Mein ehemaliger Kunstlehrer ist ein Paradebeispiel für einen schlechten Lehrer:
Er hat die Bilder nicht Objektiv sondern Subjektiv bewertet.
Beispiel: Thema: Futuristisches Bild
Ein Mädchen (eigentlich immer sehr gut in Sachen Bilder malen) hatte kein Bock auf das Thema und dementsprechend sah das Bild aus. Schwarzer Hintergrund, unten ein paar Blöcke die Häuserdarstellen sollten, oben eine Elipse, wahrscheinlich ein UFO und ein paar Strahlen.
Andere gaben sich mehr Mühe, haben keine Mühe gescheut um ein detailiertes Bild abzuliefern.
Das oben abgesprochene Mädchen hat eine 2+ bekommen, andere Bilder die um Längen besser aussehen wurden als Befriedigend oder Ausreichend eingestuft. Der Lehrer war mir sowieso Suspekt, er hat eine Wette mit uns verloren (hatte was mit der Fussballweltmeisterschaft zu tun), er schuldete uns eine Kiste.
Lehrer:"Ich brauch jemanden der mir hilft die Kiste zu tragen". Anstatt eine kräftigere Person zu nehmen hat er das leichtbekleideste Mädchen dafür ausgesucht :P
Was solls, zum Glück hab ich nichts mehr mit dem zu tun.

Was einen guten Lehrer auszeichnet?
- Faire Bewertung der Arbeit
- Unterricht interessant gestalten (z.b anstatt nur über das Hauptthema zu reden kurz ein bisschen abweichendes Nebenthema anschneiden welches um einiges interessanter ist.)
- Freundlichkeit
- Ein guter Lehrer sollte die Klasse im Griff haben
- Gleichberechtigung (das scheint unserem Geschichtslehrer ein Fremdwort zu sein, er hat seinen Liebling gefunden. Stellt er eine Frage die ER für schwer empfindet, zum Beispiel wer war in den 70ern der US Präsident, achtet er nie wer sich meldet sondern nimmt seinen Liebling dran. Am letzten Schultag vor den Winterferien hat er uns gefragt was wir von seinem Unterricht etc. halten, natürlich haben alle "jaja gut gut" gesagt, ich jedoch hab mich beschwert. Hab von ihm nur Lob kassiert, geändert hat er sich nicht.)