal zum Hauptthema gemacht wird, kann ich das ganze gerne noch genauer ausleuchten. Link ist schwul, dabei bleibe ich. Ich spiele Zelda schon unendlich lange, und kein Typ, der nicht vom anderen Ufer ist, kann über diesen Zeitraum Single bleiben. Mal im Ernst - Selbst Super Mario hat schon den einen oder anderen Kuss von seiner Prinzessin gekriegt (was mich zu meinem nächsten Punkt bringen könnte: Ist Mario unglaublich reich, oder warum gibt sich eine schöne Monarchin mit einem fetten Klempner ab?)

Aber es geht ja in erster Linie um Link. Seine ersten Chancen hatte er bei Zelda, und die Chancen waren wirklich ausreichend vorhanden. Hat er sie genutzt? Nein! Da stellt sich die Frage: Warum nicht? Dann war er noch auf einer Insel, zusammen mit Maron - eine Insel, von der es theoretisch kein Entkommen gab. Aber Link hat sich lieber mit Harfen und Eiern beschäftigt, als mit Maron. Da stellt sich wieder die Frage: Warum? Dann hat er dieses Mädel von der Lon Lon-Farm getroffen (Name entfallen, egal, war eh unwichtig), die ihm von allen ja wohl die deutlichsten Avancen gemacht hat. Wieder hat Link alles abgewehrt. Und wieder: Warum? Dann war Link in Labrynna, traf Nayru, und in Holodrum, wo er auf Din traf (und von allen hätte sich Din m.E. nach am allermeisten gelohnt!). Wieder nischte, nada, njente. Warum?

Langsam aber wirklich mache ich mir ernsthafte Sorgen um den kleinen, gummihosen tragenden Knilch. Es muss doch machbar sein, wirklich mal eine abzukriegen, und die nicht Frauen nicht nur aus den Klauen irgendwelcher Bösewichte zu retten - oder macht das Link tatsächlich nur, um großgewachsenen, grünhäutigen Männern näher zu sein (daher vielleicht sein schlechter Modegeschmack? Ich meine: Grün?!)? Es kann doch nicht angehen, dass Link in so vielen Jahren einem sprechenden Hut und einem geflügelten Bären näher gekommen ist als all den Mädchen aller Länder auf dieser seltsamen, seltsamen Welt ...